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Inflationsgeschützte Fonds Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Inflationsgeschützte Fonds für Deutschland.

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Inflationsgeschützte Fonds

Inflationsgeschützte Fonds sind Anlageinstrumente, die darauf abzielen, das Portfoliorisiko durch Inflation zu minimieren.

Dies erreichen sie durch eine Investitionsstrategie, die darauf ausgerichtet ist, eine höhere Rendite als die Inflationsrate zu erzielen. Diese Fonds investieren typischerweise in Anleihen und andere Schuldinstrumente, die an den Verbraucherpreisindex (VPI) oder andere Inflationsindizes gebunden sind. Die Merkmale von inflationsgeschützten Fonds richten sich nach der Art des verwendeten Inflationsindex. Es gibt zwei Arten von inflationsgeschützten Fonds: inflationsindexierte Staatsanleihenfonds und inflationsgeschützte Anleihenfonds, die entweder von Unternehmen oder Regierungen emittiert werden. Inflationsindexierte Staatsanleihenfonds investieren in auf Inflation basierende Staatsanleihen. Die Rendite dieser Anleihen ist an den VPI oder an einen anderen Inflationsindex gebunden, um sicherzustellen, dass sich die Rendite mit der Inflation bewegt. Inflationsgeschützte Anleihenfonds können sowohl in inflationsindexierte Staatsanleihen als auch in inflationsgeschützte Anleihen von Unternehmen investieren. Wie bei inflationsindexierten Staatsanleihen ist die Rendite inmitten der Inflation geschützt. Auch wenn die Rendite schwanken kann, verliert der Investor nicht an Kaufkraft. Inflationsgeschützte Fonds sind eine wichtige Portfoliobevorzugung für Anleger, die sich um Inflation Sorgen machen. Diese Fonds schützen das Portfolio vor den Auswirkungen der Inflation auf die Rendite und bieten den Anlegern ein höheres Maß an Vertrauen und Stabilität.
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