Šis straipsnis, deja, prieinamas tik vokiečių kalba.

Arcona beschreitet stabilisierten Weg aus der Insolvenz

Eulerpool Research Systems 2024-06-27

Takeaways NEW

  • Arcona Hotelgruppe reduziert ihr Portfolio auf acht Betriebe.
  • Gläubiger billigten die Insolvenzpläne einstimmig.
Rund sieben Monate nach dem Insolvenzantrag kann die Arcona Hotelgruppe auf positive Entwicklungen blicken. Die Gläubiger billigten in sämtlichen Verfahren die Insolvenzpläne der betroffenen Hotel-Betriebsgesellschaften einstimmig, wie das Unternehmen am Donnerstag in Rostock bekannt gab. Alexander Winter, Geschäftsführer der arcona Hotels & Resorts, zeigte sich erleichtert und betonte die Loyalität der Partner während dieser schwierigen Phase sowie die Möglichkeit der Eigenverwaltung, durch die das Unternehmen weitgehend die Kontrolle behielt. Die Hotelgruppe betreibt gehobene Vier- und Fünfsterne-Hotels an Standorten wie Weimar (Thüringen), Sylt (Schleswig-Holstein) sowie mehreren Hotels auf Rügen und Usedom. Auch international ist Arcona aktiv, etwa in Kitzbühel (Österreich) und Mallorca. Für alle deutschen Betriebe hatte das Unternehmen den Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt, wodurch die Geschäftsführung die Kontrolle übernahm. Während der Umstrukturierung trennte sich Arcona von drei Betrieben: arcona Living First Sellin auf Rügen, Romantik Hotel Auf der Wartburg in Thüringen und Triforêt in Österreich. Alexander Winter erklärte, dass diese Schritte wesentlich zur Sicherung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit beigetragen hätten. Die angenommenen Insolvenzpläne sehen Zahlungen an die Gläubiger vor, die auch aus künftigen Gewinnen bestehen, was den Gläubigern eine höhere Befriedigung als die Zerschlagung des Unternehmens bringen soll. Insgesamt reduzierte die Hotelgruppe ihr Portfolio auf acht Betriebe und beschäftigt weiterhin über 300 Mitarbeiter. Zu den Investitionen zählte auch das Barefoot Hotel von Till Schweiger auf Mallorca. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten wurden unter anderem durch die Auswirkungen der anhaltenden Pandemie, den Krieg in der Ukraine, Energieengpässe und hohe Inflation verursacht. Diese Faktoren führten zu einer allgemein geringeren Nachfrage und erheblichen Umsatzeinbußen, insbesondere in der Gastronomie der Hotels.

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