Übertragungsgewinn Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Übertragungsgewinn für Deutschland.

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Übertragungsgewinn ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um den Gewinn oder Verlust zu beschreiben, der durch die Übertragung von Vermögenswerten zwischen verschiedenen Beteiligten oder Unternehmen entsteht.
Dieser Begriff bezieht sich speziell auf die Bewertung des Vermögenswertes zum Zeitpunkt der Übertragung im Vergleich zum ursprünglichen Anschaffungswert. Der Übertragungsgewinn kann entstehen, wenn ein Vermögenswert zu einem höheren Preis verkauft oder übertragen wird, als der ursprüngliche Anschaffungswert. In diesem Fall spricht man von einem positiven Übertragungsgewinn. Ein negativer Übertragungsgewinn entsteht hingegen, wenn ein Vermögenswert zu einem niedrigeren Preis übertragen wird als der ursprüngliche Anschaffungswert. Übertragungsgewinne können in verschiedenen Situationen auftreten. Zum Beispiel können sie bei Veräußerungen von Aktien, Anleihen oder anderen Finanzinstrumenten auftreten. Wenn ein Anleger Aktien mit einem niedrigen Einstiegspreis verkauft, um sie zu einem höheren Preis zu veräußern, entsteht ein positiver Übertragungsgewinn.Romer-Modell
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