Eulerpool Premium

Fristenverordnung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Fristenverordnung für Deutschland.

Fristenverordnung Definition

Lakukan investasi terbaik dalam hidupmu

Mulai dari 2 €

Fristenverordnung

Die Fristenverordnung ist eine wichtige Regelung im deutschen Rechtssystem, die bestimmte Fristen und Termine für die Abwicklung von Wertpapiertransaktionen festlegt.

Sie bezieht sich insbesondere auf den deutschen Aktienmarkt und reguliert die Zeitspannen, innerhalb derer bestimmte Aktionen durchgeführt werden müssen. Gemäß der Fristenverordnung sind die Marktteilnehmer verpflichtet, bestimmte Fristen einzuhalten, um einen reibungslosen Ablauf von Handelsgeschäften und Wertpapiertransaktionen sicherzustellen. Dies betrifft sowohl den Primärmarkt, also den Erstverkauf von Wertpapieren, als auch den Sekundärmarkt, in dem bereits herausgegebene Wertpapiere gehandelt werden. Die Fristenverordnung umfasst auch die Abwicklung von Dividenden- und Zinszahlungen sowie die Durchführung von Corporate-Actions, wie beispielsweise Kapitalerhöhungen oder Aktiensplits. Sie stellt sicher, dass alle beteiligten Parteien die Regeln einhalten und Transaktionen zeitnah abgewickelt werden. Darüber hinaus schützt die Fristenverordnung die Marktteilnehmer vor Verzögerungen und möglichen Risiken, die durch längere Fristen entstehen können. Durch die Festlegung klarer Termine und Zeiträume für Handelsaktivitäten wird die Transparenz und Effizienz des Marktes gefördert. Die Einhaltung der Fristenverordnung wird von Aufsichtsbehörden und Börsenüberwachungsstellen überwacht, um sicherzustellen, dass die Regelungen eingehalten werden. Bei Nichteinhaltung der Fristen können Sanktionen und Strafen verhängt werden. Insgesamt spielt die Fristenverordnung eine entscheidende Rolle für Investoren und Marktteilnehmer im deutschen Kapitalmarkt, da sie klare Zeitvorgaben für den Abschluss von Transaktionen und die Erfüllung von Verpflichtungen festlegt.
Favorit Pembaca di Kamus Bursa Eulerpool

Fremdwährungskredit

Fremdwährungskredit bezieht sich auf einen Kredit, der in einer fremden Währung aufgenommen wird. Dies bedeutet, dass der Kreditnehmer den geliehenen Betrag in einer Währung erhält, die von seiner eigenen Landeswährung...

Erinnerungstest

Erinnerungstest ist ein Begriff, der in der Finanzwelt häufig verwendet wird, um auf eine spezifische Art von Test zu verweisen, der dazu dient, das Erinnerungsvermögen von Investoren in Bezug auf...

Rektawechsel

Rektawechsel ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit Wertpapierhandelsgeschäften. Diese Transaktionen beinhalten den Austausch von Wertpapieren zwischen zwei Parteien. Der Terminus kann auf verschiedene...

Leistungsbilanz

Leistungsbilanz – Definition und Bedeutung in der Finanzwelt In der Welt der Finanzmärkte ist die Leistungsbilanz (auch bekannt als "Handelsbilanz" oder "Außenhandelsbilanz") ein entscheidendes Instrument zur Bewertung der wirtschaftlichen Aktivitäten eines...

Verschneiden

Verschneiden ist ein Fachbegriff, der im Zusammenhang mit Anleihen und Kreditderivaten verwendet wird. Es bezieht sich auf den Prozess des Austauschs von Zahlungsströmen zwischen zwei oder mehreren finanziellen Instrumenten. Oft...

lästiger Gesellschafter

"Lästiger Gesellschafter" ist ein rechtlicher Ausdruck, der in Bezug auf die Unternehmensstruktur und -führung verwendet wird und sich auf einen unerwünschten oder beschwerlichen Miteigentümer eines Unternehmens bezieht. Diese Bezeichnung bezieht...

Schadstoffsubstitution

Schadstoffsubstitution: Definition, Bedeutung und Anwendung in den Kapitalmärkten Die Schadstoffsubstitution ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um den Prozess und die Praxis des Ersatzes oder der Umstellung von...

Personalkredit

Personalkredit ist ein Finanzinstrument, das es Einzelpersonen ermöglicht, finanzielle Mittel für persönliche Zwecke zu erhalten. Es handelt sich um eine ungesicherte Darlehensform, bei der kein spezifisches Vermögenswert als Sicherheit für...

Stornorisiko

Stornorisiko ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um das Risiko zu beschreiben, dass Anleger ihre Investitionen vorzeitig kündigen und aus einem bestimmten Finanzinstrument aussteigen. Diese vorzeitige Kündigung...

Ergebnisrealisation

Ergebnisrealisation ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten eine entscheidende Rolle spielt. Er bezieht sich auf den Prozess der Erfassung und Verbuchung finanzieller Ergebnisse durch ein Unternehmen. Die Ergebnisse können...