Ermächtigung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Ermächtigung für Deutschland.
Gjør de beste investeringene i ditt liv
Sikre deg fra 2 euro Ermächtigung bezeichnet in den Kapitalmärkten die rechtliche Befugnis oder Genehmigung, die einem Unternehmen oder einer öffentlichen Einrichtung gewährt wird, bestimmte Handlungen oder Transaktionen durchzuführen.
Diese Ermächtigung kann von verschiedenen Stellen, wie beispielsweise Aktionären, Aufsichtsbehörden oder Regierungen, erteilt werden. Sie dient dazu, sicherzustellen, dass Unternehmen und Institutionen innerhalb der gesetzlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen handeln und ihren Geschäftsbetrieb reibungslos durchführen können. Im Bereich der Kapitalmärkte können Ermächtigungen verschiedene Formen annehmen. Zum Beispiel kann eine Ermächtigung einem Unternehmen ermöglichen, neue Aktien auszugeben, finanzielle Mittel aufzunehmen oder Anleihen zu emittieren. Diese Ermächtigungen müssen in der Regel auf einer ordentlichen oder außerordentlichen Hauptversammlung der Aktionäre genehmigt werden, um sicherzustellen, dass die Interessen der Aktionäre angemessen berücksichtigt werden. Für institutionelle Anleger wie Investmentfonds, Banken oder Versicherungen kann eine Ermächtigung auch die Berechtigung zur Durchführung bestimmter Geschäfte auf den Kapitalmärkten umfassen. Dies kann beispielsweise den Handel mit bestimmten Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumenten oder Kryptowährungen betreffen. Die Ermächtigung stellt sicher, dass diese Transaktionen im Einklang mit den Anlagezielen und dem Risikoprofil des jeweiligen Unternehmens oder der institutionellen Anleger stehen. Darüber hinaus kann eine Ermächtigung auch Vorschriften im Bereich der Geldwäschebekämpfung und der Einhaltung von Wertpapiergesetzen umfassen. Institutionelle Anleger müssen oft umfassende Verfahren und Kontrollen einrichten, um sicherzustellen, dass ihre Handlungen den geltenden Vorschriften entsprechen. Eine Ermächtigung ermöglicht es ihnen, diese Aufgaben effektiv und rechtmäßig auszuführen. Insgesamt ist eine Ermächtigung ein wichtiger rechtlicher Mechanismus in den Kapitalmärkten. Sie stellt sicher, dass Unternehmen und institutionelle Anleger über die notwendigen Befugnisse verfügen, um ihre Geschäfte durchzuführen und gleichzeitig die Einhaltung der Gesetze und Bestimmungen zu gewährleisten. Durch die Einbeziehung von Ermächtigungen in die Kapitalmärkte können Transparenz, Rechenschaftspflicht und Stabilität gefördert werden, was letztendlich das Vertrauen der Anleger stärkt.utilitaristische Wohlfahrtsfunktion
Die "utilitaristische Wohlfahrtsfunktion" ist ein Konzept aus der Wirtschaftswissenschaft, das auf dem Utilitarismus basiert, einer ethischen Theorie, die den größtmöglichen Nutzen für die Gesellschaft als Ganzes anstrebt. In der Mathematik...
Betriebsbuchhaltung
Die Betriebsbuchhaltung ist ein wesentlicher Bestandteil der internen Buchhaltung eines Unternehmens. Sie umfasst die systematische Erfassung, Aufbereitung und Auswertung aller finanziellen Transaktionen und Ereignisse, die sich innerhalb eines Geschäftsbetriebs ereignen....
Zinsen
Zinsen bezieht sich auf den Betrag an Geld, der für die Verwendung von geliehenem Kapital gezahlt wird. Zinsen werden in der Regel in Prozent angegeben und basieren auf der Höhe...
Rohstoffsteuer
Die Rohstoffsteuer, auch bekannt als Ressourcensteuer, ist eine spezifische Form der Besteuerung, die sich auf die Gewinnung und den Verkauf von Rohstoffen bezieht. Sie wird von Regierungen eingeführt, um den...
Niederlassung
Eine Niederlassung bezieht sich auf eine spezifische Form der Geschäftserweiterung eines Unternehmens, bei der es seine Aktivitäten in einem anderen Land ausweitet. Im Kontext der Kapitalmärkte bezieht sich die Niederlassung...
Wanderungsbilanz
Die Wanderungsbilanz ist ein Finanzbegriff, der sich auf die Differenz zwischen den Ein- und Auslandsinvestitionen eines Landes über einen bestimmten Zeitraum bezieht. Sie wird auch als Kapitalbilanz oder internationale Investmentposition...
File Transfer Protocol
File Transfer Protocol (FTP) ist ein weit verbreitetes Netzwerkprotokoll, das für die Übertragung von Dateien über ein TCP/IP-Netzwerk verwendet wird. Es wurde speziell entwickelt, um Dateien zwischen einem Client und...
Distributionsgrad
Distributionsgrad ist ein Fachbegriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um den Prozentsatz der jährlichen Ausschüttung eines Unternehmens in Relation zum Nettogewinn des Unternehmens darzustellen. Es ist ein wichtiger Indikator,...
Call
"Call" – Die Definition des Begriffs für Investoren in Kapitalmärkten Ein "Call" bezieht sich auf eine Option oder das Recht, eine bestimmte Anlage zu einem vereinbarten Preis, dem Ausübungspreis, innerhalb eines...
Telematik
Telematik – Definition im Bereich der Kapitalmärkte und der Finanzwelt Telematik bezieht sich in der Welt der Kapitalmärkte und der Finanzwelt auf die Anwendung und Integration von Informations- und Kommunikationstechnologien zur...