Sterbeziffer Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Sterbeziffer für Deutschland.

Sterbeziffer Definition

Doe de beste investeringen van je leven

Vanaf 2 € veiliggesteld

Sterbeziffer

Die Sterbeziffer ist eine wichtige Kennzahl in der Demografie und bezieht sich auf die Anzahl der Todesfälle in einer bestimmten Bevölkerungsgruppe pro Jahr.

Sie wird oft als Prozentsatz oder als Anzahl der Todesfälle pro 1.000 Einwohner ausgedrückt und dient als Indikator für die allgemeine Mortalitätsrate einer Bevölkerung. Die Sterbeziffer ist ein Schlüsselelement bei der Analyse von Bevölkerungstrends und -prognosen. Sie ermöglicht es uns, den Einfluss von Faktoren wie Alterung der Bevölkerung, Krankheitsraten und medizinischer Versorgung auf die Sterblichkeit zu verstehen. Diese Informationen sind für eine Vielzahl von Akteuren von Interesse, insbesondere für Regierungen, demografische Forscher, Versicherungsunternehmen und Investoren. Für Investoren kann die Sterbeziffer eine wichtige Metrik sein, um Risiken und Chancen in bestimmten Industriesektoren und Märkten zu bewerten. Zum Beispiel können Unternehmen im Gesundheitswesen von niedrigen Sterbeziffern profitieren, da dies auf eine steigende Nachfrage nach medizinischen Dienstleistungen hinweisen kann. Auf der anderen Seite können Branchen wie Bestattungsdienste und Unternehmen, die sich auf den Vertrieb von Erbschaftsvermögen spezialisiert haben, von höheren Sterbeziffern profitieren. Darüber hinaus ist die Sterbeziffer auch für die Beurteilung der finanziellen Stabilität von Rentenfonds und Versicherungsgesellschaften relevant. Eine hohe Sterbeziffer könnte darauf hindeuten, dass diese Unternehmen möglicherweise höhere Auszahlungen leisten müssen, was ihre finanzielle Lage belasten könnte. Insgesamt ist die Sterbeziffer eine wesentliche Metrik für Investoren, um den demografischen Wandel, die Rentabilität bestimmter Branchen und die finanzielle Stabilität von Unternehmen in verschiedenen Sektoren zu bewerten. Durch die Berücksichtigung dieses Indikators können Investoren fundierte Entscheidungen treffen und ihr Portfoliorisiko besser steuern. Auf Eulerpool.com finden Sie eine umfassende Glossarer mit Fachbegriffen und Definitionen aus den Kapitalmärkten. Wir sind bestrebt, Ihnen qualitativ hochwertige Informationen zu liefern, um Ihr Verständnis des Finanzbereichs zu verbessern und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Besuchen Sie unsere Website regelmäßig, um auf dem Laufenden zu bleiben und von unserem erstklassigen Glossar zu profitieren.
Lezersfavorieten in het Eulerpool Beurslexicon

Token Ring

Tokenring ist ein Netzwerkprotokoll, das zur Übertragung von Daten in lokalen Netzwerken (LANs) verwendet wird. Es basiert auf einem ringförmigen Netzwerk, in dem Nachrichten in einer bestimmten Reihenfolge von einem...

Politik

Politik bezeichnet im Allgemeinen die Gesamtheit der Aktivitäten, Prozesse und Entscheidungen, die darauf abzielen, die Beziehungen und die Machtverteilung zwischen verschiedenen sozialen Gruppen, Institutionen und Staaten zu organisieren und zu...

kollationieren

Kollationieren ist ein Begriff, der in einer Vielzahl von Kontexten verwendet wird, aber in Bezug auf Kapitalmärkte bezieht er sich speziell auf den Prozess des Vergleichens und Abgleichens von Informationen,...

Investment by Owners

Investment durch Eigentümer ist ein Begriff aus der Finanzbuchhaltung und bezieht sich auf das von den Eigentümern in ein Unternehmen investierte Kapital. Dieses Kapital wird auch als Eigenkapital bezeichnet und...

LSP-Bau

LSP-Bau steht für "Leistungsverzeichnis für Straßenbau" und ist ein wichtiges Instrument im Bereich des Tiefbaus. Es umfasst eine umfassende Aufstellung der verschiedenen Leistungen, Materialien und Arbeitsabläufe, die bei der Planung...

stationärer Prozess

Der Ausdruck "stationärer Prozess" bezieht sich auf ein grundlegendes Konzept in der Finanzanalyse und -forschung, das die zeitliche Entwicklung einer bestimmten Variablen im Zeitverlauf beschreibt. In der Statistik und der...

personenbezogene Wohneigentumsquote

Die "personenbezogene Wohneigentumsquote" ist ein maßgeblicher Indikator zur Messung des Verhältnisses von Personen, die in Deutschland im Eigentum wohnen, im Vergleich zur Gesamtbevölkerung. Diese Quote wird oft von Regierungsbehörden, Wirtschaftsforschungsinstituten...

Outright-Offenmarktgeschäfte

Outright-Offenmarktgeschäfte Outright-Offenmarktgeschäfte sind Transaktionen, bei denen die Deutsche Bundesbank als Hauptakteur am deutschen Geldmarkt agiert. Diese Geschäfte dienen dazu, die Geldmenge in der Volkswirtschaft zu steuern und die Zielerreichung der Geldmarktpolitik...

European Currency Unit

Die Europäische Währungseinheit (Economic and Monetary Union, EMU) war eine virtuelle Währungseinheit, die in der Europäischen Union (EU) eingeführt wurde und den Übergang zu einer einheitlichen Währung, dem Euro, vorbereitete....

intersektorale Faktormobilität

Die intersektorale Faktormobilität bezieht sich auf die Fähigkeit von Produktionsfaktoren, wie Kapital und Arbeit, sich zwischen verschiedenen Wirtschaftssektoren auf effiziente Weise zu bewegen. In einer Volkswirtschaft besteht eine hohe intersektorale...