Zentralverwaltungswirtschaft Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Zentralverwaltungswirtschaft für Deutschland.
Fai gli investimenti migliori della tua vita.
A partire da 2 € Zentralverwaltungswirtschaft ist ein Begriff, der in der Wirtschaftswissenschaft verwendet wird, um ein ökonomisches System zu beschreiben, in dem die Produktionsmittel vom Staat zentral kontrolliert und geplant werden.
Dieses System wird auch als Planwirtschaft oder zentral gelenkte Wirtschaft bezeichnet. In einer Zentralverwaltungswirtschaft sind Unternehmen im Besitz des Staates und werden von ihm kontrolliert. Die Produktions- und Ressourcenallokation erfolgen gemäß einem langfristigen zentralen Plan, der von einer zentralen Behörde entwickelt wird. Diese Planungsbehörde legt Ziele und Vorgaben fest, die von den Unternehmen erfüllt werden müssen. Die staatliche Kontrolle umfasst auch die Planung der Investitionen, die Ressourcenverteilung, den Preismechanismus und die Verteilung der produzierten Güter und Dienstleistungen. Dieses wirtschaftliche System war insbesondere während des Kalten Krieges in einigen sozialistischen Ländern verbreitet. Es wurde als Alternative zum kapitalistischen System angesehen, um eine gerechte Verteilung der Ressourcen und eine umfassendere soziale Sicherheit zu gewährleisten. In der Praxis führte die Zentralverwaltungswirtschaft jedoch zu einer ineffizienten Ressourcenallokation, mangelnder Anreize für Innovationen und einem begrenzten Angebot an Konsumgütern. Die Zentralverwaltungswirtschaft ist inzwischen in den meisten Ländern durch marktwirtschaftliche Systeme abgelöst worden. Dennoch gibt es immer noch einige Länder, die sich in unterschiedlichem Maße der Zentralverwaltungswirtschaft zuwenden. In diesen Ländern hat der Staat weiterhin eine starke Kontrolle über die Wirtschaft und die Industrie. Insgesamt bietet die Zentralverwaltungswirtschaft eine interessante Alternative zum kapitalistischen System. Das Verständnis dieses Begriffs und seiner Besonderheiten ist für Investoren in Kapitalmärkten wichtig, da es Auswirkungen auf die Investitionsentscheidungen in Ländern haben kann, in denen Elemente der Planwirtschaft vorhanden sind.Constitutional Consent
Definition: Verfassungsmäßige Zustimmung Die verfassungsmäßige Zustimmung bezieht sich auf den rechtlichen Rahmen, der von der Verfassung einer Nation festgelegt wird und erforderlich ist, um Veränderungen innerhalb des Kapitalmarkts vorzunehmen. In Deutschland,...
Kaufkraftüberhang
Der Begriff "Kaufkraftüberhang" bezieht sich auf die Situation, in der das verfügbare Einkommen eines Einzelnen oder einer Gruppe von Personen höher ist als ihre aktuellen Konsumausgaben. Im Bereich der Finanzmärkte...
Einheitsbudget
Ein Einheitsbudget bezieht sich auf ein Budgetierungsverfahren, das von Organisationen zur effizienten Verwaltung ihrer Finanzen verwendet wird. Es ermöglicht eine ganzheitliche Kontrolle über die Ressourcenallokation und -verwendung auf der Grundlage...
vorläufige Steuerfestsetzung
Die vorläufige Steuerfestsetzung ist eine juristische und buchhalterische Maßnahme, die von Finanzbehörden zur schnellen Abschätzung von steuerlichen Verpflichtungen ergriffen wird. Sie ermöglicht es, vorläufige Steuerzahlungen zu leisten, während die genauen...
Einzelausgaben
"Einzelausgaben" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird und sich auf einzelne Ausgaben oder Einzelposten bezieht, die innerhalb eines bestimmten Bereichs oder einer bestimmten Investition angefallen sind. Dieser...
Arbeitslosengeld II/Hartz IV
Arbeitslosengeld II, commonly referred to as Hartz IV, is a German welfare benefit program designed to support individuals who are unemployed or have limited means of subsistence. Managed by the...
Bond
Bond (Anleihe) Eine Anleihe ist ein festverzinsliches Wertpapier, das von Unternehmen oder Regierungen ausgegeben wird, um Kapital von Investoren zu beschaffen. Diese Art der Schuldverschreibung bietet Anlegern die Möglichkeit, Zinszahlungen über...
axiomatische Methode
Die axiomatische Methode ist eine grundlegende Methode der mathematischen Logik und der formalen Systeme, bei der mathematische Theorien auf der Grundlage von Axiomen entwickelt werden. Sie basiert auf der Idee,...
Rezession
Eine Rezession ist eine wirtschaftliche Phase durch eine konstante Abnahme des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Im Allgemeinen, definiert sich eine Rezession in einer bestimmten Volkswirtschaft als zwei hintereinanderfolgende Quartale, in denen das...
offener Arrest
Offener Arrest ist eine rechtliche Maßnahme, die von den Behörden ergriffen werden kann, um die Bewegungsfreiheit einer Person einzuschränken. Im Allgemeinen wird ein offener Arrest verhängt, wenn ein Verdächtiger als...