Faustpfand Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Faustpfand für Deutschland.
Padaryk geriausias savo gyvenimo investicijas
Užtikrinkite nuo 2 eurų Das Faustpfand ist ein Begriff, der im Rahmen von Kreditverträgen und Sicherheiten häufig verwendet wird.
Es handelt sich dabei um eine Sicherheit, die der Kreditgeber vom Kreditnehmer erhält, um im Falle einer Kreditunwürdigkeit des Schuldners den Kreditgeber zu schützen. Das Faustpfand ist eine spezielle Form der Sicherheit und kommt vor allem bei Verträgen zum Einsatz, in denen der Kreditnehmer den Kreditgeber nicht direkt mit einem Grundstück oder anderen Sachen absichert. Der Begriff Faustpfand kommt aus dem Mittelalter, wo es üblich war, dass Kaufleute bei Geschäften unterwegs oft eine Handelsware als Sicherheit hinterlegten. Die Kaufleute hatten damals oft nur wenige Sachen oder Werte bei sich, die sie als Pfand hinterlegen konnten. Daher hinterlegten sie manchmal wertvolle Handelswaren als Pfand, die sie als Faustpfand bezeichneten. Heute hat sich der Begriff Faustpfand weiterentwickelt und bezeichnet in der Regel eine Sicherheit, die ein Kreditgeber in Form von Wertpapieren, Aktien oder anderen insolvenzfesten Guthaben erhält. Der Kreditgeber kann diese Wertpapiere im Fall der Fälle verkaufen und so den ausstehenden Kredit zurückzahlen. Das Faustpfand ist daher eine sehr wichtige Form der Sicherheit, die dazu beitragen kann, das Risiko von Kreditgeschäften zu minimieren. Wenn Sie ein Kreditnehmer sind, sollten Sie sich über die genauen Bedingungen zum Faustpfand in Ihrem Kreditvertrag informieren. Eine vollständige Liste der auf Ihrer Seite vorhandenen Sicherheiten kann ebenfalls hilfreich sein, um die Sicherheiten, die Sie in Ihrem Fall bieten können, besser zu verstehen. Das Faustpfand ist eine wichtige Form der Sicherheit in der Finanzwelt, und es lohnt sich, sich damit vertraut zu machen, wenn Sie einen Kredit aufnehmen oder Geld investieren möchten.Insolvenzgeld
Insolvenzgeld ist ein Begriff, der sich auf eine spezielle Art der finanziellen Unterstützung bezieht, die Arbeitnehmern gewährt wird, deren Arbeitgeber insolvent ist und ihnen daher keinen Lohn mehr zahlen kann....
Ausstiegsklausel
Die "Ausstiegsklausel" ist eine Vereinbarung, die in Verträgen zwischen institutionellen Anlegern und Emittenten von Wertpapieren im Bereich der Kapitalmärkte enthalten sein kann. Diese Klausel ermöglicht es dem Anleger, seine Position...
Probekauf
Probekauf ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere beim Handel mit Wertpapieren wie Aktien, Anleihen, Krediten, Geldmärkten und Kryptowährungen. Bei einem Probekauf handelt es sich um...
Valutageschäft
Valutageschäft bezeichnet eine spezifische Form der Finanztransaktion, die im Bankwesen Anwendung findet. Bei einem Valutageschäft handelt es sich um den Austausch einer Währung gegen eine andere Währung zu einem vereinbarten...
Lassalle
Lassalle (auch bekannt als Lassalle-Doktrin oder Lassalle-Heymann-Formel) ist ein Begriff aus der Welt der Finanzen und bezeichnet eine Methode zur Bewertung von Schulddienstleistungen, insbesondere von Anleihen. Die Lassalle-Doktrin basiert auf...
Realeinkommen
Realeinkommen (englisch: Real income) ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Volkswirtschaftslehre und beschreibt das Einkommen einer Person oder eines Haushalts, das unter Berücksichtigung der Inflation angepasst wurde. Es ist...
Thiebout-Theorem
Thiebout-Theorem (oder Thiebout's Theorem) ist ein theoretisches Konzept, das in der Finanzwissenschaft angewendet wird, um die Art und Weise zu erklären, wie die Wettbewerbsbedingungen in lokalen oder Regionalmärkten die Auswahl...
Darlehens- und Sicherheitenübertragung
Darlehens- und Sicherheitenübertragung bezeichnet den Prozess, bei dem ein Kreditgeber ein Darlehen an einen Kreditnehmer vergibt und im Gegenzug Sicherheiten erhält. Diese Sicherheiten dienen als Absicherung für den Kreditgeber und...
Prüfungsbericht
Ein Prüfungsbericht ist ein Dokument, das von einer unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft erstellt wird und die Ergebnisse eines Jahresabschlusses überprüft und bestätigt. In Deutschland ist die Erstellung eines Prüfungsberichts durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft...
Umweltverhalten
Titel: Umweltverhalten: Definition und Bedeutung im Kontext der Kapitalmärkte Umweltverhalten ist ein Begriff, der sowohl im Bereich des Umweltschutzes als auch in Bezug auf Unternehmensanalysen verwendet wird. Im Kontext der Kapitalmärkte...