ICC Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff ICC für Deutschland.
ICC steht für Internationaler Strafgerichtshof und ist eine unabhängige Institution, die zur Verfolgung schwerwiegender Verbrechen wie Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen weltweit tätig ist.
Der ICC wurde durch das Römische Statut im Jahr 1998 geschaffen und begann seine Tätigkeit im Jahr 2002. Der ICC hat die Zuständigkeit, gegen Einzelpersonen vorzugehen, die für diese Verbrechen verantwortlich sind, unabhängig von ihrer Position oder Nationalität. Es handelt sich um das erste permanente internationale Gericht, das geschaffen wurde, um Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen und Opfern Gerechtigkeit zu verschaffen. Die Gerichtsbarkeit des ICC erstreckt sich auf die Verbrechen, die nach Inkrafttreten des Römischen Statuts im Juli 2002 begangen wurden, sofern das betreffende Land das Statut ratifiziert hat oder der UN-Sicherheitsrat den Fall an den ICC überweist. Der ICC kann auch Fälle verfolgen, die von Staaten, die das Statut nicht ratifiziert haben, freiwillig an den Gerichtshof überwiesen wurden. Der ICC hat eine eigene Staatsanwaltschaft, die für die Untersuchung und Verfolgung von Verbrechen zuständig ist. Die Strafverfahren vor dem ICC umfassen Ermittlungen, Anklagen, Gerichtsverfahren und, falls erforderlich, Verurteilungen. Es gibt eine Vielzahl von Beweismitteln, die vor Gericht vorgelegt werden können, darunter Zeugenaussagen, Dokumente, Expertengutachten und forensische Beweise. Die Entscheidungen des ICC sind bindend und müssen von den Mitgliedstaaten des Gerichtshofs befolgt werden. Der ICC legt großen Wert auf Fairness, Unparteilichkeit und Integrität aller Verfahren.löschungsfähige Quittung
"Löschungsfähige Quittung" ist ein Begriff, der im Kontext von Kapitalmärkten und finanziellen Transaktionen verwendet wird und sich auf eine spezifische Art von Quittung bezieht. Diese Quittung wird im Zusammenhang mit...
mehrdimensionale Zufallsvariable
"Mehrdimensionale Zufallsvariable" ist ein wichtiger Begriff, der in der Finanzwelt eine bedeutende Rolle spielt. Diese Bezeichnung beschreibt eine zentrale statistische Konzeption, die bei der Analyse von Finanzmärkten Anwendung findet. Sie...
Gemeinkostenlöhne
Gemeinkostenlöhne sind ein Begriff aus der Finanzwelt, der in erster Linie in Bezug auf Unternehmen verwendet wird. Es handelt sich um Ausgaben, die im Rahmen der Arbeitskosten entstehen, aber nicht...
Familienlastenausgleich
Familienlastenausgleich: Der Begriff "Familienlastenausgleich" bezieht sich auf ein Konzept zur finanziellen Unterstützung von Familien durch staatliche Maßnahmen. Es ist Teil des deutschen Sozialversicherungssystems und dient dazu, Lasten und Belastungen, die sich...
Bewertungsvereinfachungsverfahren
Das "Bewertungsvereinfachungsverfahren" ist ein wichtiges Konzept in der Finanzwelt, insbesondere für Investoren, die sich auf Kapitalmärkte spezialisiert haben. Es bezieht sich auf eine Methode oder einen Ansatz, der verwendet wird,...
Werbehinweisrecht
Das Werbehinweisrecht bezieht sich in erster Linie auf die Vorschriften und Bestimmungen, die Werbetreibende und Finanzdienstleister einhalten müssen, um die Integrität und Transparenz ihrer Werbeaktivitäten in den Bereichen Kapitalmärkte sicherzustellen....
IBAN
IBAN (International Bank Account Number) – eine eindeutige Kennung für Bankkonten Eine wesentliche Voraussetzung für Bankgeschäfte ist die eindeutige Identifikation von Bankkonten auf der ganzen Welt. Um dieses Ziel zu erreichen,...
RSS
RSS (Really Simple Syndication) ist ein webbasiertes Format, das es Benutzern ermöglicht, kontinuierlich aktualisierte Inhalte von Websites abzurufen, ohne diese direkt besuchen zu müssen. Es dient als praktisches Instrument zur...
Nullsatz
Nullsatz ist ein Begriff aus der Logik und der formalen Sprache, der verwendet wird, um eine Aussage oder eine Proposition zu beschreiben, die als falsch oder nicht existent angesehen wird....
konkurrierende Gesetzgebungskompetenz
Konkurrierende Gesetzgebungskompetenz bezieht sich auf die rechtliche Zuständigkeit von Bundesländern und dem Bund in Deutschland, Gesetze zu erlassen. In Bezug auf das deutsche Föderalismussystem bedeutet konkurrierende Gesetzgebungskompetenz, dass sowohl der...

