Nichtangriffsabrede Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Nichtangriffsabrede für Deutschland.
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Подписка за 2 € / месяц Die "Nichtangriffsabrede" (auch bekannt als "Non-Aggression Agreement" oder "Non-Aggression Pact") ist eine rechtliche Vereinbarung zwischen zwei oder mehr Parteien im Rahmen der Kapitalmärkte.
Diese Vereinbarung dient dem Zweck, Konflikte, Auseinandersetzungen oder aggressive Maßnahmen zwischen den Unterzeichnenden zu vermeiden, insbesondere im Zusammenhang mit Investitionen in Aktien, Anleihen, Darlehen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Die Nichtangriffsabrede ist ein Instrument, das dazu dient, ein geschütztes und stabiles Marktumfeld zu schaffen. Durch diese Vereinbarung erklären sich die Parteien bereit, sich in keinster Weise gegenseitig anzugreifen, sei es durch den Verkauf, die Spekulation, Manipulation oder unfaire Praktiken. Die Vereinbarung soll sicherstellen, dass alle Beteiligten nach ethischen Standards handeln und das Vertrauen der Anleger in den Markt stärken. Diese Art von Abkommen wird oft zwischen institutionellen Anlegern, Fondsmanagern, Investmentbanken und anderen Marktteilnehmern abgeschlossen. Es bietet den Unterzeichnenden die Gewissheit, dass sie ihre Geschäfte in einer Umgebung tätigen können, die von Stabilität und Fairness geprägt ist. Durch die Einhaltung der Nichtangriffsabrede können mögliche Interessenkonflikte minimiert und das Risiko von Marktabsprachen oder Manipulationen verringert werden. Die Nichtangriffsabrede umfasst typischerweise spezifische Klauseln und Vereinbarungen, die die Verhaltensregeln der Parteien festlegen. Dazu gehören beispielsweise Regelungen zur Preisgestaltung, zur Veröffentlichung sensibler Informationen und zur Einhaltung rechtlicher Bestimmungen. Diese Regelungen dienen dazu, einen fairen und transparenten Marktwettbewerb zu fördern und das Vertrauen der Anleger langfristig zu erhalten. In Zeiten zunehmender Regulierungen und der Notwendigkeit einer verantwortungsbewussten Kapitalmarktanlage gewinnt die Nichtangriffsabrede als Instrument zur Sicherung der Integrität der Finanzmärkte an Bedeutung. Durch die Unterzeichnung einer solchen Vereinbarung zeigen die Marktteilnehmer ihr Bekenntnis zu einer verantwortungsvollen und ethischen Handelspraxis und stärken damit langfristig das Vertrauen in den Markt.Teleteaching
Teleteaching bezeichnet eine innovative Methode des Fernunterrichts, bei der Lehrer und Schüler über elektronische Kommunikationsmittel interagieren. Diese fortschrittliche Form des Lernens ermöglicht es, Wissen in Echtzeit und über größere Entfernungen...
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Der Begriff "Meineid" ist ein rechtlicher Terminus, der sich auf eine ernsthafte Straftat bezieht. Ein Meineid wird begangen, wenn eine Person bei einer förmlichen Vernehmung, einem Gerichtsverfahren oder einer anderen...
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Ausschließungsklage ist ein rechtlicher Begriff, der im deutschen Kapitalmarktumfeld von großer Bedeutung ist. Diese Fachterminologie bezieht sich auf eine gerichtliche Klage, die von einem Aktionär oder Anleihegläubiger gegen ein Unternehmen...
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Disziplinarverfahren: Eine umfassende Erklärung für Investoren in den Kapitalmärkten Ein Disziplinarverfahren bezieht sich auf eine Reihe von Maßnahmen, die von Finanz- oder Aufsichtsbehörden ergriffen werden, um Missbrauch, Regelverstöße oder Fehlverhalten seitens...
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Thatcherismus, auch bekannt als Thatcherism oder der Thatcherite-Konservatismus, bezieht sich auf die politische Ideologie und die wirtschaftlichen Prinzipien, die während der Amtszeit von Margaret Thatcher als Premierministerin des Vereinigten Königreichs...
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Die Überschuldung ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzwirtschaft, der sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen betreffen kann. Er beschreibt eine Situation, in der die finanzielle Belastung des Schuldners über...
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Währungsreserven ist ein wichtiger Begriff in der Finanzwelt und bezieht sich auf Ersparnisse, welche ein Land in Fremdwährungen hält. Diese Reserven haben viele verschiedene Zwecke und sind ein wichtiger Indikator...