Wasserfallmodell Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Wasserfallmodell für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Wasserfallmodell (auch bekannt als das klassische Phasenmodell) ist ein weit verbreitetes Projektmanagementmodell, das in der Softwareentwicklung eingesetzt wird.
Es steht für eine lineare und sequenzielle Vorgehensweise, bei der die einzelnen Phasen nacheinander abgeschlossen werden, ähnlich dem Fluss eines Wasserfalls. Dieses Modell ermöglicht eine klare Definition von Zielen, Meilensteinen und Aufgaben, die in einer geordneten Abfolge abgearbeitet werden. Das Wasserfallmodell folgt einem strukturierten Ansatz und gliedert den Entwicklungsprozess in phasenbasierte Schritte. Diese Schritte umfassen in der Regel die Anforderungsdefinition, das Design, die Implementierung, das Testing und die Inbetriebnahme. Jede Phase baut auf der vorherigen auf und läuft erst weiter, wenn die vorherige Phase abgeschlossen ist. Diese Methode bietet eine klare und gut definierte Struktur, wodurch die Ausführung und Überwachung des Projekts erleichtert wird. Die Verwendung des Wasserfallmodells bietet bestimmte Vorteile. Durch seine klar strukturierte Art ist es leichter, den Fortschritt des Projekts zu verfolgen und Fehler zu identifizieren. Zudem erleichtert es die Planung und bietet Kontrolle über das Budget und die Ressourcen. Darüber hinaus ermöglicht es eine gründlichere Dokumentation jeder Phase und erhöht somit die Nachvollziehbarkeit des gesamten Entwicklungsprozesses. Allerdings hat das Wasserfallmodell auch seine Einschränkungen. Aufgrund der sequenziellen Natur des Modells gibt es wenig Flexibilität für Änderungen oder Anpassungen während des Prozesses. Dies kann zu Problemen führen, da Anforderungen und Marktanforderungen sich über die Zeit ändern können. Zudem kann es zu Verzögerungen führen, da jede Phase vollständig abgeschlossen sein muss, bevor die nächste beginnt. Trotz einiger Nachteile wird das Wasserfallmodell immer noch in bestimmten Fällen bevorzugt, insbesondere in Situationen, in denen die Anforderungen des Projekts gut verstanden sind und sich kaum ändern. Es eignet sich gut für Projekte, die klare Meilensteine haben und in denen detaillierte Planung und Dokumentation erforderlich sind. Als führendes Ziel für Investoren in Kapitalmärkten bietet Eulerpool.com ein umfangreiches Glossar, das Begriffe wie das Wasserfallmodell verständlich und präzise erklärt. Mit unserem Engagement für Finanzexpertise und erstklassige Sprachkompetenz stellen wir sicher, dass unser Glossar sowohl deutschen als auch internationalen Investoren eine verlässliche Informationsquelle bietet. Entdecken Sie auf Eulerpool.com mehr über das Wasserfallmodell und weitere relevante Finanzbegriffe, um Ihre Investitionsentscheidungen auf ein solides Fundament zu stellen.COCOM
COCOM steht für die Koordinierungskommission für multilaterale Exportkontrollen und bezieht sich auf ein westliches Bündnis, das in den 1940er Jahren gegründet wurde, um den Export sensibler Technologien und Güter an...
Standarddatentyp
Ein Standarddatentyp bezieht sich auf den vordefinierten Datentyp, der in einer bestimmten Programmiersprache oder Datenbank verwendet wird. Er bietet eine Grundlage für die Speicherung und Manipulation von Daten und erleichtert...
Sicherungsgeschäfte
Sicherungsgeschäfte Definition: Ein Sicherungsgeschäft bezieht sich auf eine Art von Finanztransaktion, die dazu dient, potenzielle Verluste oder Risiken bei bestehenden Investitionen oder zukünftigen Transaktionen abzusichern. Es handelt sich um einen...
Inkrementalismus
Inkrementalismus bezieht sich auf eine allmähliche, schrittweise Herangehensweise an politische, wirtschaftliche oder investitionsbezogene Veränderungen. Es handelt sich um eine Methode, bei der Veränderungen in kleinen Stufen statt in umfassenden, sofortigen...
beiderseitiges Handelsgeschäft
Definition: Beiderseitiges Handelsgeschäft Ein beiderseitiges Handelsgeschäft ist ein Finanztransaktionsprozess zwischen zwei Parteien, bei dem sowohl der Verkauf als auch der Kauf von Wertpapieren, Rohstoffen oder anderen handelbaren Vermögenswerten zum Zwecke des...
Erbschaftskauf
Erbschaftskauf ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf den Kauf von Erbteilen oder Erbanteilen in einer Erbengemeinschaft bezieht. Eine Erbengemeinschaft entsteht, wenn in einem Testament oder im Falle einer gesetzlichen...
Assekuranz
Assekuranz ist ein Fachbegriff, der in den Bereichen der Kapitalmärkte und Finanzmärkte weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf die Versicherungsindustrie und deren Aktivitäten im Zusammenhang mit Risikomanagement, Versicherungsschutz und...
Dauerwerbung
Dauerwerbung ist ein Begriff aus dem Bereich des Marketings und der Werbung, der sich auf eine spezielle Form der langfristigen Werbekommunikation bezieht. Der Begriff setzt sich aus den beiden Wörtern...
Fassonwert
Der Begriff "Fassonwert" bezieht sich auf eine wichtige Kennzahl in den Finanzmärkten, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Der Fassonwert wird verwendet, um den inneren Wert einer Anlage zu bewerten und...
Finanzplankredit
Definition: Ein Finanzplankredit ist eine Art von Darlehen, das von Finanzinstituten an Unternehmen vergeben wird, um deren Investitions- und Betriebsausgaben zu decken. Dieses spezielle Kreditinstrument wird häufig in der Unternehmensfinanzierung...