Budapester Vertrag Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Budapester Vertrag für Deutschland.

Budapester Vertrag Definition

Lakukan investasi terbaik dalam hidupmu

Mulai dari 2 €

Budapester Vertrag

Der Budapester Vertrag, auch bekannt als Budapest-Konvention, ist ein internationales Übereinkommen, das die Zusammenarbeit zur Bekämpfung des Cyberkriminalitäts beabsichtigt.

Ursprünglich wurde dieser Vertrag im Jahr 2001 von Mitgliedstaaten des Europarats unterzeichnet und trat im Jahr 2004 in Kraft. Er wurde mehrfach überarbeitet, um sich an die sich schnell entwickelnde Technologie und die neuen Formen der Cyberkriminalität anzupassen. Der Budapester Vertrag hat zum Ziel, den rechtlichen Rahmen für den Umgang mit Cyberkriminalität zu stärken und die Strafverfolgungsbehörden zu unterstützen. Er definiert verschiedene Straftaten, die im Zusammenhang mit Computern oder dem Internet begangen werden können, wie z.B. illegales Eindringen in Computersysteme, Datenmanipulation, Diebstahl von Identitäten und Betrug. Dieses internationale Übereinkommen fördert die internationale Zusammenarbeit bei der Untersuchung und Verfolgung von Straftaten im Cyberraum. Es legt fest, dass die Vertragsparteien entsprechende Gesetze erlassen müssen, um diese Straftaten effektiv zu bekämpfen und die notwendigen Rechtsinstrumente für die grenzübergreifende Strafverfolgung bereitzustellen. Darüber hinaus enthält der Budapester Vertrag auch Bestimmungen zur Zusammenarbeit zwischen den Strafverfolgungsbehörden, dem privaten Sektor und anderen zuständigen Stellen. In Anbetracht des wachsenden Umfangs und der Komplexität der Cyberkriminalität ist der Budapester Vertrag zu einer wichtigen rechtlichen Grundlage für die Bekämpfung von Straftaten im Cyberraum geworden. Er fördert den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen den Ländern, um die Sicherheit der digitalen Welt zu gewährleisten. Als eine führende Webseite für Aktienforschung und Finanznachrichten, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, freuen wir uns, den Budapester Vertrag in unserem umfangreichen Glossar für Kapitalmarktanleger auf Eulerpool.com anzubieten. Unser Ziel ist es, Anlegern eine verlässliche und fundierte Informationsquelle über Finanzthemen zur Verfügung zu stellen, einschließlich wichtiger rechtlicher Instrumente wie dem Budapester Vertrag. Mit unserer SEO-optimierten Beschreibung bieten wir Anlegern eine umfassende Erklärung dieses wichtigen internationalen Übereinkommens mit 250 Wörtern in professionellem, exzellentem Deutsch.
Favorit Pembaca di Kamus Bursa Eulerpool

Rückstellung

Eine Rückstellung ist eine Verbindlichkeit, die aus einer ungewissen Verpflichtung entsteht, die zum Bilanzstichtag vorliegt. Es handelt sich hierbei um eine Schätzung für zukünftige Verpflichtungen, die auf der Grundlage von...

Verfassungsgericht

Das Verfassungsgericht, auch bekannt als das Bundesverfassungsgericht, ist in Deutschland das höchste Verfassungsorgan und spielt eine entscheidende Rolle bei der Wahrung der verfassungsmäßigen Rechte und Pflichten. Es ist ein unabhängiges...

internationale Erschöpfung

"Internationale Erschöpfung" ist ein Begriff, der sich auf das Prinzip des internationalen Erschöpfungsgrundsatzes im geistigen Eigentumsrecht bezieht. Dieses Prinzip beschreibt die Erschöpfung der Exklusivrechte, die einem Rechteinhaber zustehen, wenn ein...

Abgrenzungssammelkonto

Abgrenzungssammelkonto (also known as segregating collection account) ist ein spezielles Konto, das in den Kapitalmärkten verwendet wird, um die Trennung von Vermögenswerten zu gewährleisten. Es handelt sich um eine Art...

internationale Einkommensverteilung

Internationale Einkommensverteilung ist ein Konzept, das sich mit der Verteilung von Einkommen auf globaler Ebene befasst. Es bezieht sich auf die Unterschiede im Einkommen zwischen verschiedenen Ländern und Regionen der...

Pionier-Unternehmer

Pionier-Unternehmer Definition: Der Begriff "Pionier-Unternehmer" bezieht sich auf Unternehmer, die eine entscheidende Rolle bei der Einführung von innovativen Produkten, Dienstleistungen oder Ideen in einem neuen Markt oder einer aufstrebenden Branche spielen....

Auslisten

"Auslisten" ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten verwendet wird und insbesondere im Zusammenhang mit Aktienhandel und Investmentstrategien relevant ist. Dieser Terminus bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein...

Teilzeitbeschäftigung

Teilzeitbeschäftigung bezieht sich auf eine Beschäftigungsform, bei der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer regelmäßig weniger Arbeitsstunden pro Woche leisten als Vollzeitbeschäftigte. Im deutschen Arbeitsrecht ist die Teilzeitbeschäftigung gesetzlich geregelt und bietet sowohl...

Betriebsunterbrechung

Die Betriebsunterbrechung ist ein Begriff, der in der Finanzwelt häufig in Verbindung mit Versicherungen und Risikomanagement verwendet wird. Im Kontext von Unternehmensversicherungen bezieht sich die Betriebsunterbrechung auf die finanziellen Auswirkungen,...

Wohlfahrtsfunktion

Wohlfahrtsfunktion ist ein grundlegender Begriff in der Wirtschaftswissenschaft, der auch in den Kapitalmärkten eine bedeutende Rolle spielt. Die Wohlfahrtsfunktion beschreibt das Konzept des gesellschaftlichen Wohlergehens in Abhängigkeit von verschiedenen Variablen....