Betriebsverfassungsgesetz 1952 (BetrVG) Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Betriebsverfassungsgesetz 1952 (BetrVG) für Deutschland.
Lakukan investasi terbaik dalam hidupmu
Mulai dari 2 € Das Betriebsverfassungsgesetz 1952 (BetrVG) ist ein grundlegendes Gesetz in Deutschland, das die Mitbestimmung und die Rechte von Arbeitnehmervertretungen in Betrieben regelt.
Es stellt sicher, dass Arbeitnehmer ein Mitspracherecht im Rahmen der Betriebsführung haben und schafft klare Regeln für die Zusammenarbeit von Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Das BetrVG gilt für alle Betriebe mit mindestens fünf ständigen Arbeitnehmern, wodurch die Mitwirkung und Mitbestimmung der Arbeitnehmer in kleinen, mittleren und großen Unternehmen gleichermaßen gewährleistet wird. Es ist ein zentraler Bestandteil des deutschen Arbeitsrechts und dient der Förderung der sozialen Partnerschaft in Unternehmen. Das Gesetz regelt unter anderem die Wahl von Betriebsräten, deren Rechte und Aufgaben sowie die Arbeitnehmerrechte bei personellen, sozialen und wirtschaftlichen Angelegenheiten. Es stellt sicher, dass Betriebsräte an Entscheidungen beteiligt werden, die die Interessen der Mitarbeiter betreffen, wie zum Beispiel bei Arbeitszeitregelungen, Einstellungen und Kündigungen, Umstrukturierungen und der Gestaltung von Arbeitsbedingungen. Das BetrVG schützt auch die Rechte der Arbeitnehmervertretungen vor Benachteiligung und Diskriminierung durch den Arbeitgeber. Es verbietet jegliche Einschüchterungsversuche gegenüber Betriebsräten und gewährleistet ihre rechtliche Stellung und Unabhängigkeit. Darüber hinaus legt das BetrVG fest, dass Arbeitgeber und Betriebsräte verpflichtet sind, vertrauensvoll zusammenzuarbeiten, um die Belange der Arbeitnehmer bestmöglich zu vertreten. Die Zusammenarbeit zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern wird durch das Gesetz gefördert und unterstützt. Insgesamt ist das Betriebsverfassungsgesetz 1952 (BetrVG) ein wichtiger rechtlicher Rahmen für die betriebliche Mitbestimmung und Zusammenarbeit von Arbeitnehmervertretungen und Arbeitgebern in Deutschland. Es gewährleistet faire Arbeitsbedingungen und sichert die Rechte und Interessen der Arbeitnehmer.Kost-Plus-System
Das Kost-Plus-System ist eine aktuelle Methode, die von Unternehmen verwendet wird, um den Preis von Produkten oder Dienstleistungen zu bestimmen. Diese Methode orientiert sich an den Gesamtkosten und schließt den...
Schadensreserven
Schadensreserven sind ein bedeutender Teil des Risikomanagements in verschiedenen Anlageklassen an den Kapitalmärkten. Diese Reserven werden von Unternehmen speziell für mögliche Verluste oder Schäden gebildet, die in Zukunft auftreten könnten....
Zinsswap
Ein Zinsswap bezeichnet den Austausch von Zinszahlungen zwischen zwei Vertragsparteien. Dabei handelt es sich um ein derivates Finanzinstrument, bei dem der Zinsfluss eines festverzinslichen Wertpapiers mit dem Zinsfluss eines variabel...
Kapitalrückflussdauer
Kapitalrückflussdauer ist ein wichtiger Begriff in der Finanzwelt, insbesondere für Investoren, die sich mit Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen befassen. Diese Kennzahl ist von großer Bedeutung bei der Bewertung...
Tarifzwang
Tarifzwang bezieht sich auf die rechtliche Verpflichtung von Arbeitgebern, Tarifverträge mit Gewerkschaften abzuschließen oder Arbeitsbedingungen zu akzeptieren, die den in Tarifverträgen festgelegten Standards entsprechen. Diese Verpflichtung kann entweder durch Tarifverträge...
Kontrahierungszwang
Der "Kontrahierungszwang" ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere im Zusammenhang mit Wertpapierhandel und Handelsplattformen. Dieser Fachausdruck bezieht sich auf die Verpflichtung eines Marktteilnehmers, einen Vertrag einzugehen oder...
NPO-Forschungszentrum
NPO-Forschungszentrum: Definition eines führenden deutschen Forschungsinstituts für Non-Profit-Organisationen Das NPO-Forschungszentrum ist eines der renommiertesten deutschen Forschungsinstitute für Non-Profit-Organisationen (NPOs). Als unabhängige Organisation widmet sich das NPO-Forschungszentrum der Erforschung und Analyse von...
Siedlung
"Siedlung" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt häufig verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit analysierenden Anlagestrategien und Wertpapieren. Eine Siedlung bezieht sich auf den Prozess der Abwicklung von Transaktionen...
allgemeine Lohnsteuertabelle
Die "allgemeine Lohnsteuertabelle" ist ein Instrument zur Berechnung der Lohnsteuerzahlungen in Deutschland. Sie ist eine wichtige Referenz für Arbeitgeber und Arbeitnehmer bei der Ermittlung des Lohnsteuerabzugs auf Gehältern und Löhnen. Die...
Wirtschaft
Wirtschaft ist ein Begriff der Wirtschaftswissenschaften, der die gesamte wirtschaftliche Aktivität in einem bestimmten geografischen Gebiet umfasst. Sie bezieht sich auf Produktion, Verteilung und Konsum von Gütern und Dienstleistungen, die...