Mehrprogrammverarbeitung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Mehrprogrammverarbeitung für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
"Mehrprogrammverarbeitung", auch bekannt als Multiprogramming, ist ein Konzept in der Informatik und bezieht sich auf die Fähigkeit eines Computersystems, mehrere Programme gleichzeitig auszuführen.
Es ermöglicht effizientes Ressourcenmanagement, indem es den Prozessor und den Speicher optimal nutzt, um die Leistung und die Auslastung des Systems zu verbessern. Dieser Begriff wird häufig im Kontext von Betriebssystemen und großen Rechenzentren verwendet. Im Bereich der Kapitalmärkte spielt die Mehrprogrammverarbeitung eine entscheidende Rolle bei Transaktionen in Echtzeit, insbesondere bei der Verarbeitung von Handelsaufträgen und der Datenverarbeitung. Diese Technik ermöglicht es einer Handelsplattform, gleichzeitig mehrere Transaktionen durchzuführen, wobei jede Transaktion als eigenständiges Programm betrachtet wird. Dabei wird der Prozessor des Computers intelligent verwaltet, sodass keine Verzögerungen oder Engpässe bei der Ausführung der Aufträge entstehen. Die Mehrprogrammverarbeitung in den Kapitalmärkten bringt verschiedene Vorteile mit sich. Erstens ermöglicht sie eine schnellere Reaktionszeit bei der Ausführung von Handelsaufträgen, da mehrere Aufträge parallel bearbeitet werden können. Dies ist besonders wichtig bei hochfrequentem Handel, bei dem Sekundenbruchteile über Gewinne oder Verluste entscheiden können. Zweitens trägt die Mehrprogrammverarbeitung zur Verbesserung der Skalierbarkeit bei. Sie ermöglicht eine effiziente Nutzung der verfügbaren Ressourcen, unabhängig von der Anzahl der gleichzeitigen Transaktionen. Dies reduziert potenzielle Engpässe und steigert die Leistungsfähigkeit des Systems insgesamt. Darüber hinaus bietet die Mehrprogrammverarbeitung eine höhere Zuverlässigkeit und verbesserte Fehlertoleranz. Durch die Isolierung einzelner Programme voneinander kann das System Ausfälle oder Fehler in einem Programm besser abfangen, ohne die Ausführung aller anderen Programme zu beeinträchtigen. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um die Integrität des Kapitalmarktsystems und die Sicherheit der Transaktionen zu gewährleisten. Insgesamt ist die Mehrprogrammverarbeitung ein essentielles Konzept für Investoren im Bereich der Kapitalmärkte. Sie ermöglicht eine effiziente und zuverlässige Ausführung von Handelsaufträgen und trägt zur Optimierung der Ressourcennutzung bei. Aber am wichtigsten ist, dass sie es ermöglicht, in Echtzeit auf Marktschwankungen zu reagieren und den Anlegern einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Als führende Website für Equity Research und Finanznachrichten ist Eulerpool.com bestrebt, seinen Investoren eine umfassende und präzise Glossar-Bibliothek zur Verfügung zu stellen, einschließlich prägnanter Definitionen wichtiger Fachbegriffe wie der Mehrprogrammverarbeitung.Mahnung
Title: Mahnung – Eine umfassende Erklärung für Investoren im Kapitalmarkt Introduction: Als eine führende Ressource für Investoren im Kapitalmarkt ist es unsere Mission, den weltweit besten und umfangreichsten Glossar/Lexikon bereitzustellen. Unsere Plattform...
EFWZ
EFWZ ist eine Abkürzung für "European Freefloat Weighted Index", ein weit verbreiteter Aktienindex, der die Wertentwicklung europäischer Unternehmen an den Kapitalmärkten widerspiegelt. Die Berechnungsmethode des EFWZ basiert auf dem Konzept...
Ausbeutungsmissbrauch
Ausbeutungsmissbrauch beschreibt eine illegitime Praxis, bei der ein Investor oder ein Unternehmen missbräuchlich von den Ressourcen oder der Arbeitskraft einer Person oder eines Unternehmens profitiert. Dieser Begriff findet vor allem...
wie die Ware steht und liegt
Definition: "Wie die Ware steht und liegt" is a commonly used idiom in German referring to the comprehensive assessment of a situation or an analysis of all relevant aspects. In...
Käufertypologie
Die Käufertypologie bezieht sich auf die Segmentierung von Investoren in den Kapitalmärkten basierend auf ihren unterschiedlichen Verhaltensmustern, Präferenzen und Motivationen beim Kauf von Wertpapieren. Diese Segmentierung ermöglicht es uns, die...
Materialwert
Materialwert bezieht sich auf den intrinsischen Wert eines Unternehmens oder eines Vermögenswertes und wird oft als ein entscheidender Faktor bei der Bewertung von Investitionen in Kapitalmärkten angesehen. Er repräsentiert den...
Versetzung
In der Finanzwelt bezieht sich der Begriff "Versetzung" auf eine spezifische Handelsstrategie, die von institutionellen Investoren verwendet wird, um potenzielle Risiken zu mindern und gleichzeitig Gewinnchancen zu maximieren. Bei dieser...
Grundsteuermessbescheid
Grundsteuermessbescheid - Definition und Bedeutung im Kontext der Kapitalmärkte Der Grundsteuermessbescheid ist ein wichtiges Instrument im deutschen Steuersystem, insbesondere im Bereich der Immobilienbesteuerung. Als Teil der Grundsteuer ermittelt der Grundsteuermessbescheid die...
Parallelkredit
Parallelkredit, auch bekannt als parallele Finanzierung oder parallele Kreditvergabe, ist ein Finanzierungsinstrument, das im Bereich der Kapitalmärkte und des Kreditwesens weit verbreitet ist. Es handelt sich um eine Art Kreditvereinbarung,...
Europäisches Parlament
"Europäisches Parlament" ist das gesetzgebende Organ der Europäischen Union (EU), das die Interessen der Bürgerinnen und Bürger aus den 27 Mitgliedstaaten vertritt. Es wurde 1952 als Europäische Parlamentarische Versammlung gegründet...