Verbraucherpreisindex Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Verbraucherpreisindex für Deutschland.

Verbraucherpreisindex Definition

Padaryk geriausias savo gyvenimo investicijas

Užtikrinkite nuo 2 eurų

Verbraucherpreisindex

Verbraucherpreisindex (VPI) ist eine statistische Kennzahl, die die durchschnittliche Preisentwicklung von Waren und Dienstleistungen in einem gewissen Zeitraum misst.

Der VPI dient als Indikator für die Inflation und wird von nationalen Statistikämtern berechnet. Die Berechnung basiert auf einer Warenkorb-Analyse, bei der die Preise von über 600 Gütern und Dienstleistungen erfasst werden. Der VPI wird in der Regel monatlich veröffentlicht und ist ein wichtiger Indikator für die Wirtschaftspolitik und Entscheidungen von Zentralbanken. Der VPI hat direkte Auswirkungen auf das Finanz- und Investitionsklima, insbesondere auf den Anleihen- und Devisenmarkt. Ein hoher VPI kann zu höheren Zinssätzen führen, um die Inflation zu bekämpfen, was wiederum Auswirkungen auf die Aktienmärkte haben kann. Die Entwicklung des VPI ist auch ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit eines Landes oder einer Region und kann Einfluss auf Investitionsentscheidungen haben. Investoren können den VPI nutzen, um die zukünftige Preisentwicklung von Waren und Dienstleistungen vorherzusagen und ihre Anlagestrategien entsprechend anzupassen. Eine steigende Inflation kann beispielsweise auf eine hohe Nachfrage oder auf einen Mangel an Angebot zurückzuführen sein, was für bestimmte Branchen oder Unternehmen von Interesse sein kann. Insgesamt ist der VPI ein wichtiger Indikator für Investoren und Analysten, um Trends und Veränderungen in der Wirtschaft zu verstehen und entsprechende Anlageentscheidungen zu treffen.
Skaitytojų mėgstamiausi straipsniai Eulerpool biržos žodyne

Zahlungsmittelfunktion des Geldes

Die Zahlungsmittelfunktion des Geldes ist eines der grundlegendsten Merkmale der modernen Währungen und spielt eine entscheidende Rolle in den Kapitalmärkten. Diese Funktion bezieht sich auf die Fähigkeit des Geldes, als...

Nahrungsmittelhilfe

Nahrungsmittelhilfe bezeichnet eine spezifische Form der humanitären Hilfe, die darauf abzielt, Menschen in Gebieten mit Nahrungsmittelunsicherheit und Unterernährung mit lebenswichtigen Nahrungsmitteln zu versorgen. Sie wird in der Regel von nationalen...

Clearing-Stelle

"Clearing-Stelle" ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der häufig im Zusammenhang mit der Abwicklung von Transaktionen in den Kapitalmärkten verwendet wird. Eine Clearing-Stelle ist eine Institution, die als Vermittler zwischen...

Haushaltsgleichgewicht

Haushaltsgleichgewicht bezieht sich auf den Zustand einer Volkswirtschaft, in dem die jährlichen Einnahmen und Ausgaben der Regierung im Gleichgewicht stehen. Dieses Konzept ist von entscheidender Bedeutung, da es die finanzielle...

Handel

Handel, im Kontext der Finanzmärkte, bezieht sich auf den Kauf und Verkauf von finanziellen Instrumenten wie Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumenten und Kryptowährungen. Es ist eine grundlegende Aktivität, die von Investoren und...

direkte Abschreibung

"Direkte Abschreibung" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt weit verbreitet ist und sich auf einen Buchhaltungsprozess bezieht, bei dem der Wert eines Vermögensgegenstandes über einen bestimmten Zeitraum hinweg reduziert...

Stapelbetrieb

Stapelbetrieb bezeichnet eine investmentbezogene Handelsstrategie, bei der ein Investor kontinuierlich und regelmäßig Wertpapiere in festgelegten Intervallen kauft. Der Begriff wird oft bei Investitionen in Aktien, Anleihen und anderen finanziellen Instrumenten...

Reichweite

Die Reichweite ist ein wichtiger Indikator für Investoren in den Kapitalmärkten, insbesondere im Bereich Aktien, Anleihen, Geldmarkt und Krypto. Sie misst die potenzielle Tragweite einer Anlage oder eines Finanzprodukts und...

Nettoquote

Die Nettoquote ist eine wichtige Kennzahl in der Finanzanalyse und bezieht sich auf das Verhältnis des Nettogewinns eines Unternehmens zum Umsatz. Sie wird verwendet, um die Profitabilität eines Unternehmens zu...

SCM

SCM – Statische Kurs-Momentum-Methode Die statische Kurs-Momentum-Methode (SCM) ist eine quantitative Finanzanalysetechnik, die dazu dient, die Wertentwicklung von Wertpapieren anhand von statistischen Indikatoren zu bewerten. Die SCM-Methode basiert auf der Annahme,...