Filialunternehmung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Filialunternehmung für Deutschland.

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.
Abonnement pour 2 € / moisFilialunternehmung ist ein Begriff aus dem Bereich der Unternehmensstruktur, der häufig in der Welt der Investitionen in Kapitalmärkten verwendet wird.
Eine Filialunternehmung bezieht sich auf ein Tochterunternehmen, das zu einem Mutterunternehmen gehört und von diesem kontrolliert wird. Im Kontext von Aktienmarktinvestitionen ist eine Filialunternehmung ein Unternehmen, das seinen Kapitalbedarf durch den Verkauf von Aktien an die Öffentlichkeit deckt. Dieser Aktienverkauf erfolgt innerhalb des Mutterunternehmens oder durch das Angebot von Aktien für den Handel an den öffentlichen Märkten. Die Filialunternehmung wird in der Regel von der Muttergesellschaft gegründet, um ihre Geschäftsaktivitäten zu diversifizieren und andere Märkte und Geschäftsfelder zu erschließen. Im Bereich der Kreditmärkte spielt die Filialunternehmung ebenfalls eine wichtige Rolle. In diesem Fall bezieht sich der Begriff auf eine Bank oder ein Finanzinstitut, das Teil eines größeren Verbundes ist. Durch eine Filialunternehmung kann das Mutterunternehmen verschiedene Bankdienstleistungen anbieten und seinen Kunden eine umfassende Palette von Finanzprodukten zur Verfügung stellen. Dies bedeutet, dass die Kundinnen und Kunden nicht nur auf die Dienstleistungen der Hauptfiliale angewiesen sind, sondern auch von den spezifischen Angeboten und Expertisen der Filialunternehmungen profitieren können. Filialunternehmungen sind auch im Bereich der Anleihen von großer Bedeutung. Hier bezieht sich der Begriff auf Zweckgesellschaften, die von Emittenten gegründet werden, um Anleihen auszugeben und die Mittel für einen bestimmten Anlagezweck zu verwenden. Eine Filialunternehmung im Bereich der Anleihen kann als Sonderzweckgesellschaft fungieren, die von Unternehmen oder Regierungen gegründet wird, um die Finanzierung bestimmter Projekte zu ermöglichen. Schließlich hat der Begriff "Filialunternehmung" auch im Bereich der Kryptowährungen eine Anwendung gefunden. Hier bezieht er sich auf Unternehmen, die an der Entwicklung und Bereitstellung von Blockchain-Technologien und anderen kryptowährungsbezogenen Dienstleistungen beteiligt sind. Diese Filialunternehmungen bieten vielfältige Produkte und Dienstleistungen an, wie zum Beispiel den Handel mit Kryptowährungen, die Verwahrung von digitalen Assets und die Entwicklung von Blockchain-Anwendungen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Filialunternehmung ein Tochterunternehmen ist, das zum Mutterunternehmen gehört und von diesem kontrolliert wird. Dieser Begriff findet Anwendung in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte wie Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Filialunternehmungen ermöglichen es Unternehmen, ihre Aktivitäten zu diversifizieren, verschiedene Märkte zu betreten und ihren Kunden eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen anzubieten.Transformationsländer
Transformationsländer ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um auf Länder hinzuweisen, die einen tiefgreifenden Strukturwandel in ihrer Wirtschaft und Gesellschaft durchlaufen haben oder immer noch durchlaufen. Diese...
Schätzstichproben
Schätzstichproben sind ein wichtiger Bestandteil der statistischen Analyse in den Kapitalmärkten und spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewertung von Vermögenswerten. Diese Methode ermöglicht es Investoren und Analysten, Prognosen basierend...
BlPMZ
BlPMZ (Börsenlieferungspotentialmanipulationszone) bezeichnet eine Methode, die von institutionellen Anlegern genutzt wird, um das Börsenlieferungspotential zu manipulieren. Diese Manipulationszone umfasst den Zeitraum vor der Erfassung von Börsenlieferungspotentialen und zielt darauf ab,...
PQLI
"PQLI" steht für "Physical Quality of Life Index" (dt. Index für die physische Lebensqualität) und ist eine Kennzahl, die verwendet wird, um den Entwicklungsstand eines Landes oder einer Region zu...
mikroökonomische Inzidenz
Die "mikroökonomische Inzidenz" bezieht sich auf die Untersuchung der Verteilung der Auswirkungen von wirtschaftlichen Maßnahmen auf individuelle Wirtschaftsteilnehmer in einem bestimmten Markt. Diese Analyse konzentriert sich auf mikroökonomische Variablen und...
VZ
Definition of "VZ" VZ or Volatilitätszertifikat is a German term that refers to a financial instrument designed to track and capitalize on market volatility. Volatility, in finance, represents the degree of...
Nebenertrag
Nebenertrag ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf zusätzliche Erträge oder Nebengewinne bezieht. In der Finanzwelt bezeichnet Nebenertrag in erster Linie Gewinne, die neben dem Hauptertrag...
Agrarsektor
Agrarsektor bezeichnet den Wirtschaftszweig, der sich auf die Produktion und Vermarktung von landwirtschaftlichen Produkten und Dienstleistungen spezialisiert hat. Der Begriff umfasst alle Schritte, die von der landwirtschaftlichen Produktion über die...
Familienlohn
Familienlohn ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzen und bezieht sich auf eine spezielle Art der Vergütung, die einem Mitarbeiter gewährt wird, um seine Familienangehörigen finanziell zu unterstützen. Dieser...
Insider-Richtlinie
Die "Insider-Richtlinie" bezieht sich auf eine rechtliche Bestimmung, die in vielen Ländern im Zusammenhang mit dem Handel von Wertpapieren besteht. Diese Richtlinie soll den Handel mit vertraulichen Informationen regeln und...