physiologische Arbeitskurve Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff physiologische Arbeitskurve für Deutschland.

physiologische Arbeitskurve Definition

Doe de beste investeringen van je leven

Vanaf 2 € veiliggesteld

physiologische Arbeitskurve

Die physiologische Arbeitskurve, auch als Leistungskurve oder Leistungsfähigkeitskurve bezeichnet, ist ein Konzept aus der Arbeits- und Organisationspsychologie, das die Veränderung der Leistungsfähigkeit einer Person im Laufe eines Arbeitstages beschreibt.

Sie illustriert die physische und psychische Energie und wie sie sich im Laufe des Tages verändert. Die physiologische Arbeitskurve basiert auf der Erkenntnis, dass die Leistungsfähigkeit einer Person nicht konstant bleibt, sondern von Faktoren wie der Tageszeit, der Art der Aufgabe und individuellen Unterschieden beeinflusst wird. Sie ist in der Regel in Form einer Kurve dargestellt, die den Verlauf der Leistungsfähigkeit über die Zeit zeigt. In der Regel beginnt die physiologische Arbeitskurve mit einer anfänglichen Phase hoher Leistungsfähigkeit, die oft als "Hochtonphase" bezeichnet wird. Während dieser Phase ist die geistige und körperliche Energie auf einem Höhepunkt, was zu erhöhter Konzentration, schnellerem Denken und einer höheren Genauigkeit führen kann. Nach der Hochtonphase folgt eine Abnahme der Leistungsfähigkeit, auch als "Tiefpunktphase" bekannt. In dieser Phase kann die Konzentration nachlassen, die Müdigkeit zunehmen und die Genauigkeit abnehmen. Die Tiefpunktphase wird oft mit dem typischen "Nachmittagstief" in Verbindung gebracht, wenn die meisten Menschen einen vorübergehenden Energie- und Konzentrationsverlust erleben. Schließlich steigt die Kurve wieder an und erreicht eine Phase moderater Leistungsfähigkeit, die als "Rückfederungsphase" bezeichnet wird. In diesem Stadium können Menschen ihre Leistungsfähigkeit durch geeignete Maßnahmen wie Ruhepausen, körperliche Bewegung oder die Anpassung der Arbeitsbedingungen verbessern. Die physiologische Arbeitskurve ist wichtig für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, da sie das Verständnis der individuellen Leistungsfähigkeit im Laufe des Tages ermöglicht. Durch die Berücksichtigung des Verlaufs der physiologischen Arbeitskurve können effektivere Arbeitspläne erstellt werden, um die Produktivität zu maximieren und Ermüdung oder Fehler aufgrund nachlassender Konzentration zu vermeiden. Auf Eulerpool.com, dem führenden Portal für Aktienanalyse und Finanznachrichten, bietet unser Finanzlexikon eine umfangreiche Erklärung der physiologischen Arbeitskurve und anderer wichtiger Begriffe aus dem Bereich des Kapitalmarktes. Unsere sorgfältig erstellten Definitionen sind darauf ausgerichtet, sowohl Fachleuten als auch Einsteigern fundierte Informationen bereitzustellen. Besuchen Sie unsere Website, um Zugriff auf das umfassendste Glossar für Investoren in Kapitalmärkten zu erhalten.
Lezersfavorieten in het Eulerpool Beurslexicon

Netzplan

Netzplan ist eine effektive Methode des Projektmanagements, bei der ein visuelles Modell erstellt wird, um die Abhängigkeiten, den zeitlichen Ablauf und die Ressourcenplanung eines Projekts darzustellen. Ein Netzplan wird auch...

mittlerer Art und Güte

"Mittlerer Art und Güte" ist ein Begriff, der häufig im Kontext von Investitionen in Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Es bezieht sich...

abhängiges Unternehmen

"Abhängiges Unternehmen" ist ein Begriff aus dem Bereich der Unternehmensbewertung und bezieht sich auf eine Tochtergesellschaft, die von einem anderen Unternehmen kontrolliert wird und somit von diesem abhängt. Dieser Begriff...

Beschaffungskonditionenpolitik

Die Beschaffungskonditionenpolitik ist eine maßgebliche Strategie, die von Unternehmen und Investoren im Bereich der Kapitalmärkte angewandt wird, um die bestmöglichen Bedingungen für die Beschaffung von Kapitalgütern, Darlehen und Finanzinstrumenten zu...

Versorgungsausgleich

Der Versorgungsausgleich ist ein Begriff aus dem deutschen Familienrecht, der sich auf die Aufteilung oder Anpassung von Renten- und Versorgungsanwartschaften zwischen geschiedenen oder getrennt lebenden Ehepartnern bezieht. Er stellt sicher,...

selbststeuernde Arbeitsgruppe

Selbststeuernde Arbeitsgruppe ist ein Begriff aus der Organisationspsychologie und bezieht sich auf eine spezifische Form der Gruppenarbeit, welche sich durch hohes Maß an Selbstorganisation und Eigenverantwortung auszeichnet. In einer selbststeuernden...

Mehrfachbezieher

"Mehrfachbezieher" ist ein Begriff, der in den capital markets verwendet wird und eine Person oder eine Einrichtung bezeichnet, die bei einer bestimmten Emission oder Platzierung mehrere Teile oder Anteile erwirbt....

Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen

Ein Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen (SAA) ist ein mehrlaterales Abkommen, das zwischen der Europäischen Union (EU) und einem Nicht-EU-Mitgliedstaat geschlossen wird. Es stellt eine rechtliche Grundlage für die politische Zusammenarbeit und...

Ricardianische Äquivalenz

Ricardianische Äquivalenz ist ein konzeptionelles ökonomisches Prinzip, das von dem britischen Ökonomen David Ricardo entwickelt wurde. Es argumentiert, dass die Finanzpolitik der Regierung, einschließlich der Veränderung der Steuern und Ausgaben,...

gegenseitige Verträge

"Gegenseitige Verträge" ist ein Begriff, der in den Bereichen der Kapitalmärkte eine bedeutende Rolle spielt. In diesem Kontext bezieht es sich auf Vereinbarungen zwischen zwei oder mehreren Parteien, in denen...