Cradle-to-Cradle Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Cradle-to-Cradle für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Cradle-to-Cradle ist ein innovativer Nachhaltigkeitsansatz, der darauf abzielt, Produkte und Materialien in geschlossenen Kreisläufen zu halten und somit eine endlose Wiederverwendung zu ermöglichen.
Dieser Begriff wurde vom deutschen Chemiker Michael Braungart und dem US-amerikanischen Architekten William McDonough geprägt und stellt einen Paradigmenwechsel in der herkömmlichen linearen Produktionsweise dar. Bei der Cradle-to-Cradle-Philosophie stehen biologische und technische Nährstoffkreisläufe im Mittelpunkt. Biologische Nährstoffe sind abbaubare Materialien, die bedenkenlos in die Natur zurückgeführt werden können, um wieder von ihr absorbiert zu werden. Technische Nährstoffe hingegen sind nicht abbaubar und können immer wieder in den Produktionsprozess eingeführt werden, ohne Verlust an Qualität oder Reinheit. Der Cradle-to-Cradle-Ansatz bietet zahlreiche Vorteile. Durch die Vermeidung von Abfall wird die Umweltbelastung deutlich reduziert. Die Materialien behalten ihre Wertigkeit und werden nicht zu Müll. Darüber hinaus werden schädliche Substanzen vermieden, sodass Produkte sicher für Mensch und Umwelt sind. Cradle-to-Cradle kann somit einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung und zum Umweltschutz leisten. Cradle-to-Cradle wird von Unternehmen verschiedener Branchen umgesetzt. Hersteller können ihre Produkte von Anfang an nach dieser Philosophie gestalten oder bereits existierende Produkte entsprechend anpassen. Die Zertifizierung nach Cradle-to-Cradle-Standard ermöglicht es Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsbemühungen zu dokumentieren und sich von Wettbewerbern abzuheben. Insgesamt kann der Cradle-to-Cradle-Ansatz zu einer transformative Kraft werden, um die Art und Weise, wie wir produzieren und konsumieren, zu verändern. Mit einer zunehmenden globalen Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen und der Notwendigkeit, ökologische Herausforderungen anzugehen, gewinnt Cradle-to-Cradle an Bedeutung und bietet ein zukunftsfähiges Modell für eine Kreislaufwirtschaft. Bei Eulerpool.com finden Sie weitere umfassende Informationen rund um Cradle-to-Cradle sowie zu allen anderen relevanten Themen im Zusammenhang mit Kapitalmärkten, Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Besuchen Sie uns und bleiben Sie stets über die neuesten Entwicklungen informiert.Pensionsverpflichtungen
Die Pensionsverpflichtungen beziehen sich auf die finanziellen Verpflichtungen eines Unternehmens gegenüber seinen Mitarbeitern, die sich aus einem Pensionsplan ergeben. Dieser Plan sieht vor, dass den Mitarbeitern nach Beendigung ihrer aktiven...
Freiaktie
Die Freiaktie, auch als "Stammaktie" bezeichnet, ist eine Finanzinstrument, das Anlegern das Recht verleiht, Eigentümer eines Unternehmens zu werden und von potenziellen Gewinnen zu profitieren. Im Gegensatz zu Vorzugsaktien gewähren...
Sichtinkassi
Eulerpool.com präsentiert stolz das umfassendste und größte Glossar/Lexikon für Investoren im Kapitalmarkt. Unser Glossar enthält eine Fülle an Fachbegriffen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Wir haben...
Polygondarstellung
Polygondarstellung ist ein Begriff aus der Geometrie, der den Prozess beschreibt, polygonale Formen in digitalen oder computergenerierten Umgebungen darzustellen. Es ist eine Technik, die in der computerunterstützten Konstruktion, Visualisierung und...
Außenhandelsgewinn
Außenhandelsgewinn, auch als Handelsüberschuss bezeichnet, ist ein Begriff, der in der Welt des internationalen Handels und der Kapitalmärkte von großer Bedeutung ist. Er bezieht sich auf den Gewinn, den ein...
Einkunftsarten
Einkunftsarten sind ein zentraler Begriff bei der Besteuerung von Kapitalerträgen und Einkommen in Deutschland. Die Einkunftsarten beziehen sich auf die verschiedenen Quellen, aus denen Einkommen erzielt wird. In Deutschland werden die...
Antizipation
Antizipation (von lateinisch "anticipare" - vorwegnehmen, vorausahnen) bezieht sich im Kontext der Kapitalmärkte auf die Fähigkeit von Investoren, künftige Ereignisse, Trends oder Veränderungen vorherzusehen und danach zu handeln. Diese Fähigkeit...
Berufsaufbauschule
Berufsaufbauschule - Definition im Kapitalmarktglossar Die Berufsaufbauschule ist eine spezialisierte Bildungseinrichtung, die in Deutschland existiert, um jungen Menschen eine gezielte Weiterbildung und Qualifizierung nach dem Abschluss einer dualen Berufsausbildung zu bieten....
Kompatibilität
Kompatibilität bezieht sich auf die Fähigkeit unterschiedlicher Systeme, miteinander zu interagieren und effektiv zusammenzuarbeiten, um den Informations- und Datenfluss nahtlos zu ermöglichen. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich Kompatibilität auf...
Beziehungshandel
Der Begriff "Beziehungshandel" ist ein wichtiger Finanzbegriff, der oft im Zusammenhang mit Kapitalmärkten verwendet wird. Insbesondere beschreibt er eine bestimmte Art von Handelspraxis, bei der Geschäfte aufgrund persönlicher Beziehungen zwischen...