Forschungs- und Entwicklungsförderung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Forschungs- und Entwicklungsförderung für Deutschland.

Doe de beste investeringen van je leven
Vanaf 2 € veiliggesteld Die "Forschungs- und Entwicklungsförderung" bezieht sich auf staatliche oder private Anstrengungen, um die Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten in verschiedenen Branchen zu unterstützen.
Ziel dieser Förderung ist es, Innovationen voranzutreiben, neue Produkte und Technologien zu entwickeln und dadurch das wirtschaftliche Wachstum zu fördern. In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Programmen und Maßnahmen, die darauf abzielen, Forschungs- und Entwicklungsprojekte finanziell zu unterstützen. Diese Förderungen können von verschiedenen Stellen wie der Bundesregierung, den Ländern, der Europäischen Union oder privaten Institutionen bereitgestellt werden. Die Unterstützung erfolgt oft in Form von Zuschüssen, Darlehen oder steuerlichen Anreizen. Eine der bedeutendsten Förderinstitutionen in Deutschland ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Es bietet eine breite Palette von Förderprogrammen an, die sowohl Unternehmen als auch wissenschaftlichen Einrichtungen zugutekommen. Ein Beispiel dafür ist das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), das kleine und mittlere Unternehmen bei der Entwicklung und Einführung neuer Produkte und technologischer Lösungen unterstützt. Des Weiteren spielen Forschungs- und Entwicklungsförderungen eine wichtige Rolle auf europäischer Ebene. Die Europäische Union (EU) stellt über verschiedene Programme Fördermittel bereit, um die Zusammenarbeit und den Technologietransfer zwischen den Mitgliedstaaten zu fördern. Das wichtigste Programm in diesem Bereich ist Horizont 2020 – das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation. Die Forschungs- und Entwicklungsförderung ist von entscheidender Bedeutung, um die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes in einer globalisierten Wirtschaft zu stärken. Insbesondere in Zeiten, in denen sich Branchen und Märkte schnell verändern, ist es für Unternehmen unerlässlich, in Forschung und Entwicklung zu investieren, um neue Ideen und Konzepte zu entwickeln. Insgesamt bietet die Forschungs- und Entwicklungsförderung eine Vielzahl von Möglichkeiten für Unternehmen und Institutionen, um finanzielle Unterstützung bei der Realisierung von innovativen Projekten zu erhalten. Sie trägt dazu bei, den Wissens- und Technologietransfer zu verbessern und somit nachhaltiges Wachstum und Fortschritt zu fördern.Staatsanteil
Staatsanteil bezeichnet den Anteil oder die Beteiligung des Staates an einem Unternehmen, sowohl in finanzieller als auch in rechtlicher Hinsicht. Diese Beteiligung wird gelegentlich auch als Public Sector Shareholding bezeichnet. Der...
Geldleihe
Geldleihe bezeichnet eine Transaktion, bei der eine Partei, üblicherweise eine Bank oder ein Finanzinstitut, einer anderen Partei Geldmittel zur Verfügung stellt, wobei im Gegenzug ein Rückzahlungsversprechen sowie die Zahlung von...
Nettozahlungssystem
Ein Nettozahlungssystem bezieht sich auf ein elektronisches Zahlungssystem, bei dem die Abwicklung von finanziellen Transaktionen zwischen verschiedenen Parteien, wie beispielsweise Banken, Unternehmen und anderen Finanzinstitutionen, auf eine Netto-Basis erfolgt. Das...
Vollanrechnungssystem
Ein Vollanrechnungssystem ist ein Verfahren, das verwendet wird, um den Wert einer Anlage in einem Anlageportfolio zu berechnen. Es ermöglicht den Investoren eine genaue Bewertung ihrer Vermögenswerte und deren Auswirkung...
Leader-Match-Konzept
Das Leader-Match-Konzept ist eine Investmentstrategie in den Kapitalmärkten, bei der Anleger die Performance eines bestimmten Marktsektors nutzen, um ihre Anlageentscheidungen zu treffen. Diese Strategie beruht auf der Annahme, dass bestimmte...
Verordnung der EU über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen
Verordnung der EU über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen, auch bekannt als Brüssel Ia-Verordnung, ist ein zentrales Rechtsinstrument der Europäischen Union...
Finanzierungsoptimierung
Finanzierungsoptimierung bezeichnet eine auf den individuellen Bedarf zugeschnittene Strategie zur Erreichung einer effizienten und kostengünstigen Finanzierung für Unternehmen. Dabei werden verschiedene Instrumente und Maßnahmen eingesetzt, um den Kapitalbedarf zu decken...
Entscheidungsfehler
Entscheidungsfehler ist ein Fachbegriff, der in der Finanzwelt weit verbreitet ist und auf Deutsch wörtlich mit "Fehler der Entscheidungsfindung" übersetzt werden kann. Dieser Ausdruck bezieht sich auf Fehlentscheidungen, die Investoren...
Sattelschlepper
Titel: Sattelschlepper - Definition und Bedeutung im Kapitalmarkt Ein Sattelschlepper ist ein Begriff, der im Kapitalmarkt verwendet wird, um eine spezifische Art von Wertpapiertransaktion zu beschreiben. Insbesondere im Bereich der Anleihen...
Konnossement
Definition des Begriffs "Konnossement": Ein Konnossement ist ein wichtiges Dokument im internationalen Handel, das den Besitz und die Beförderung von Gütern auf See bescheinigt. Es dient als Empfangsbestätigung, Speditionsvertrag und Eigentumsnachweis...