COLOMBO-Plan Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff COLOMBO-Plan für Deutschland.
Das Colombo-Plan ist eine internationale Organisation, die im Jahre 1950 von 27 Ländern aus Asien und dem Pazifikraum ins Leben gerufen wurde, um die gemeinsame Entwicklung der Region zu fördern.
Es ist benannt nach der Hauptstadt Sri Lankas, Colombo, wo die erste Konferenz stattfand. Das Hauptziel des Colombo-Plans ist es, die Zusammenarbeit und den Austausch von Wissen, Technologie und Ressourcen zwischen den Mitgliedsländern zu fördern, um die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung zu unterstützen. Der Plan zielt darauf ab, die Lebensqualität der Menschen in der Region zu verbessern, indem er Programme und Projekte in Bereichen wie Bildung, Gesundheit, Landwirtschaft, Industrie und Infrastruktur unterstützt. Das Colombo-Plan hat ein breites Spektrum von Initiativen und Aktivitäten entwickelt, um die Bedürfnisse der Mitgliedsländer zu erfüllen. Dazu gehören Stipendienprogramme für Studierende, technische Ausbildung und Kapazitätsaufbau, technische Hilfe in Bereichen wie Landwirtschaft, Gesundheitswesen und Infrastruktur, Förderung von Handel und Investitionen sowie kulturelle Austauschprogramme. Die Organisation arbeitet eng mit Regierungen, internationalen Organisationen, Wohltätigkeitsorganisationen und dem Privatsektor zusammen, um ihre Ziele zu erreichen. Sie hat Büros in den Mitgliedsländern eingerichtet, um die Umsetzung und Koordinierung von Programmen vor Ort zu unterstützen. Das Colombo-Plan hat einen bedeutenden Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung und Integration der Region geleistet. Es hat eine Plattform geschaffen, um den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsländern zu fördern und zur Lösung gemeinsamer Herausforderungen beizutragen. Insgesamt ist das Colombo-Plan ein wichtiges Instrument für die Förderung der nachhaltigen Entwicklung in der Region Asien-Pazifik und ein Beispiel für erfolgreiche regionale Zusammenarbeit. Durch die Bereitstellung von Ressourcen und Wissen trägt der Plan dazu bei, eine bessere Zukunft für die Menschen in der Region zu schaffen.Entscheidungsunterstützungssystem
Ein Entscheidungsunterstützungssystem (EUS) ist eine komplexe Softwareanwendung, die entwickelt wurde, um Investoren in den Kapitalmärkten bei der Informationsverarbeitung und Entscheidungsfindung zu unterstützen. In der heutigen dynamischen und sich schnell verändernden...
geringfügiges Bauvorhaben
"Geringfügiges Bauvorhaben" ist ein in der deutschen Gesetzgebung verwendeter Begriff, der sich auf ein Bauvorhaben bezieht, das aufgrund seiner geringen Auswirkungen auf die Umwelt und die öffentliche Infrastruktur bestimmten vereinfachten...
Erhebungsgesamtheit
Erhebungsgesamtheit bezieht sich auf die Gesamtheit aller Elemente, die in einer spezifischen Studie oder Umfrage betrachtet werden. In Bezug auf die Kapitalmärkte bezieht sich dieser Begriff auf die vollständige Gruppe...
DJV
DJV steht für "Deutsch-Japanischer Wert". Es handelt sich um eine Investmentstrategie, bei der deutsche und japanische Wertpapiere kombiniert werden, um Diversifizierung und Ertragschancen zu maximieren. Diese Strategie wird häufig von...
steuerliche Nebenleistungen
Steuerliche Nebenleistungen sind eine wichtige Komponente in der Welt der Kapitalmärkte und beziehen sich auf die verschiedenen steuerlichen Aspekte, die mit Investitionen und Transaktionen in Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkten und...
Global Player
Definition: Global Player (Weltmarktführer) Als Global Player bezeichnet man Unternehmen, die in mehreren Ländern erfolgreich agieren und eine führende Position auf internationalen Märkten innehaben. Diese Unternehmen haben in der Regel eine...
Sonderbilanzen
"Sonderbilanzen" bezieht sich auf spezifische Zwischenbilanzen, die von Unternehmen erstellt werden, um zusätzliche Informationen zu einem bestimmten Zeitpunkt im Geschäftsjahr bereitzustellen. Diese Zwischenbilanzen dienen dazu, den aktuellen finanziellen Zustand eines...
Nettobedarf
Der Nettobedarf ist ein wesentliches Konzept beim Verständnis der finanziellen Bedürfnisse eines Unternehmens oder einer Institution. Im Kapitalmarkt bezieht sich der Begriff Nettobedarf auf den Unterschied zwischen den verfügbaren finanziellen...
Initial Public Offering
Ein Initial Public Offering (IPO) ist eine Methode, bei der ein Unternehmen Aktien an die Öffentlichkeit verkauft, um Geld zu sammeln. Es ist der Prozess, bei dem ein Unternehmen erstmals...
Europäische Nachbarschaftspolitik (ENP)
Europäische Nachbarschaftspolitik (ENP) ist ein strategischer Rahmen der Europäischen Union (EU), der darauf abzielt, die Stabilität, Sicherheit und Wohlstand in den an die EU angrenzenden Ländern zu fördern. Das Konzept...

