Modulararbeitszeit Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Modulararbeitszeit für Deutschland.

Modulararbeitszeit Definition

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Abonnement pour 2 € / mois

Modulararbeitszeit

"Modulararbeitszeit" ist ein Begriff, der sich auf ein flexibles Arbeitszeitmodell bezieht, das in vielen Unternehmen Anwendung findet.

Bei der Modulararbeitszeit handelt es sich um ein Arbeitszeitarrangement, bei dem die Mitarbeiter ihre Arbeitszeiten innerhalb bestimmter Rahmenbedingungen individuell anpassen können. Im Gegensatz zu starren Arbeitszeitplänen ermöglicht die Modulararbeitszeit den Mitarbeitern eine gewisse Autonomie bei der Gestaltung ihres Arbeitstages. Sie sind in der Lage, ihre Arbeitszeit nach den individuellen Bedürfnissen anzupassen, solange gewisse Vorgaben eingehalten werden. Diese Vorgaben werden in einem Rahmenvertrag oder einer Betriebsvereinbarung festgelegt und können beispielsweise Mindest- und Höchstzeitfenster für die tägliche Arbeitszeit oder die Kernarbeitszeit umfassen. Durch die Flexibilität der Modulararbeitszeit können Mitarbeiter ihre Arbeitszeit an familiäre Verpflichtungen, persönliche Bedürfnisse oder andere außergewöhnliche Umstände anpassen. Dies trägt zur Steigerung der Work-Life-Balance und der Zufriedenheit der Mitarbeiter bei, was sich wiederum positiv auf die Produktivität und die Bindung an das Unternehmen auswirkt. Für Arbeitgeber bietet die Modulararbeitszeit ebenfalls Vorteile. Sie können von einer besseren Nutzung der Ressourcen profitieren, da die Verfügbarkeit der Mitarbeiter an die betrieblichen Anforderungen angepasst werden kann. Zudem kann die Modulararbeitszeit dazu beitragen, Fachkräfte anzuziehen und zu halten, indem sie den Mitarbeitern die Möglichkeit bietet, ihre Bedürfnisse besser mit ihrer beruflichen Tätigkeit in Einklang zu bringen. Es ist wichtig anzumerken, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Modulararbeitszeit von Land zu Land unterschiedlich sein können. Arbeitgeber sollten sicherstellen, dass sie die geltenden Arbeitsgesetze und Tarifverträge einhalten, um mögliche rechtliche Konflikte zu vermeiden. Insgesamt bietet die Modulararbeitszeit ein flexibles und maßgeschneidertes Arbeitszeitmodell, das sich positiv auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer auswirken kann. Die Möglichkeit, die Arbeitszeit an individuelle Bedürfnisse anzupassen, fördert eine gesunde Work-Life-Balance und die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Unternehmen, die auf der Suche nach innovativen Arbeitszeitmodellen sind, sollten die Vorteile und Herausforderungen der Modulararbeitszeit genauer betrachten.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Convenience Goods

Bequemlichkeitsgüter Bequemlichkeitsgüter sind eine Unterkategorie von Konsumgütern und stellen Produkte dar, die von Verbrauchern regelmäßig und ohne größeren Zeitaufwand erworben werden, um ihren sofortigen Bedürfnissen oder Wünschen gerecht zu werden. Diese...

Vorsitzender

Vorsitzender - Definition im Bereich der Kapitalmärkte und des Finanzwesens Als Vorsitzender bezeichnet man in der Finanzwelt eine einflussreiche Position innerhalb eines Unternehmens, die eine Führungsrolle in der Verwaltung und Umsetzung...

qualitative Kapazität

Definition von "qualitative Kapazität": Die "qualitative Kapazität" ist ein wichtiger Begriff im Zusammenhang mit der Analyse von Unternehmen und deren attraktiven Wertpapieren für Investoren in den Kapitalmärkten. Sie bezieht sich auf...

Timeliness

Timeliness, or in German, "Aktualität," is a crucial concept in the realm of capital markets that refers to the relevance and usefulness of information or a specific investment at a...

Makro-Marketing

Makro-Marketing bezeichnet eine Marketingstrategie, die darauf abzielt, einen langfristigen und nachhaltigen Erfolg für ein Unternehmen auf einem breiten Marktsegment zu erzielen. Dieser Ansatz konzentriert sich auf die Analyse und Berücksichtigung...

Informationsbezirk

Der Begriff "Informationsbezirk" bezieht sich auf eine bestimmte geografische Region oder einen Ort, an dem eine Konzentration von Finanzinstitutionen, Unternehmen, Börsen, Märkten und anderen Faktoren besteht, die zur Generierung und...

Bewachungsverordnung (BewachV)

Definition der Bewachungsverordnung (BewachV): Die Bewachungsverordnung (BewachV) ist eine wichtige Rechtsgrundlage in Deutschland für die Regulierung von Sicherheitsdienstleistungen und Bewachungsunternehmen. Sie legt die Anforderungen fest, die Betreiber solcher Unternehmen erfüllen müssen,...

Dreimeilenzone

Die Dreimeilenzone ist ein Begriff aus dem Bereich der Wertpapiermärkte, insbesondere im Zusammenhang mit Aktien. Es handelt sich um eine metaphorische Referenz, die die Signifikanz einer bestimmten Preisschwelle hervorhebt. Im Wesentlichen...

Verrichtungsprinzip

Das Verrichtungsprinzip ist ein wesentlicher Grundsatz in der Kapitalmarktforschung, der die Art und Weise beschreibt, wie Investoren ihre Transaktionen abwickeln. Es bezieht sich auf den strategischen Ansatz, bei dem Anleger...

Wohnungsdichte

Wohnungsdichte ist ein entscheidender Begriff im Immobilienmarkt und beschreibt die Anzahl der Wohnungen pro Quadratkilometer in einem bestimmten Gebiet. Es ist ein Maß dafür, wie dicht besiedelt ein bestimmter Wohnraum...