Eulerpool Premium

Eheschließung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Eheschließung für Deutschland.

Eheschließung Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Eheschließung

Die Eheschließung ist ein rechtlicher Akt, bei dem zwei Personen den Bund der Ehe eingehen.

Es handelt sich um einen feierlichen Vertrag zwischen einem Mann und einer Frau, der ihre rechtlichen Beziehungen, Rechte und Pflichten regelt. Die Eheschließung erfolgt in der Regel vor einem Standesbeamten oder einer anderen befugten Person und erfordert die Einhaltung bestimmter rechtlicher Voraussetzungen. In Deutschland ist die Eheschließung grundsätzlich an das staatliche Eherecht gebunden. Dieses regelt die Bedingungen und Formalitäten für die Eheschließung sowie die rechtlichen Wirkungen der Ehe. Die Eheschließung kann entweder durch eine standesamtliche Trauung oder, unter bestimmten Voraussetzungen, durch eine kirchliche Trauung erfolgen. In beiden Fällen wird eine Eheurkunde ausgestellt, die den rechtlichen Status der Ehe bestätigt. Während der Eheschließung müssen beide Partner ihre Identität nachweisen und ihre Einwilligung zur Eheschließung erklären. Darüber hinaus können weitere Dokumente wie Geburtsurkunden, Aufenthaltstitel oder Scheidungsurteile erforderlich sein, um die rechtliche Gültigkeit der Eheschließung sicherzustellen. Es ist wichtig zu beachten, dass Eheschließungen zwischen engen Verwandten oder Personen gleichen Geschlechts je nach rechtlicher Situation in verschiedenen Ländern unterschiedliche Vorschriften und gesetzliche Bestimmungen unterliegen können. Die Eheschließung hat verschiedene rechtliche und finanzielle Auswirkungen für die beteiligten Personen. Dies umfasst unter anderem das Recht auf elterliche Sorge, das Erbrecht, das Steuerrecht und das Sozialversicherungsrecht. Darüber hinaus kann die Eheschließung auch für die rechtliche Anerkennung von Ehepartnern in Bezug auf Besitz, Vermögen, Unterhalt und Schulden von großer Bedeutung sein. Im Rahmen der Kapitalmärkte hat die Eheschließung indirekte Auswirkungen auf Anlageentscheidungen. Zum Beispiel können Ehepartner gemeinsame Konten eröffnen, Finanzpläne erstellen und Investitionen gemeinsam tätigen. Darüber hinaus können bestimmte Finanzinstrumente, wie beispielsweise Versicherungen oder Vermögensverwaltungsverträge, von der Eheschließung abhängen, um den finanziellen Schutz beider Partner sicherzustellen. Insgesamt ist die Eheschließung ein wichtiger rechtlicher Akt, der die Rechts- und Finanzbeziehungen zwischen zwei Personen reguliert. Die Einhaltung der rechtlichen Anforderungen und Formalitäten sowie die Berücksichtigung der finanziellen Auswirkungen sind entscheidend, um eine gültige und nachhaltige Eheschließung zu gewährleisten.
Lezersfavorieten in het Eulerpool Beurslexicon

Gesundheitsüberwachung

"Die Gesundheitsüberwachung ist ein Konzept zur Bewertung und Überwachung der finanziellen Stabilität eines Unternehmens, insbesondere im Hinblick auf seine finanzielle Gesundheit und Liquidität. Dieser Begriff wird hauptsächlich im Bereich der...

Decreasing Returns to Scale

"Decreasing Returns to Scale" - Definition im Bereich der Kapitalmärkte Die "Abnehmenden Skalenerträge" beziehen sich auf eine wirtschaftliche Konzeption, bei der eine proportionale Erhöhung des Produktionsfaktors zu einer geringeren proportionalen Zunahme...

partielle Faktorvariation

Partielle Faktorvariation ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die Veränderung einzelner Faktoren bei der Bewertung von Vermögenswerten, insbesondere in Bezug auf Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkte und...

Grad der Behinderung (GdB)

Grad der Behinderung (GdB) ist ein Begriff, der in Deutschland für die Bewertung und Klassifizierung von Behinderungen verwendet wird. Es bezieht sich auf den Grad der funktionellen Beeinträchtigung, die eine...

Preisbildung

Preisbildung bezieht sich auf den Prozess, bei dem der Wert eines Vermögenswerts auf dem Markt bestimmt wird. Es ist ein entscheidender Teil des Finanzmarktes und ermöglicht es Investoren, fair und...

Nettoinlandsprodukt

Nettoinlandsprodukt (Abkürzung: NIP oder auch GDP, Gross Domestic Product) ist eine wesentliche volkswirtschaftliche Messgröße, die den Gesamtwert aller Güter und Dienstleistungen, die während eines bestimmten Zeitraums innerhalb der Landesgrenzen einer...

Teilgewinnrealisation

Teilgewinnrealisation ist ein Begriff in der Finanzwelt, der auf den Prozess der teilweisen Gewinnrealisierung bei Investitionen in Kapitalmärkte verweist. Dieser Ausdruck bezieht sich insbesondere auf den Verkauf eines Teils einer...

Bestellprozess

Der Bestellprozess, auch bekannt als Orderprozess oder Auftragsabwicklung, bezeichnet den systematischen Ablauf von Aktivitäten und Vorgängen im Zusammenhang mit der Platzierung und Ausführung von Aufträgen im Handel mit Wertpapieren und...

Reuvertrag

Reuvertrag - Definition und Erklärung Ein Reuvertrag ist eine Art von Vertrag, der zwischen zwei Parteien im Finanzmarkt abgeschlossen wird. Dieser Vertrag ermöglicht es einer Partei, eine finanzielle Rückzahlung für eine...

Assoziationsforschung

Die Assoziationsforschung ist ein multidisziplinärer Ansatz, der sich mit der Untersuchung der menschlichen kognitiven Prozesse beschäftigt und versucht, die Verbindungen zwischen Begriffen, Ideen und Konzepten zu verstehen. Sie ist ein...