Orderflow Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Orderflow für Deutschland.
Das Orderflow-System ist eine digitale Plattform oder Software, die den Anlegern auf den globalen Kapitalmärkten ermöglicht, sofort zu handeln und Informationen über Kauf- und Verkaufs-Orders in Echtzeit zu erhalten. Es handelt sich im Allgemeinen um eine Analysetechnik, die besonders in der technischen Analyse angewendet wird.
Orderflow ist als eine Art "Marktpuls" definiert, der ständig das Eintreffen von Kauf- und Verkaufs-Orders in Bezug auf bestimmte Handelsprodukte wie Aktien, Anleihen und Rohstoffe misst. Durch die Überwachung der Kauf- und Verkaufs-Orders wird ein Finanzinvestor oder Trader in der Lage sein, die Dominanz von Käufern gegenüber Verkäufern oder umgekehrt, zu identifizieren. Daraus lässt sich ableiten, wohin sich der Preis in der Zukunft bewegen könnte. Dies hilft Investoren bei der Risikomanagement-Strategie und kann in Kombination mit anderen Indikatoren eingesetzt werden, um den Kauf oder Verkauf einer Position zu begründen, oder aber eine offene Position zu schließen. Zusammengefasst ist das Orderflow-System ein Anwendungsbereich für ein intelligenteres Handeln und ein besseres Preismanagement auf globalen Finanzmärkten. Es ist ein unverzichtbares Instrument für alle Arten von Tradern und Investoren, die den Handel von Kapitalmärkten ausüben. Erfolgreiche und berühmte Finanzinvestoren nutzen Orderflow-Systeme, um marktbewegende Informationen schneller zu erhalten und darauf reagieren zu können. Eine optimierte Nutzung von Orderflows kann in erheblichen Gewinnen resultieren und ist daher in der sich schnell ändernden Investmentindustrie von großer Bedeutung.Effekten
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Leistungsschutzrechte
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