Eulerpool Premium

Verbundsystem Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Verbundsystem für Deutschland.

Verbundsystem Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Verbundsystem

Ein Verbundsystem bezeichnet ein komplexes Netzwerk von miteinander verbundenen Einheiten, das in der Regel im Bereich der Energieerzeugung und -verteilung eingesetzt wird.

Es ermöglicht eine effiziente Nutzung und optimale Handhabung von Ressourcen, um die kontinuierliche Bereitstellung von Energie sicherzustellen. Dabei kann das Verbundsystem aus verschiedenen Komponenten wie Kraftwerken, Übertragungsleitungen, Verteilernetzen und Verbrauchsstellen bestehen. Die grundlegende Idee hinter einem Verbundsystem besteht darin, verschiedene Energieerzeugungsquellen, wie z.B. konventionelle Kraftwerke, erneuerbare Energien und dezentrale Energieerzeugungssysteme, miteinander zu verbinden und zu integrieren. Durch den Einsatz solch eines Systems wird eine höhere Effizienz in der Energieerzeugung und -verteilung erreicht, da die verfügbaren Ressourcen optimal genutzt werden können. Darüber hinaus ermöglicht ein Verbundsystem auch eine verbesserte Stabilität und Zuverlässigkeit der Energieversorgung, da die Einheiten des Systems miteinander in Verbindung stehen und die Energieflüsse kontinuierlich überwacht und gesteuert werden können. Bei Bedarf können einzelne Einheiten oder Netzsegmente abgeschaltet oder hinzugefügt werden, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen. Im Kontext des Finanzmarktes kann der Begriff Verbundsystem auch auf den Zusammenhang zwischen verschiedenen Finanzinstituten und -produkten angewendet werden. Hier bezieht sich das Verbundsystem auf die Vernetzung und Integration verschiedener Akteure und Instrumente in den Kapitalmärkten, wie beispielsweise Banken, Fonds, Anleihemärkte und Aktienmärkte. Durch diese Vernetzung wird eine größere Liquidität und Effizienz in den Märkten geschaffen, was wiederum zu einer besseren Funktionalität und Teilhabe am Finanzmarkt führt. Insgesamt spielt das Verbundsystem eine entscheidende Rolle in der Energieversorgung und den Kapitalmärkten, indem es die Verbindungen und Integration zwischen verschiedenen Elementen erleichtert. Es ermöglicht eine optimierte Nutzung von Ressourcen und eine bessere Allokation von Kapital, was zu einer effizienteren Funktionsweise und einem stabileren Umfeld führt.
Lezersfavorieten in het Eulerpool Beurslexicon

Aufsichtsratsvergütung

Aufsichtsratsvergütung bezeichnet die Bezahlung der Mitglieder eines Aufsichtsrats für ihre Tätigkeit in diesem Gremium. Der Aufsichtsrat spielt eine entscheidende Rolle im deutschen Unternehmensrechtssystem, da er die Aufgabe hat, die Arbeit...

Tarif

Tarif ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit vielfältigen Branchen, einschließlich Versicherungen, Telekommunikation, Transport und Energie, verwendet wird. In der Finanzwelt speziell im Bereich der Kapitalmärkte, bezieht sich Tarif auf...

Haushaltsgleichgewicht

Haushaltsgleichgewicht bezieht sich auf den Zustand einer Volkswirtschaft, in dem die jährlichen Einnahmen und Ausgaben der Regierung im Gleichgewicht stehen. Dieses Konzept ist von entscheidender Bedeutung, da es die finanzielle...

Sozialwucher

Sozialwucher ist ein Begriff aus dem deutschen Recht und bezieht sich auf eine spezielle Form des Wuchers. Der Begriff verbindet die deutschen Wörter "sozial" und "Wucher", wobei "sozial" auf soziale...

Systemprogrammierer

Als führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, vergleichbar mit Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, ist Eulerpool.com bestrebt, das weltweit beste und umfangreichste Glossar/Lexikon für Kapitalmarktanleger anzubieten. Unser...

Rechenwerk

Rechenwerk ist ein zentraler Bestandteil eines Computersystems, der für die Ausführung von Rechenoperationen verantwortlich ist. Es handelt sich um die Hardware-Komponente, die die eigentliche Verarbeitung von Daten und die Durchführung...

Sterberate

Sterberate ist ein Begriff, der in der Demografie und beim Bevölkerungsmanagement verwendet wird, um die Todesrate in einer bestimmten Bevölkerungsgruppe darzustellen. Die Sterberate wird oft als Anzahl der Todesfälle pro...

objektbezogene Verschuldungsregel

Definition der "Objektbezogenen Verschuldungsregel": Die objektbezogene Verschuldungsregel (auch bekannt als Asset-Based Debt Rule) ist eine Finanzregel, die von Kapitalmärkten in Bezug auf die Bewertung und den Handel mit Vermögenswerten wie Aktien,...

Umlaufgrenze

Umlaufgrenze ist ein wichtiger Begriff in den Kapitalmärkten, insbesondere in Bezug auf Wertpapiere wie Aktien und Anleihen. Diese Bezeichnung bezieht sich auf die maximale Menge an Wertpapieren einer bestimmten Art,...

Delegation

Delegation ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten häufig verwendet wird, insbesondere in Bezug auf Anlagestrategien und Fondsbewirtschaftung. Es bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein Anleger die Verantwortung...