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Passivzins Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Passivzins für Deutschland.

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Passivzins

Der Begriff "Passivzins" bezieht sich auf die Zinsen, die ein Anleger auf seine Einlagen oder Investitionen erhält, in denen er lediglich passiv agiert.

Passivzinsen werden häufig von Banken oder anderen Finanzinstituten angeboten, um die Anleger dazu zu ermutigen, ihre Gelder in verschiedenen Anlageprodukten zu halten. Diese Zinssätze können je nach Art des Investments variieren. Einige der häufigsten Anlageprodukte, die Passivzinsen bieten, sind Festgeldkonten, Sparbriefe oder Anleihen. In der Regel sind die Renditen für diese Anlagen relativ niedrig, da sie als sicherer angesehen werden und nicht die gleiche Volatilität aufweisen wie riskantere Anlageklassen wie Aktien oder Kryptowährungen. Um Passivzinsen zu verdienen, müssen die Anleger ihr Geld für einen festgelegten Zeitraum bei der entsprechenden Instanz hinterlegen. Je länger die Laufzeit ist, desto höher ist der angebotene Zinssatz in der Regel. Dies liegt daran, dass die finanzielle Institution das eingezahlte Kapital während dieser Zeit nutzen kann, um ihren eigenen Gewinn zu erzielen. Passivzinsen können eine attraktive Option sein, insbesondere für Anleger, die ein geringeres Risiko eingehen möchten oder kurzfristige Investitionen anstreben. Sie bieten eine konsistente Rendite und sind in der Regel weniger volatil als andere Anlageklassen. Bei der Auswahl einer Anlageoption sollten Anleger jedoch darauf achten, die verschiedenen Zinssätze zu vergleichen, um das bestmögliche Renditepotenzial zu erzielen. Darüber hinaus sollten sie die Liquiditätsanforderungen berücksichtigen, da einige Anlageprodukte bestimmte Voraussetzungen für den vorzeitigen Abzug der Gelder haben. Passivzinsen sind ein wichtiger Aspekt des Finanzmarktes und können für Anleger eine Möglichkeit darstellen, ihr Vermögen zu erhalten und gleichzeitig eine Rendite zu erzielen.
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