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US-Aktienmarkt zeigt Resilienz trotz Nahost-Sorgen
Eulerpool Research Systems •2 Okt 2024
Takeaways NEW
- US-Aktienmarkt trotzt geopolitischen Spannungen.
- Einzelne Aktien wie Nike und Tesla beeinflusst.
Die anhaltenden Spannungen im Nahen Osten haben dem US-Aktienmarkt zunächst einen verhaltenen Start beschert. Trotzdem konnten die Indizes nach der ersten Handelsstunde wieder Boden gutmachen. Der Dow Jones Industrial zeichnete sich mit einem leichten Plus bei 42.171 Punkten aus, während der technologielastige Nasdaq 100 um 0,15 Prozent auf 19.803 Punkte zulegte. Der S&P 500 stabilisierte sich bei 5.708 Punkten nahe seines Vortagesschlusses.
Die geopolitische Situation bleibt weiterhin angespannt, nachdem Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu infolge eines iranischen Raketenangriffs Vergeltung ankündigte. Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets kommentierte: "Solange in diesem Konflikt Gegenangriff auf Angriff erfolgt, dürfte auch die Nervosität an der Börse hoch bleiben. Eine zeitnahe, diplomatische Lösung ist aktuell nur schwer vorstellbar."
Ungeachtet der geopolitischen Unsicherheiten zeigte der US-Arbeitsmarkt positive Signale. Die Privatwirtschaft in den Vereinigten Staaten schuf im September mehr Stellen als erwartet, wie der Arbeitsmarktdienstleister ADP mitteilte. Diese Daten hatten allerdings nur einen begrenzten Einfluss auf die Indizes, da der Blick der Investoren schon jetzt auf den am Freitag bevorstehenden Arbeitsmarktbericht der Regierung gerichtet ist, der entscheidend für die Geldpolitik der Federal Reserve sein dürfte.
Einzelwerte wie Nike standen besonders im Fokus. Der Sportartikelkonzern enttäuschte mit einem erheblichen Umsatzrückgang im dritten Quartal und musste seine Jahresziele streichen, just bevor der neue CEO Elliott Hill das Ruder übernimmt. Ein geplanter Investorentag im November wurde ebenfalls verschoben. Aufgrund dieser negativen Schlagzeilen verlor die Nike-Aktie im Dow Jones rund 7 Prozent an Wert.
Tesla hingegen konnte seine Verkäufe im letzten Quartal merklich steigern und lieferte weltweit 462.890 Fahrzeuge aus. Doch auch diese Leistung blieb leicht hinter den Erwartungen der Analysten zurück und führte zu einem Kursrückgang von 5,7 Prozent.
Besonders hart traf es die Aktionäre von Humana, deren Aktienwert um 15 Prozent einbrach. Ursache waren stark gesunkene Qualitätsbewertungen für die Medicare-Pläne des Krankenversicherers, was zu spürbaren Einbußen bei den Zahlungen der staatlichen Krankenversicherung Medicare führte, wie JPMorgan feststellte.
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