Unfallversicherung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Unfallversicherung für Deutschland.
Unfallversicherung ist eine Art von Versicherungspolice, die zur Absicherung von Unfallrisiken dient.
Die Unfallversicherung bietet ihren Versicherungsnehmern finanzielle Unterstützung bei jeglicher Art von Unfall, wie z.B. Arbeitsunfällen, Verkehrsunfällen oder Freizeitunfällen. Die Unfallversicherung umfasst in der Regel sowohl Sach- als auch Personenschäden und kann individuell auf die Bedürfnisse des Versicherungsnehmers angepasst werden. Diese Art von Versicherung kann sowohl von Privatpersonen als auch von Unternehmen abgeschlossen werden. Im Rahmen einer Unfallversicherung stehen dem Versicherungsnehmer verschiedene Leistungsbausteine zur Verfügung. Dazu gehören unter anderem die Invaliditätsleistung, die Todesfallleistung sowie die Krankenhaustagegeldversicherung. Die Invaliditätsleistung wird in der Regel nach einem Unfall gezahlt, wenn der Versicherungsnehmer dauerhaft oder vorübergehend eine körperliche Beeinträchtigung erleidet. Im Todesfall wird die Todesfallleistung an die Hinterbliebenen ausgezahlt. Die Krankenhaustagegeldversicherung dient zur Absicherung von Krankenhauskosten im Krankheitsfall. Bei der Wahl einer Unfallversicherung sollten verschiedene Aspekte berücksichtigt werden. Dazu gehört zum Beispiel die Wahl des richtigen Leistungsumfangs sowie die Auswahl eines Versicherers mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass die Unfallversicherung auch im Ausland greift und bei welchen Unfällen die Versicherung tatsächlich einspringt. Insgesamt ist eine Unfallversicherung eine wichtige Absicherung, um sich vor finanziellen Risiken durch Unfälle zu schützen. Durch eine individuelle Anpassung an die eigenen Bedürfnisse kann die Unfallversicherung dazu beitragen, die finanziellen Folgen eines Unfalls abzumildern.Verhulst-Dynamik
Definition of "Verhulst-Dynamik": Die Verhulst-Dynamik ist ein mathematisches Modell, das zur Beschreibung von Wachstumsprozessen in einer begrenzten Umgebung verwendet wird. Benannt nach dem belgischen Mathematiker Pierre François Verhulst, wird die Verhulst-Dynamik...
Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft (MaK)
Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft (MaK) ist eine wichtige Richtlinie, die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Deutschland entwickelt wurde, um die Qualität und Sicherheit von Krediten in Banken zu...
Abschlussprüfer
Der Abschlussprüfer oder Wirtschaftsprüfer ist eine unabhängige und qualifizierte Person oder Organisation, die die finanziellen Aufzeichnungen eines Unternehmens überprüft und deren Jahresabschluss testiert. In Deutschland wird der Abschlussprüfer gemäß den...
Self Liquidators
Definition: Selbstliquidierende Anlagen oder Geschäfte sind Finanzinstrumente, die über einen bestimmten Zeitraum hinweg einen kontinuierlichen Cashflow erzeugen, der dazu verwendet wird, die ursprüngliche Investition des Anlegers oder Kreditgebers zurückzuzahlen. Diese...
Netzwerk
Netzwerk (German) – Definition für Investoren in den Kapitalmärkten Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff "Netzwerk" auf die strategische Verbindung von verschiedenen Marktteilnehmern, um Informationen, Ressourcen und Geschäftsmöglichkeiten auszutauschen,...
Erzeugnispatent
Erzeugnispatent (auch bekannt als Produkt- oder Herstellungspatent) ist ein rechtlicher Schutz für die Erfindung eines bestimmten Produkts oder einer Herstellungsmethode. Es handelt sich um ein wichtiges Instrument im Bereich des...
Öffnungsklausel
Die "Öffnungsklausel" ist ein rechtlicher Mechanismus, der es den Mitgliedstaaten der Europäischen Union ermöglicht, in bestimmten Bereichen von EU-Rechtsvorschriften abzuweichen. Diese Klausel findet vor allem Anwendung im Rahmen der Wirtschafts-...
Provenienz
Provenienz ist ein entscheidender Begriff in der Welt der Kapitalmärkte. Es bezieht sich auf die Herkunft oder den Ursprung eines bestimmten Vermögenswertes oder einer Finanztransaktion. In der Regel bezieht sich...
Systemimplementierung
Systemimplementierung ist ein entscheidender Schritt im Prozess der Einführung eines neuen Systems oder der Aktualisierung eines bestehenden Systems. Es bezieht sich auf die Integration und Konfiguration aller notwendigen Hard- und...
Sequel
Sequel - Definition und Bedeutung im Finanzwesen Ein Sequel bezieht sich im Finanzwesen auf eine nachfolgende Emission oder Tranche von Finanzinstrumenten, die nach einer bereits erfolgten Primäremission herausgegeben wird. Dabei handelt...