Šis straipsnis, deja, prieinamas tik vokiečių kalba.
Die Wettbewerbshüter nehmen Visa ins Visier
Eulerpool Research Systems •2024-09-24
Takeaways NEW
- Die Biden-Administration plant eine Klage gegen Visa wegen illegaler monopolistischer Praktiken.
- Das Justizministerium argumentiert, dass Visa konkurrierende Dienste zur Zahlungsabwicklung bestraft.
Die Biden-Administration rüstet sich für ihren nächsten großen Kampf gegen Monopole, und diesmal richtet sich ihr Augenmerk auf Visa, eine der Stützen des globalen Zahlungssystems.
Das Justizministerium plant Berichten zufolge, das Unternehmen bereits kommenden Dienstag zu verklagen. Visa wird dabei illegale monopolistische Praktiken und weiteres ungesetzliches Verhalten vorgeworfen, wie Lauren Hirsch von DealBook und David McCabe von The Times berichten. Mit dieser Klage setzt die Regierung ihre Bemühungen fort, gegen zwischengeschaltete Unternehmen im Wettbewerb vorzugehen.
Im Mittelpunkt der Klage steht die Technologie zur Zahlungsabwicklung, die bei jedem Einkauf eine Bank mit einem Händler verbindet. Das Justizministerium argumentiert, dass Visa Kunden, einschließlich Händlern, bestrafe, wenn sie versuchen, konkurrierende Dienste zur Zahlungsabwicklung zu nutzen.
Den Strafverfolgern zufolge soll Visa zudem Finanztechnologie-Unternehmen dazu zwingen, mit ihm zusammenzuarbeiten, indem es Sanktionen gegen jene androht, die es nicht tun, und dadurch potenzielle neue Wettbewerber ausschließt. Das Wall Street Journal berichtete zuvor, dass das Justizministerium Anreize untersuchte, die Visa an Unternehmen wie Square, Stripe und PayPal gegeben hatte.
Das Justizministerium untersucht Visa bereits seit Jahren, wie das Unternehmen selbst offengelegt hat. Die Bundesbehörden führten Hunderte von Interviews unter anderem mit Einzelhändlern, Supermärkten und Banken, um die Vereinbarungen Visas mit Finanztechnologie-Unternehmen zu verstehen. Die Ermittler analysierten die Verhandlungen, Verträge und die Struktur der Strafmechanismen.
Der Ursprung des Falls geht auf das Jahr 2020 zurück, als das Justizministerium versuchte, einen 5,3-Milliarden-Dollar-Deal von Visa mit dem Finanztechnologie-Unternehmen Plaid zu blockieren. Die Behörde argumentierte damals, dass der Deal darauf abzielt, einen jungen Konkurrenten auszuschalten. Das Justizministerium betonte, dass Visa den Debitmarkt bereits seit Jahren dominiere und sein Monopol mit ausschließenden Taktiken schütze. (Später gaben die Unternehmen die Transaktion auf.)
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