Segregation
Definition und Erklärung
Legendariske investorer satser på Eulerpool
Trusted by leading companies and financial institutions
TL;DR – Kurzdefinition
Zu den FAQs →Segregation: Segregation bezieht sich im Finanzwesen auf die strenge Trennung der Vermögenswerte und Kundengelder einer Investmentfirma von den eigenen Vermögenswerten und Kundengeldern. Dieses Konzept stellt sicher, dass die Mittel der Kunden ordnungsgemäß geschützt und getrennt von den internen Vermögenswerten der Investmentgesellschaft gehalten werden. Die Grundlage der Segregation ist das Verständnis, dass eine Investmentfirma eine treuhänderische Pflicht gegenüber ihren Kunden hat, um deren Interessen zu wahren. Durch die Trennung der Konten können Kunden sicher sein, dass ihr Kapital im Falle einer Insolvenz oder finanziellen Schwierigkeiten der Investmentgesellschaft geschützt ist. Die Praxis der Segregation beinhaltet die Eröffnung separater Konten oder Depots für die Kundengelder und -vermögen. Diese Konten werden in der Regel bei Dritten, wie beispielsweise Banken oder Kreditinstituten, geführt. Die Kundenkonten werden deutlich von den internen Konten der Investmentfirma getrennt und bieten so eine klare Abgrenzung. Segregation ist ein wichtiger Aspekt in vielen Bereichen des Finanzwesens, insbesondere in den Bereichen der Wertpapierbewertung, des Handels und des Investmentmanagements. Es schafft Vertrauen und Transparenz für Kunden und schützt sie vor potenziellen Risiken im Zusammenhang mit der Insolvenz einer Investmentgesellschaft. Der rechtliche Rahmen für die Segregation kann je nach Land und Gerichtsbarkeit variieren. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass Investmentunternehmen die geltenden Vorschriften und Bestimmungen genau einhalten, um sicherzustellen, dass die Segregation ordnungsgemäß durchgeführt wird. Insgesamt ist die Segregation ein wesentlicher Bestandteil der finanziellen Integrität und des Schutzes von Kundenvermögen. Sie gewährleistet, dass Investmentfirmen ihren Kunden gegenüber verantwortungsbewusst handeln und deren Vermögen schützen. Die korrekte Anwendung der Segregation stärkt das Vertrauen in die Integrität und Professionalität des Kapitalmarkts und ist ein wesentlicher Bestandteil einer gesunden und nachhaltigen Finanzbranche. Besuchen Sie Eulerpool.com, um unser umfassendes Glossar mit Fachbegriffen zu erkunden und bleiben Sie über alle aktuellen Entwicklungen und Nachrichten in den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen informiert.
Ausführliche Definition
Häufig gestellte Fragen zu Segregation
Was bedeutet Segregation?
Segregation bezieht sich im Finanzwesen auf die strenge Trennung der Vermögenswerte und Kundengelder einer Investmentfirma von den eigenen Vermögenswerten und Kundengeldern. Dieses Konzept stellt sicher, dass die Mittel der Kunden ordnungsgemäß geschützt und getrennt von den internen Vermögenswerten der Investmentgesellschaft gehalten werden.
Wie wird Segregation beim Investieren verwendet?
„Segregation“ hilft dabei, Informationen einzuordnen und Entscheidungen an der Börse besser zu verstehen. Wichtig ist immer der Kontext (Branche, Marktphase, Vergleichswerte).
Woran erkenne ich Segregation in der Praxis?
Achte darauf, wo der Begriff in Unternehmensberichten, Kennzahlen oder Nachrichten auftaucht. In der Regel wird „Segregation“ genutzt, um Entwicklungen zu beschreiben oder Größen vergleichbar zu machen.
Welche typischen Fehler gibt es bei Segregation?
Häufige Fehler sind: falscher Vergleich (Äpfel mit Birnen), isolierte Betrachtung ohne Kontext und das Überinterpretieren einzelner Werte. Nutze „Segregation“ zusammen mit weiteren Kennzahlen/Infos.
Welche Begriffe sind eng verwandt mit Segregation?
Ähnliche Begriffe findest du weiter unten unter „Leserfavoriten“ bzw. verwandten Einträgen. Diese helfen, „Segregation“ besser abzugrenzen und im Gesamtbild zu verstehen.
Leserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon
Laplacesche Wahrscheinlichkeitsauffassung
"Laplacesche Wahrscheinlichkeitsauffassung" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der auf den französischen Mathematiker Pierre-Simon Laplace und seine Wahrscheinlichkeitstheorie zurückgeht. Diese Theorie konzentriert sich auf die Schätzung der Wahrscheinlichkeit eines bestimmten...
Zoom-Fatigue
Zoom-Fatigue - Definition und Bedeutung: Zoom-Fatigue bezeichnet die mentale und körperliche Erschöpfung, die durch die übermäßige Nutzung von Videokonferenztools wie Zoom entsteht. In der heutigen digitalen Welt, in der die Arbeit...
Substanzbewertung
Definition: Substanzbewertung (engl. asset valuation) ist ein Finanzanalyseverfahren, das verwendet wird, um den Wert eines Unternehmens oder eines Vermögensgegenstandes auf Grundlage seiner materiellen Bestandteile zu bestimmen. Diese Bewertungsmethode befasst sich...
Cluster
Ein Cluster bezeichnet eine Gruppe oder Ansammlung von Unternehmen aus verschiedenen Branchen, die in räumlicher Nähe zueinander angesiedelt sind und eine enge Verbindung sowie gemeinsame Interessen teilen. Diese Unternehmen sind...
Einkommenspolitik
Die Einkommenspolitik ist ein entscheidendes Instrument der Wirtschaftspolitik, das darauf abzielt, das Einkommen in einer Volkswirtschaft zu beeinflussen und zu regulieren. Sie betrifft den Umgang mit den Einkommensverteilungen zwischen unterschiedlichen...
spezifische Kosten
Spezifische Kosten, auch bekannt als Einzelkosten, sind Aufwendungen, die speziell für bestimmte Anlageinstrumente oder Transaktionen in den Kapitalmärkten anfallen. Diese Kosten werden oft als Teil der Gesamtkosten einer Anlage betrachtet...
Finanztransaktionssteuer (FTT)
Finanztransaktionssteuer (FTT) ist eine Steuer auf bestimmte Finanztransaktionen, die in einigen Ländern eingeführt wurde, um die Marktvolatilität zu verringern und zusätzliche Einnahmen für den Staatshaushalt zu generieren. Diese Steuer wird...
Stromgleichgewicht
Stromgleichgewicht ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der die Situation beschreibt, in der Angebot und Nachfrage im Kapitalmarkt für Wertpapiere im Gleichgewicht sind. In diesem Zustand ist das Volumen der...
holländisches Verfahren
Das "holländisches Verfahren" ist eine Methode, die bei der Versteigerung von Wertpapieren angewendet wird, insbesondere bei Initial Public Offerings (IPOs). Es basiert auf dem Prinzip der Preisfindung durch kontinuierliche Ausschreibung...
Affidavit
Das Affidavit, auch als eidesstattliche Versicherung bezeichnet, ist ein schriftliches, rechtlich bindendes Dokument, das von einer Person in einer eidesstattlichen Erklärung abgegeben wird. Es wird häufig in Rechtsstreitigkeiten, Gerichtsverfahren und...

