Sonderkonto Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Sonderkonto für Deutschland.
Doe de beste investeringen van je leven
Vanaf 2 € veiliggesteld Sonderkonto (engl.
special account) ist ein Begriff, der im Bereich der Finanzmärkte verwendet wird, insbesondere in Bezug auf die Verwaltung von Investmentfonds. Ein Sonderkonto ist ein speziell eingerichtetes Konto, das von einer Fondsgesellschaft oder einem Finanzinstitut zur Verwaltung und Aufbewahrung von Vermögenswerten im Namen der Investoren verwendet wird. In der Praxis wird ein Sonderkonto häufig für die Verwahrung von Investmentfondsanteilen oder anderen Wertpapieren genutzt, die von einem Investmentfonds gehalten werden. Die Vermögenswerte werden dabei getrennt von den Vermögenswerten des Fondsunternehmens aufbewahrt. Dies dient dazu, die Vermögenswerte der Investoren vor möglichen Verlusten oder Missbrauch zu schützen. Das Sonderkonto wird von einem unabhängigen Kreditinstitut oder einer Verwahrstelle geführt. Die Auswahl der Verwahrstelle erfolgt in der Regel sorgfältig unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte wie Sicherheit, Zuverlässigkeit und Fachkenntnisse. Ist das Sonderkonto einmal eingerichtet, werden sämtliche Vermögenswerte des Investmentfonds auf dieses Konto übertragen und dort verwahrt. Die Verwahrung auf einem Sonderkonto bietet den Investoren zusätzliche Sicherheit und Transparenz. Durch die Trennung der Vermögenswerte des Fonds von denen des Fondsunternehmens entsteht eine klare Abgrenzung, die eine unabhängige vertragliche Beziehung zwischen dem Fonds und den Investoren gewährleistet. Im Falle einer Insolvenz des Fondsunternehmens sind die Vermögenswerte auf dem Sonderkonto geschützt und können von den Gläubigern des Fondsunternehmens nicht gepfändet werden. Dies schafft eine zusätzliche Sicherheit für die Investoren und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie im Insolvenzfall ihre Vermögenswerte zurückerhalten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Sonderkonto ein speziell eingerichtetes Konto ist, das zur Verwahrung von Vermögenswerten im Namen der Investoren dient. Es bietet zusätzliche Sicherheit, Transparenz und Schutz vor Vermögensverlusten. Durch die Trennung der Vermögenswerte von den Vermögenswerten des Fondsunternehmens wird eine klare Abgrenzung geschaffen und eine unabhängige vertragliche Beziehung zwischen dem Fonds und den Investoren hergestellt. Das Sonderkonto ist ein wichtiger Baustein, um das Vertrauen der Investoren in den Kapitalmarkt zu stärken und die Integrität des Investmentprozesses zu wahren.Ombudsmann
Der Ombudsmann, auch bekannt als Ombudsperson oder Ombudsstelle, spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung von Transparenz und Gerechtigkeit in den Finanzmärkten. In Deutschland steht der Begriff Ombudsmann für eine...
materielles Konsensprinzip
Das materielle Konsensprinzip ist ein rechtliches Konzept, das in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte Anwendung findet, insbesondere bei Wertpapieren, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Es bezieht sich auf den Grundsatz, dass...
Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung
Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung ist ein Begriff, der in der Wirtschaft häufig verwendet wird, um Programme oder Initiativen zu beschreiben, die darauf abzielen, die Beschäftigung zu fördern und die Arbeitslosigkeit zu...
Besitzmittler
Besitzmittler ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, um eine bestimmte Art von Finanzinstitut oder Vermögensverwaltungsunternehmen zu beschreiben. Ein Besitzmittler fungiert als Zwischenhändler zwischen Anlegern und den...
geozentrisch
Definition: Geozentrisch ist ein astronomisches Konzept, das den Standpunkt der Erde als Mittelpunkt des Universums beschreibt. In der geozentrischen Sichtweise werden alle Himmelskörper, einschließlich der Sonne, des Mondes und der...
Generalhandel
Definition: Der Generalhandel bezieht sich auf den Markt, auf dem Wertpapiere wie Aktien, Anleihen und andere Finanzinstrumente gehandelt werden. Im Allgemeinen bezieht sich dieser Begriff auf den regulären Handel von...
internationale Betriebswirtschaftslehre
Die "internationale Betriebswirtschaftslehre" ist ein Fachbereich, der sich mit den Prinzipien des globalen Geschäfts auseinandersetzt. Sie umfasst die Analyse und das Verständnis der Rahmenbedingungen und Herausforderungen, denen Unternehmen auf internationalen...
Pfandentstrickung
"Pfandentstrickung" ist ein Fachbegriff, der im Zusammenhang mit Finanztransaktionen und dem Kapitalmarkt verwendet wird. Dieser Begriff bezieht sich speziell auf einen Vorgang, bei dem Wertpapiere von einer Verpfändung befreit werden....
BAFF
BAFF (Börsenaufsichtsfinanzierungsfond), auch bekannt als Stock Exchange Supervision Financing Fund, ist ein spezieller Fonds, der von den Börsenaufsichtsbehörden zur Stärkung der Finanzierung und Überwachung der Börsenmärkte eingesetzt wird. Dieser Fond...
CIF-Agent
"CIF-Agent" ist eine Begrifflichkeit, die im internationalen Handel und im Bankwesen verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit dem Kauf und Verkauf von Waren. Der Begriff "CIF" steht dabei für "Cost,...