Gemeinsamer-Markt-Prinzip Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Gemeinsamer-Markt-Prinzip für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
"Gemeinsamer-Markt-Prinzip" ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit den Kapitalmärkten verwendet wird und auf das Prinzip des gemeinsamen Marktes hinweist.
Dieses Prinzip bezieht sich auf einen harmonisierten Markt, auf dem der freie Verkehr von Kapital, Waren, Dienstleistungen und Arbeitskräften zwischen den Mitgliedstaaten einer bestimmten wirtschaftlichen Union ermöglicht wird. Ein ausgezeichnetes Beispiel für das "Gemeinsamer-Markt-Prinzip" ist die Europäische Union (EU), insbesondere der Europäische Binnenmarkt. Dieser Markt wurde geschaffen, um Handelsbarrieren und Restriktionen zwischen den Mitgliedstaaten abzubauen und den freien Wettbewerb zu fördern. Das "Gemeinsamer-Markt-Prinzip" baut darauf auf und ermöglicht es den Unternehmen, innerhalb des gemeinsamen Marktes uneingeschränkt zu agieren und ihre Geschäfte frei zwischen den Mitgliedstaaten abzuwickeln. Das "Gemeinsamer-Markt-Prinzip" ist von großer Bedeutung für Investoren in Kapitalmärkten, insbesondere für solche, die in Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen investieren. Durch die Schaffung eines einheitlichen Marktes wird der Zugang zu verschiedenen Anlageklassen und Märkten erleichtert und es entstehen transnationale Investitionsmöglichkeiten. Dies erleichtert den Investoren den Zugang zu einer breiten Palette an Finanzinstrumenten und verringert potenzielle Risiken und Herausforderungen, die mit nationalen Beschränkungen verbunden sein können. Durch die Anwendung des "Gemeinsamer-Markt-Prinzips" wird auch die Wettbewerbsfähigkeit des Kapitalmarktes gestärkt. Es fördert den Wettbewerb zwischen den Unternehmen und ermöglicht die Entstehung effizienterer und innovativerer Finanzprodukte und -dienstleistungen. Investoren können somit von mehr Auswahlmöglichkeiten und besseren Angeboten profitieren. Insgesamt ist das "Gemeinsamer-Markt-Prinzip" von großer Bedeutung für Kapitalmarktinvestoren, da es den freien Verkehr von Kapital und die Beseitigung von Handelshemmnissen innerhalb eines bestimmten wirtschaftlichen Zusammenschlusses fördert. Es bietet den Investoren mehr Möglichkeiten und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Marktes. Durch die Einbeziehung dieses Prinzips in ihre Anlagestrategie können Investoren maßgeblich zum Erfolg und Wachstum ihrer Portfolios beitragen. Besuchen Sie Eulerpool.com, um weitere Fachbegriffe und Definitionen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Krypto zu entdecken. Unsere umfangreiche Glossardatenbank steht Investoren und Finanzprofis zur Verfügung, um deren Verständnis über die verschiedenen Aspekte der Kapitalmärkte zu erweitern und sie bei ihren Anlageentscheidungen zu unterstützen.EAN Data Matrix
Die EAN Data Matrix ist eine 2D-Barcodetechnologie, die es ermöglicht, eine große Menge an Daten in einem kompakten Format zu speichern und zu übertragen. Sie besteht aus einer quadratischen Matrix...
Responsible AI
Verantwortliche KI (Responsible AI) umfasst den verantwortungsvollen Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in den Kapitalmärkten. Mit dem Aufkommen von fortschrittlichen Algorithmen und der zunehmenden Automatisierung von Anlagestrategien haben Investoren Zugang...
ALADI
ALADI, which stands for Asociación Latinoamericana de Integración in German, refers to the Latin American Integration Association in English. Die ALADI ist eine intergouvernementale Organisation, die 1980 gegründet wurde und...
Aktie
Die Aktie ist eine Wertpapierart, die den Anteil eines Investors am Eigenkapital eines Unternehmens darstellt. Sie wird auch als Anteilsschein bezeichnet und kann an der Börse gehandelt werden. Der Inhaber...
FLOPS
FLOPS – Definition und Bedeutung in den Kapitalmärkten FLOPS, eine Abkürzung für "Floating Point Operations per Second" (Gleitkommazahl-Operationen pro Sekunde), ist eine grundlegende metrische Einheit, die in der Welt der...
Bundesbank
Die Bundesbank, oder Deutsche Bundesbank, ist die unabhängige Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland und gehört zu den wichtigsten Institutionen im deutschen Finanzwesen. Sie wurde 1957 gegründet und hat ihren Hauptsitz in...
Kalkulationsschema
Kalkulationsschema ist ein wichtiges Konzept in der Finanzanalyse und dient als grundlegende Methode zur Berechnung von Preisen, Kosten und Gewinnen. Es stellt ein strukturiertes Modell dar, das verwendet wird, um...
Funktionswertanalyse
Definition: Die Funktionswertanalyse ist eine quantitative Methode, die in der Finanzanalyse angewendet wird, um den Wert eines bestimmten Finanzinstruments oder einer Anlage zu berechnen. Bei dieser Analysetechnik werden verschiedene Annahmen...
EGKSV
EGKSV (Eigenkapital- und Gesamtbanksteuerungsverordnung) ist eine für deutsche Finanzinstitute relevante Verordnung, die die Prinzipien und Anforderungen an die Eigenkapital- und Gesamtbanksteuerung festlegt. Die EGKSV wurde von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht...
gebundener Zahlungsverkehr
Definition: Gebundener Zahlungsverkehr Der Begriff "gebundener Zahlungsverkehr" bezieht sich auf ein spezifisches regulatorisches Konzept im deutschen Finanzsystem, das die Handhabung von Zahlungsströmen und den elektronischen Austausch von Geldern zwischen verschiedenen Akteuren...