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Präferenzspanne Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Präferenzspanne für Deutschland.

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Präferenzspanne

Präferenzspanne – Definition im Kapitalmarktlexikon Die Präferenzspanne ist ein wichtiger Aspekt bei der Bewertung von Wertpapieren und bezieht sich auf die Differenz zwischen den Renditen unterschiedlicher Anlageinstrumente in einem bestimmten Markt.

Sie wird auch als Spread oder Marginspanne bezeichnet und ist ein Indikator für das Risikoprofil eines Wertpapiers. Die Präferenzspanne kann auf verschiedene Finanzprodukte angewendet werden, einschließlich Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumenten und Kryptowährungen. Im Kapitalmarkt spielen Renditen eine entscheidende Rolle bei der Bewertung von Anlagen. Die Präferenzspanne misst die Renditedifferenz zwischen zwei vergleichbaren Wertpapieren oder Finanzinstrumenten. Sie ergibt sich aus den verschiedenen Einflussfaktoren auf den Markt, wie Angebot und Nachfrage, Liquidität, Kreditrisiko und allgemeinen Marktlagen. Die Präferenzspanne kann sowohl für Investoren als auch für professionelle Händler von Bedeutung sein. Für Investoren dient sie als Entscheidungshilfe bei der Auswahl zwischen verschiedenen Anlageinstrumenten. Ein enger Spread zeigt an, dass die Renditen weniger variabel sind und das Risiko geringer ist. Eine breitere Spanne deutet dagegen auf ein höheres Risiko hin. Die Präferenzspanne kann auch ein Indikator für die Liquidität eines Marktes sein. Wenn die Spanne eng ist, bedeutet dies in der Regel, dass ein Markt liquid ist und es leicht ist, Wertpapiere zu kaufen oder zu verkaufen. Eine breitere Spanne könnte auf illiquide Märkte hinweisen, bei denen es schwieriger ist, Wertpapiere zu handeln. Dieser Aspekt ist insbesondere für institutionelle Anleger wichtig, die große Transaktionen durchführen müssen.
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