Exportkreditgarantien des Bundes Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Exportkreditgarantien des Bundes für Deutschland.

Exportkreditgarantien des Bundes Definition

Lakukan investasi terbaik dalam hidupmu
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Mulai dari 2 €

Exportkreditgarantien des Bundes

Exportkreditgarantien des Bundes ist ein von der Bundesrepublik Deutschland bereitgestelltes Instrument zur Unterstützung von Exportaktivitäten der deutschen Wirtschaft.

Dieses Programm wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Zusammenarbeit mit der Euler Hermes Aktiengesellschaft, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Allianz SE, verwaltet. Die Exportkreditgarantien des Bundes werden deutschen Exporteuren angeboten, um sie vor politischen, wirtschaftlichen oder kommerziellen Risiken bei der Durchführung von Auslandsgeschäften zu schützen. Diese Garantien minimieren das Verlust- und Zahlungsrisiko und geben den Exporteuren die nötige Sicherheit, um neue Märkte zu erkunden und ihre globalen Geschäftsaktivitäten auszubauen. Das Programm umfasst verschiedene Arten von Garantien, darunter Delkredere-Garantien, Lieferanten- oder Herstellergarantien, Investitionsgarantien und Refinanzierungsgarantien. Diese Garantien können für verschiedene Kreditarten wie kommerzielle Kredite, Käuferkredite, Projektfinanzierung oder Projektbindungsfinanzierung beantragt werden. Exporteure, die von Exportkreditgarantien des Bundes profitieren möchten, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören eine ausreichende Bonität, Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards sowie die Einhaltung der deutschen und internationalen Exportkontrollvorschriften. Die Verwendung der Exportkreditgarantien des Bundes kann für deutsche Exporteure von großem Vorteil sein. Sie ermöglicht es ihnen, sich gegen Zahlungsausfälle oder politische Risiken abzusichern, die oft mit internationalen Geschäften verbunden sind. Darüber hinaus erleichtert es den Zugang zu kommerziellen Krediten durch die Bereitstellung einer zusätzlichen Absicherung für Banken und andere Finanzinstitute. Exportkreditgarantien des Bundes sind ein wichtiger Bestandteil der deutschen Exportförderung und tragen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen auf internationalen Märkten bei. Sie unterstützen die deutsche Wirtschaft bei der Erschließung neuer Absatzmärkte und fördern den internationalen Handel. Durch die Nutzung dieser Garantien können deutsche Exporteure ihr Geschäftspotenzial maximieren und zu einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung beitragen. Besuchen Sie Eulerpool.com, um weitere Informationen zu Exportkreditgarantien des Bundes und anderen wichtigen Begriffen im Zusammenhang mit Kapitalmärkten, Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen zu erhalten. Unser umfangreiches Glossar bietet eine zuverlässige und verständliche Ressource für Investoren und Finanzprofis.
Favorit Pembaca di Kamus Bursa Eulerpool

Energieausweis

Der Energieausweis ist ein Dokument, das Informationen zu den Energieeffizienzeigenschaften eines Gebäudes bereitstellt. Er dient als Bewertungsgrundlage für potenzielle Investoren und ermöglicht es ihnen, die langfristigen Energiekosten und Umweltauswirkungen eines...

Sonderangebot

Ein Sonderangebot bezieht sich auf eine zeitlich begrenzte Aktion, bei der ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung zu einem reduzierten Preis angeboten wird. In der Welt der Kapitalmärkte wird der...

Währungskonto

Währungskonto bezeichnet ein Bankkonto, das in einer Fremdwährung geführt wird. Es ermöglicht Anlegern, Geschäfte in einer anderen Währung abzuwickeln und Fremdwährungen in ihrem Portfolio zu halten. Solche Konten werden von...

Fortran

Fortran ist eine der ältesten Programmiersprachen, die speziell für wissenschaftliche und technische Berechnungen entwickelt wurde. Der Name steht für "Formula Translation" und wurde 1957 von IBM eingeführt. Seitdem hat sich...

Finanzmarktstabilisierungsgesetz

Finanzmarktstabilisierungsgesetz (FMSA) ist ein in Deutschland verabschiedetes Gesetz, das im Jahr 2008 in Reaktion auf die globale Finanzkrise eingeführt wurde. Es wurde entwickelt, um die Stabilität des Finanzmarktes zu gewährleisten...

Goodness-of-Fit-Test

Die Goodness-of-Fit-Test (Anpassungstest)-Methode ist ein statistisches Verfahren, das verwendet wird, um die Übereinstimmung zwischen einer beobachteten Verteilung und einer theoretischen Verteilung zu überprüfen. Sie wird häufig in den Kapitalmärkten angewendet,...

Brutto-Etatisierung

Brutto-Etatisierung bezeichnet einen besonderen aspekt der finanzierung in der kapitalmärkte. Dieser begriff findet vor allem anwendung im bereich von staatsanleihen und beschreibt die umwandlung von privaten schulden in öffentliche schulden. Bei...

Separationsprinzip

Das Separationsprinzip bezieht sich auf einen wichtigen Grundsatz in den Kapitalmärkten, der darauf abzielt, Interessenkonflikte zwischen verschiedenen Marktakteuren zu vermeiden. Das Prinzip regelt die Art und Weise, wie Finanzinstitute Tätigkeiten...

internationale Faktorbewegungen

Internationale Faktorbewegungen sind ein wesentlicher Aspekt der globalen Kapitalmärkte. Dieser Begriff bezieht sich auf den Transfer von finanziellen Ressourcen zwischen verschiedenen Ländern aufgrund von Faktoren wie Kapitalflüssen, Investitionen und Handel....

Public Utilities

Öffentliche Versorgungsunternehmen Öffentliche Versorgungsunternehmen sind Unternehmen in staatlichem oder privatem Besitz, die maßgeblich für die Bereitstellung von grundlegenden Dienstleistungen und Infrastrukturen für die Bevölkerung verantwortlich sind. Sie bilden das Rückgrat der...