konsolidierte Deckungsbeitragsrechnung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff konsolidierte Deckungsbeitragsrechnung für Deutschland.

konsolidierte Deckungsbeitragsrechnung Definition

Doe de beste investeringen van je leven
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Vanaf 2 € veiliggesteld

konsolidierte Deckungsbeitragsrechnung

Die konsolidierte Deckungsbeitragsrechnung ist ein wichtiges Instrument in der Finanzanalyse und im Controlling von Unternehmen.

Sie bietet eine umfassende Darstellung der betriebswirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und Rentabilität eines Unternehmens sowie seiner Geschäftsbereiche. Durch die Zusammenführung von Daten aus verschiedenen Unternehmenseinheiten ermöglicht sie eine ganzheitliche Analyse und Bewertung. Die konsolidierte Deckungsbeitragsrechnung basiert auf dem Konzept des Deckungsbeitrags, einer wichtigen Kennzahl im Kostenmanagement und der Entscheidungsunterstützung. Der Deckungsbeitrag ist der Betrag, der zur Deckung der fixen Kosten und zur Schaffung eines Unternehmensgewinns nach Abzug der variablen Kosten verbleibt. In der konsolidierten Deckungsbeitragsrechnung werden die Deckungsbeiträge der einzelnen Geschäftsbereiche innerhalb eines Unternehmens aggregiert und analysiert. Diese Art der Rechnung ermöglicht es den Unternehmen, die Rentabilität ihrer Geschäftsbereiche zu bewerten und Engpässe oder unprofitable Bereiche zu erkennen. Sie liefert eine detaillierte Aufschlüsselung der Kosten und Einnahmen der verschiedenen Abteilungen und Geschäftsbereiche, was Entscheidungsträgern ermöglicht, die Rentabilität einzelner Bereiche zu vergleichen und Maßnahmen zur Steigerung der Rentabilität zu ergreifen. Die konsolidierte Deckungsbeitragsrechnung bietet auch eine Grundlage für die Budgetierung und den Forecast-Prozess. Durch die detaillierte Darstellung der Kostenstrukturen und des Beitragspotenzials einzelner Geschäftsbereiche ermöglicht sie es Unternehmen, realistische Ziele zu setzen und den Erfolg ihrer Maßnahmen zu überwachen. Bei der Erstellung einer konsolidierten Deckungsbeitragsrechnung werden verschiedene Faktoren berücksichtigt. Dazu gehören die Kosten und Erträge der verschiedenen Geschäftsbereiche, Verrechnungen zwischen den Bereichen sowie externe Einflussfaktoren wie Steuern und Zölle. Es ist wichtig, dass alle relevanten Daten korrekt erfasst und analysiert werden, um aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen. Insgesamt ist die konsolidierte Deckungsbeitragsrechnung ein unverzichtbares Instrument für Unternehmen, um ihre finanzielle Performance zu analysieren, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Rentabilität zu steigern. Durch die Integration von Daten aus verschiedenen Unternehmenseinheiten bietet sie einen ganzheitlichen Blick auf die Unternehmenssituation und unterstützt die strategische Planung und Steuerung. Veröffentlicht auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, wird die konsolidierte Deckungsbeitragsrechnung Investoren in den Kapitalmärkten eine wertvolle Ressource bieten, um ihre Anlageentscheidungen fundiert zu treffen.
Lezersfavorieten in het Eulerpool Beurslexicon

Depotgebühren

Depotgebühren sind Gebühren, die von Finanzinstituten für die Verwahrung von Wertpapieren in einem Depotkonto erhoben werden. Diese Gebühren können je nach Bank, Art des Depots und Umfang der Wertpapiertransaktionen variieren....

Alterungsrückstellung

Definition von "Alterungsrückstellung": Die "Alterungsrückstellung" ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich speziell auf Versicherungsunternehmen und ihre Aktivitäten im Zusammenhang mit der Altersvorsorge. Diese Rückstellung stellt einen...

ordentliche Gerichtsbarkeit

Die "ordentliche Gerichtsbarkeit" ist ein Begriff, der häufig im Zusammenhang mit dem deutschen Rechtssystem verwendet wird. Es handelt sich dabei um den Teil der Justiz, der für die allgemeine Rechtsprechung...

Homogenitätsgrad

Homogenitätsgrad beschreibt in den Kapitalmärkten den Grad der Gleichmäßigkeit von Wertpapieren oder Vermögenswerten innerhalb eines Portfolios oder einer Anlageklasse. Es ist ein Maß dafür, wie ähnlich oder unterschiedlich die Bestandteile...

Abgangszollstelle

Abgangszollstelle: Definition und Bedeutung für Investoren Eine Abgangszollstelle bezeichnet einen spezifischen Standort, an dem Exporteure oder Versender ihre Waren vor der Ausfuhr anmelden und den erforderlichen Zollabfertigungsprozess durchlaufen. In Deutschland ist...

objektbezogene Verschuldungsregel

Definition der "Objektbezogenen Verschuldungsregel": Die objektbezogene Verschuldungsregel (auch bekannt als Asset-Based Debt Rule) ist eine Finanzregel, die von Kapitalmärkten in Bezug auf die Bewertung und den Handel mit Vermögenswerten wie Aktien,...

Vermittlungsagent

Der Vermittlungsagent ist eine Fachkraft, die im Bereich der Kapitalmärkte tätig ist und eine Vermittlerrolle zwischen verschiedenen Marktteilnehmern einnimmt. Dies kann sowohl für den Aktien-, Kredit-, Anleihen-, Geldmarkt- als auch...

Separatismus in der EU

Der Begriff "Separatismus in der EU" bezieht sich auf das Streben nach Autonomie oder Unabhängigkeit bestimmter Regionen innerhalb der Europäischen Union (EU). Separatismus tritt auf, wenn eine bestimmte Region innerhalb...

Tageswert

"Tageswert" ist ein Begriff, der im Bereich der Finanzmärkte weit verbreitet ist und sich auf den aktuellen Marktwert eines Vermögenswerts bezieht. Dieser Wert wird üblicherweise als Durchschnitt aus dem Schlusskurs...

Maximin-Regel

Die Maximin-Regel, auch bekannt als Minimax-Regel, ist ein Konzept der Spieltheorie und Entscheidungsfindung, das darauf abzielt, das individuelle Risiko zu minimieren, indem der schlimmstmögliche Ausgang maximiert wird. Dieser Ansatz berücksichtigt...