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ISDN Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff ISDN für Deutschland.

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ISDN

ISDN (Integrated Services Digital Network) ist ein Telekommunikationsnetzwerkstandard, der es ermöglicht, Sprach-, Daten- und Videoübertragungen über eine einzige digitale Leitung zu senden.

Dieser Standard wurde entwickelt, um die Leistungsfähigkeit und Effizienz der herkömmlichen analogen Telefonnetze zu verbessern. ISDN bietet eine Vielzahl von Diensten, darunter die Übertragung von Sprache, Fax, Daten und Bildern mit hoher Qualität. Es bietet eine breite Palette von Funktionen und Möglichkeiten, die die herkömmlichen Telefonnetze nicht bieten können. ISDN ermöglicht es Benutzern, simultan auf Sprach- und Datendienste zuzugreifen. Dies bedeutet, dass Sie gleichzeitig telefonieren und im Internet surfen können, ohne dass eine separate Leitung erforderlich ist. Eine der wichtigsten Funktionen von ISDN ist die digitale Übertragungstechnologie. Im Gegensatz zu analogen Telefonnetzen, die Signale in analoger Form übertragen, wandelt ISDN die Signale in digitale Daten um, die eine präzisere Übertragung und bessere Audio- und Videoqualität ermöglichen. Darüber hinaus unterstützt ISDN mehrere Übertragungsgeschwindigkeiten, darunter B-Kanäle (Bearer-Kanäle) und D-Kanäle (Datensignal-Kanäle), die eine höhere Bandbreite und schnellere Datenübertragung ermöglichen. ISDN bietet auch erweiterte Telefondienste wie Anruferkennung, Rufweiterleitung, Konferenzschaltungen und schnelle Wählverbindungen. Diese Funktionen sind besonders nützlich für Unternehmen, die effiziente Kommunikation und Zusammenarbeit benötigen. Die Einführung von ISDN hat die Kommunikationslandschaft revolutioniert und sich als wichtige Technologie für Unternehmen und Privatnutzer etabliert. Mit der fortlaufenden Weiterentwicklung der Telekommunikationstechnologie wird ISDN immer häufiger durch leistungsfähigere Netzwerkstandards wie VoIP (Voice over Internet Protocol) und 4G/5G-LTE ersetzt.
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