Fondsstrategie Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Fondsstrategie für Deutschland.

Fondsstrategie Definition

Gjør de beste investeringene i ditt liv
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Sikre deg fra 2 euro

Fondsstrategie

Die Fondsstrategie beschreibt eine langfristig ausgelegte Planung, die von einem Fondsmanager erstellt wird, um das Anlageziel des Fonds zu erreichen.

Eine durchdachte Fondsstrategie ist unerlässlich, um langfristig eine positive und stabile Rendite zu erzielen. Im Allgemeinen gibt es zwei Arten von Fondsstrategien: Die aktive und die passive Strategie. Bei einer aktiven Fondsstrategie wird versucht, den Markt zu schlagen, indem der Fondsmanager bestimmte Wertpapiere auswählt und regelmäßig den Bestand innerhalb des Fonds umschichtet. Eine passive Fondsstrategie hingegen soll den Markt abbilden und hat als Ziel, die gleiche Rendite wie der gesamte Markt zu erzielen. Eine weitere wichtige Fondsstrategie ist die Diversifikation, die darauf abzielt, das Risiko im Fonds zu minimieren, indem verschiedene Anlageklassen und -instrumente in den Fonds aufgenommen werden. Dadurch wird das Risiko breiter gestreut und ein Verlust in einer Anlageklasse kann durch Gewinne in einer anderen ausgeglichen werden. Zusätzlich zur Diversifikation können auch weitere Fondsstrategien eingesetzt werden, um das Risiko und die Rendite des Fonds zu optimieren. Ein Beispiel hierfür ist die Selektionsstrategie, bei der der Fondsmanager bestimmte Anlageklassen oder Wertpapiere auswählt, basierend auf fundierten Analysen und Prognosen. Um eine erfolgreiche Fondsstrategie zu entwickeln, müssen die Marktbedingungen, die Anlageziele des Fonds und das Risikomanagement stets berücksichtigt werden. Eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Fondsstrategie ist ebenfalls wichtig, um auf Marktveränderungen und neue Anlagechancen reagieren zu können. Insgesamt ist eine ausgereifte und gut durchdachte Fondsstrategie der entscheidende Faktor für langfristigen Erfolg in den Kapitalmärkten.
Leserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

Portokosten

Portokosten sind eine Form der Versandkosten oder Gebühren, die anfallen, wenn Dokumente oder andere Gegenstände über einen Kurierdienst oder die Post verschickt werden. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich der...

Unternehmensumstrukturierung

Unternehmensumstrukturierung ist ein Fachbegriff aus dem Bereich des Finanzmanagements und bezieht sich auf die Umgestaltung eines Unternehmens, um die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Es handelt sich um einen komplexen...

Business Angels

Business Angels sind private Investoren, die Risikokapital in vielversprechende Start-up-Unternehmen investieren. Sie stellen nicht nur finanzielle Mittel, sondern auch wertvolles Know-how und Netzwerke zur Verfügung, um den Erfolg des Unternehmens...

Sozialkosten

Sozialkosten ist ein Begriff, der sich auf die Kosten bezieht, die im Zusammenhang mit sozialen Dienstleistungen und Leistungen entstehen. Diese Kosten werden in der Regel von Unternehmen und Regierungen übernommen,...

energo-kybernetisches System

Energo-kybernetisches System – Definition und Bedeutung im Finanzwesen Ein Energo-kybernetisches System ist ein Begriff, der aus dem Bereich der Kybernetik stammt und in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung im Finanzwesen...

Mobile Tagging

Mobile Tagging, auch als mobiler Barcode oder QR-Code bekannt, bezieht sich auf eine Technologie, die es ermöglicht, physische Objekte wie Produkte, Plakate oder Verpackungen mit digitalen Informationen zu verbinden. Es...

CPC

CPC (Cost per Click) bezeichnet eine wichtige Kennzahl im Online-Marketing, insbesondere im Bereich der Paid-Search-Werbung. Sie gibt an, welchen Preis ein Werbetreibender für einen Klick auf seine Anzeige zahlen muss....

pagatorisch

"Pagatorisch" ist ein Begriff, der im Finanzwesen verwendet wird, insbesondere im Kontext von Krediten und Anleihen. Es bezieht sich auf die Eigenschaft einer Zahlungsverpflichtung oder finanziellen Transaktion, die gemäß den...

Ökoinlandsprodukt

Definition des Begriffs "Ökoinlandsprodukt": Das "Ökoinlandsprodukt" (ÖLP) ist ein ökonomisches Indikator, der die ökologische Dimension der Wirtschaftstätigkeit in einem bestimmten Land oder einer bestimmten Region misst. Es ist eine erweiterte Variante...

Entscheidungsdelegation

Entscheidungsdelegation ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere in Bezug auf die effektive Ausführung von Investitionsstrategien. Diese Praxis bezieht sich auf den Prozess, bei dem eine Person oder...