Stretch Goals Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Stretch Goals für Deutschland.

Stretch Goals Definition

Doe de beste investeringen van je leven

Vanaf 2 € veiliggesteld

Stretch Goals

"Stretch Goals" sind leistungssteigernde Ziele, die in der Finanzwelt häufig Anwendung finden.

Es handelt sich hierbei um ambitionierte Ziele, die über das herkömmliche Leistungsniveau hinausgehen und eine beträchtliche Anstrengung erfordern, um sie zu erreichen. In der Kapitalmärkte-Industrie beziehen sich "Stretch Goals" insbesondere auf finanzielle Ziele, die von Unternehmen oder Anlegern festgelegt werden, um ihre Leistung zu optimieren und ihr Ertragspotenzial zu maximieren. Ein Unternehmen kann beispielsweise ein "Stretch Goal" für sein Umsatzwachstum setzen, indem es sich ein aggressiveres Wachstumsziel als das bisher erreichte Ziel setzt. Diese Ziele können auch auf Rendite-, Gewinn- oder Marktanteilsmetriken basieren. Oftmals werden "Stretch Goals" verwendet, um das Unternehmen zu motivieren, außergewöhnliche Ergebnisse zu erzielen und Innovationen zu fördern. Im Kapitalmarktumfeld sind "Stretch Goals" auch bei individuellen Anlegern weit verbreitet. Ein Investor kann sich zum Beispiel das Ziel setzen, innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine bestimmte Rendite zu erzielen oder sein Portfolio um eine festgelegte Prozentzahl zu steigern. Diese Ziele dienen dazu, den Anleger zu zwingen, limitierende Annahmen zu überwinden und Risiken einzugehen, um potenziell höhere Belohnungen zu erzielen. "Stretch Goals" werden oft als eine Strategie angesehen, um herausragende Ergebnisse zu erzielen und die Grenzen des Möglichen zu erweitern. Sie erfordern eine sorgfältige Planung, um sicherzustellen, dass sie realistisch und erreichbar sind, aber auch eine gewisse Risikobereitschaft, um durch proaktive Maßnahmen die gesteckten Ziele zu erreichen. Bei der Festlegung von "Stretch Goals" ist es wichtig zu beachten, dass sie herausfordernd sein sollten, aber nicht unrealistisch oder demotivierend wirken dürfen. Eine zu hohe Zielausrichtung kann zu übermäßigem Stress und Burnout führen, während eine zu niedrige Zielausrichtung die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Leistung stagniert und die Motivation nachlässt. Insgesamt sind "Stretch Goals" ein wirksames Instrument, um Unternehmen und Anleger zu motivieren, ihr Bestes zu geben und außergewöhnliche Ergebnisse zu erzielen. Indem sie eine Kultur der Exzellenz und des kontinuierlichen Wachstums fördern, tragen "Stretch Goals" dazu bei, die Leistungsfähigkeit des Einzelnen und des gesamten Kapitalmarkts zu verbessern.
Lezersfavorieten in het Eulerpool Beurslexicon

Korrelation

Die Korrelation ist eine statistische Maßzahl, die den Zusammenhang zwischen zwei oder mehr Variablen in den Kapitalmärkten misst. Sie gibt Auskunft darüber, wie stark und in welche Richtung sich diese...

Ausfuhrkontrolle

Die "Ausfuhrkontrolle" ist ein Begriff, der in den internationalen Kapitalmärkten weit verbreitet ist. Sie bezieht sich auf die staatlichen Vorschriften und Maßnahmen, die darauf abzielen, den Export von bestimmten Gütern...

Kreditbilanz

Kreditbilanz bezieht sich auf die systematische Dokumentation und Darstellung aller Kredite einer Finanzinstitution, eines Unternehmens oder einer natürlichen Person zu einem bestimmten Zeitpunkt. Diese Bilanz gibt einen detaillierten Überblick über...

Lohnsteuer-Durchführungsverordnung (LStDV 1990)

Die Lohnsteuer-Durchführungsverordnung (LStDV 1990) ist eine Verordnung des deutschen Finanzministeriums, die die Durchführung der Lohnsteuer regelt. Sie wurde erstmals im Jahr 1990 veröffentlicht und unterliegt seitdem regelmäßigen Aktualisierungen und Anpassungen,...

Lieferungsbedingungen

Lieferungsbedingungen sind eine grundlegende Komponente beinahe aller geschäftlichen Transaktionen und spielen auch in den Kapitalmärkten eine bedeutende Rolle. Dieser Begriff bezieht sich speziell auf die Bedingungen, unter denen der Verkäufer...

Diktator

Titel: Definition von "Diktator" in den Finanzmärkten Definition: Ein Diktator in den Finanzmärkten ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für eine Person, die über eine exponentielle Macht oder Kontrolle über einen bestimmten Aktienmarkt, einen...

Stillhalter

Der Begriff "Stillhalter" bezieht sich auf eine wichtige Rolle an den Finanzmärkten, insbesondere im Bereich der Optionshandel. Ein Stillhalter bezeichnet einen Verkäufer von Optionen, der sich verpflichtet, diese zu einem...

Bundesoberseeamt (BOSeeA)

Das Bundesobersekretariat (BOSeeA) ist eine hochrangige Behörde in Deutschland, die für die Überwachung und Regulierung der Kapitalmärkte zuständig ist. Als Teil des Bundesfinanzministeriums spielt das BOSeeA eine entscheidende Rolle bei...

Liquiditätspräferenztheorie

Die Liquiditätspräferenztheorie oder Liquiditätspräferenz ist eine wirtschaftliche Theorie, die von John Maynard Keynes entwickelt wurde. Diese Theorie besagt, dass die Anleger eine höhere Rendite nur dann akzeptieren, wenn sie dadurch...

Quantencomputer

Quantencomputer: Definition und Funktionsweise Ein Quantencomputer ist ein revolutionärer Rechenapparat, der auf den Prinzipien der Quantenmechanik basiert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Computern, die auf der klassischen Bit-Technologie beruhen, nutzt ein Quantencomputer...