Versicherungsprämie Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Versicherungsprämie für Deutschland.

Versicherungsprämie Definition

Doe de beste investeringen van je leven

Vanaf 2 € veiliggesteld

Versicherungsprämie

Die Versicherungsprämie ist eine Gebühr, die Versicherungsnehmer für die Deckung ihrer versicherten Risiken zahlen müssen.

Sie ist in den meisten Fällen in regelmäßigen Abständen zu entrichten und stellt für den Versicherer eine wichtige Einnahmequelle dar. Die Versicherungsprämie wird auf der Grundlage des versicherten Risikos und anderer Faktoren wie Alter, Geschlecht, Familienstand, Beruf und Gesundheitszustand des Versicherungsnehmers berechnet. Die Versicherungsprämie wird in der Regel vom Versicherer gemäß den Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) erhoben, die zwischen dem Versicherungsnehmer und dem Versicherer ausgehandelt werden. In einigen Fällen kann die Höhe der Versicherungsprämie vom Versicherungsnehmer verhandelt werden. Dies hängt jedoch von der Art der Versicherung und den spezifischen Bedingungen der Versicherung ab. Die Versicherungsprämie wird auch von der Art der Versicherung beeinflusst. Eine Lebensversicherung wird anders berechnet als eine Autoversicherung oder eine Haftpflichtversicherung. Bei der Berechnung der Versicherungsprämie werden auch Faktoren wie die Deckungssumme, die Laufzeit der Versicherung und die Selbstbeteiligung berücksichtigt. Im Bereich der Investments kann durch die Wahl der Versicherungsprämie ein aktives Risiko- und Portfolio-Management erfolgen, um spezifische Ziele zu erreichen. Dies kann z.B. zur Optimierung von Ertragsrisikoverhältnissen erfolgen. Um die Versicherungsprämie zu optimieren, sollten Versicherungsnehmer regelmäßig verschiedene Angebote von Versicherern vergleichen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für ihre Bedürfnisse zu finden. Eine effektive Planung und Steuerung der Versicherungsprämie kann eine wichtige Rolle im Rahmen der Finanzplanung und des Portfolio-Managements spielen und ist somit ein zentrales Instrument in der Vermögensverwaltung.
Lezersfavorieten in het Eulerpool Beurslexicon

Ablenkungsfrage

"Ablenkungsfrage" ist ein Fachbegriff, der im Bereich der Kapitalmärkte und der Finanzkonzepte verwendet wird. Diese spezielle Phrase gehört zur Kategorie der Taktiken der Ablenkung und wird oft in Diskussionen oder...

immaterielles Wirtschaftsgut

Definition: Immaterielles Wirtschaftsgut Ein immaterielles Wirtschaftsgut ist ein nicht-physisches Gut, das keinen körperlichen Zustand hat und einen wirtschaftlichen Nutzen für ein Unternehmen darstellt. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff...

Nebenkosten

Nebenkosten stellen im Bereich der Kapitalmärkte eine wichtige Komponente dar, die bei der Bewertung von Investitionen und Finanzprodukten berücksichtigt werden muss. Diese Kosten, die oft auch als "Nebenausgaben" übersetzt werden,...

Preisobergrenze

Preisobergrenze (engl.: price ceiling) ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, um den maximal zulässigen Preis für ein Produkt oder eine Dienstleistung festzulegen. Diese Obergrenze wird oft...

Regressionsanalyse

Die Regressionsanalyse ist eine statistische Methode, die verwendet wird, um die Beziehung zwischen einer abhängigen Variablen und einer oder mehreren unabhängigen Variablen zu untersuchen. Diese Analysemethode wird häufig in den...

Euler-Gleichung des Konsums

Die Euler-Gleichung des Konsums ist ein wichtiges Konzept in der Volkswirtschaftslehre und dient als Grundlage für die Analyse des individuellen Konsumverhaltens. Sie wurde nach dem berühmten Mathematiker Leonhard Euler benannt,...

Angebotsschock

Angebotsschock – Definition und Bedeutung für Investoren Angebotsschock ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte verwendet wird, um eine plötzliche und signifikante Veränderung im Angebot eines bestimmten Finanzinstruments zu...

Technologieplanung

Technologieplanung beschreibt den strategischen Prozess der Identifizierung, Bewertung und Implementierung von Technologien, um geschäftliche Ziele und Anforderungen zu unterstützen. In der heutigen schnelllebigen Welt der Kapitalmärkte ist eine effektive Technologieplanung...

Hebelwirkung der Finanzstruktur

"Hebelwirkung der Finanzstruktur" ist ein wichtiger Begriff in der Finanzwelt, insbesondere im Bereich des Aktienhandels und der Kapitalmärkte. Diese Bezeichnung beschreibt den Einfluss, den eine Unternehmensfinanzstruktur auf die Rendite und...

Neoquantitätstheorie

Definition: Die Neoquantitätstheorie ist ein wirtschaftstheoretischer Ansatz, der sich mit der Analyse des Zusammenhangs zwischen der Geldmenge und der Inflation befasst. Sie basiert auf der Weiterentwicklung der ursprünglichen Quantitätstheorie des...