Preisfolger Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Preisfolger für Deutschland.
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Mulai dari 2 € Der Begriff "Preisfolger" bezieht sich auf eine Anlagestrategie, bei der ein Anleger versucht, von positiven Preisentwicklungen eines bestimmten Wertpapiers zu profitieren.
Diese Strategie basiert auf der Annahme, dass Wertpapiere, die in der Vergangenheit eine starke Performance gezeigt haben, auch in Zukunft eine gute Performance aufweisen werden. Ein Preisfolger setzt auf Momentum und versucht, den Schwung eines Wertpapiers auszunutzen, um Gewinne zu erzielen. Er identifiziert Wertpapiere, die sich in einem Aufwärtstrend befinden, und kauft sie mit der Erwartung, dass sich der Aufwärtstrend fortsetzt. Der Preisfolger nutzt in der Regel technische Analysetools, um diese Trends zu identifizieren und Kauf- oder Verkaufssignale zu generieren. Es ist wichtig zu beachten, dass der Preisfolger in der Regel wenig Wert auf fundamentale Analysen legt und sich hauptsächlich auf Preisbewegungen und Trends konzentriert. Er nutzt technische Indikatoren wie gleitende Durchschnitte, Relative Stärke-Indikatoren und Momentum-Indikatoren, um geeignete Einstiegs- und Ausstiegspunkte zu bestimmen. Im Rahmen der Preisfolgestrategie kann der Anleger verschiedene Ansätze verfolgen. Einige Preisfolger konzentrieren sich auf kurzfristige Aufwärtstrends und versuchen, schnelle Gewinne zu erzielen, während andere auf langfristige Trends setzen und eine Position über einen längeren Zeitraum halten. Es gibt jedoch auch Risiken im Zusammenhang mit der Preisfolgestrategie. Die beste Performance in der Vergangenheit garantiert keine zukünftigen Gewinne, und es besteht die Möglichkeit, dass sich der Trend umkehrt oder das Wertpapier an Wert verliert. Darüber hinaus kann der Preisfolger den Zeitpunkt des Ein- und Ausstiegs falsch einschätzen und somit Verluste erleiden. Insgesamt ist der Preisfolger eine Anlagestrategie, die die Preisbewegungen von Wertpapieren nutzt, um Gewinne zu erzielen. Es ist wichtig, dass Anleger die Risiken und Herausforderungen dieser Strategie verstehen und eine fundierte Entscheidung treffen, ob sie diese in ihre Anlagestrategie integrieren möchten.Schulze-Delitzsch
Schulze-Delitzsch ist ein Begriff, der sich auf eine wichtige Persönlichkeit in der Geschichte des deutschen Bankwesens bezieht. Hermann Schulze-Delitzsch war ein herausragender deutscher Ökonom und Politiker des 19. Jahrhunderts, der...
Bürokosten
Die "Bürokosten" sind ein wesentlicher Bestandteil der Gesamtkostenstruktur eines Unternehmens und umfassen die Ausgaben, die für den Betrieb eines Büros anfallen. In der Finanzwelt bezieht sich der Begriff speziell auf...
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"Landesüblicher Zinsfuß" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf den üblichen Zinssatz bezieht, der in einem bestimmten Land oder einer bestimmten Region für Kredite oder andere Formen der...
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Definition: Zwangszuschreibung (compulsory attribution) ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Kapitalmärkten verwendet wird, insbesondere bei der Ausgabe von Wertpapieren wie Aktien und Anleihen. Es bezieht sich auf die rechtliche...
Buchprüfer
Buchprüfer: Definition, Aufgaben und Bedeutung in den Kapitalmärkten Als Buchprüfer, auch Wirtschaftsprüfer genannt, wird eine hochqualifizierte Fachkraft bezeichnet, die eine zentrale Rolle in den Kapitalmärkten einnimmt. In Deutschland ist der Begriff...
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Influencer-Marketing
Influencer-Marketing bezeichnet eine Marketingstrategie, bei der Unternehmen Zusammenarbeit mit einflussreichen Personen, sogenannten Influencern, suchen, um deren Reichweite und Einfluss auf Social-Media-Plattformen zu nutzen. Diese Influencer haben oft eine große Anzahl...