Engpassplanung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Engpassplanung für Deutschland.

Engpassplanung Definition

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Abonnement pour 2 € / mois

Engpassplanung

Engpassplanung Die Engpassplanung ist ein wesentlicher Teil des Supply Chain Managements und befasst sich mit der Identifizierung und Bewältigung von Engpässen in der Produktion und im Lieferprozess.

Engpässe können verschiedene Ursachen haben, wie beispielsweise begrenzte Ressourcen, unvorhergesehene Nachfragesteigerungen oder Verzögerungen in der Lieferantenkette. Durch eine effektive Engpassplanung können Unternehmen die Verfügbarkeit von Produkten sicherstellen, die Produktionskapazitäten optimieren und reibungslose Lieferungen sicherstellen. Die Engpassplanung basiert auf einer detaillierten Analyse des gesamten Wertschöpfungsprozesses eines Unternehmens. Dabei werden Engpässe identifiziert, Prioritäten gesetzt und geeignete Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen von Engpässen zu minimieren. Zu den Maßnahmen der Engpassplanung können zum Beispiel die Neuzuweisung von Ressourcen, die Implementierung automatisierter Prozesse oder die Optimierung von Produktionsabläufen gehören. Die Engpassplanung ist insbesondere in kapitalintensiven Branchen von großer Bedeutung, in denen die Verfügbarkeit von Ressourcen und die Einhaltung von Lieferterminen entscheidend sind, um den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. Im Bereich der Finanzdienstleistungen, wie beispielsweise im Investmentbanking, ist die Engpassplanung auch von großer Relevanz, da hier Engpässe in der Bereitstellung von Kapital oder anderen Finanzinstrumenten vermieden werden müssen, um Kundenzufriedenheit und Geschäftsergebnisse zu gewährleisten. Mit der zunehmenden Komplexität und Globalisierung der Lieferketten gewinnt die Engpassplanung immer mehr an Bedeutung. Unternehmen müssen in der Lage sein, auf unvorhergesehene Ereignisse und Störungen flexibel zu reagieren und proaktiv Engpässe zu identifizieren, um Auswirkungen auf die Produktion und Lieferungen zu minimieren. Insgesamt ist die Engpassplanung ein unverzichtbares Instrument für Unternehmen, um ihre Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Durch eine gezielte und strategische Planung können Unternehmen Engpässe rechtzeitig erkennen, ihnen vorbeugen und so ihre Effizienz steigern, Kosten senken und ihre Kundenbindung stärken. Auf Eulerpool.com finden Sie umfassende Informationen und Ressourcen zur Engpassplanung und anderen relevanten Themen aus den Bereichen Kapitalmärkte, Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Durchsuchen Sie unser erstklassiges Glossar, um Ihr Verständnis der Finanzterminologie zu erweitern und Ihre Investmententscheidungen fundiert zu treffen. Unsere Plattform bietet Ihnen eine benutzerfreundliche Benutzeroberfläche, aktuelle Finanznachrichten, erstklassige Marktforschung und vieles mehr, um Ihnen dabei zu helfen, auf dem Laufenden zu bleiben und erfolgreich in den Kapitalmärkten zu agieren.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Niederstwertprinzip

Das Niederstwertprinzip, auch als Impairment-Prinzip bekannt, ist ein bilanzieller Grundsatz, der Unternehmen in Bezug auf die Bewertung ihrer Vermögenswerte verpflichtet. Es bezieht sich insbesondere auf das Verfahren, bei dem ein...

exklusive Verfügungsrechte

Exklusive Verfügungsrechte - Definition und Bedeutung Exklusive Verfügungsrechte, auch bekannt als ausschließliche Nutzungsrechte oder exklusive Verwertungsrechte, beziehen sich auf das Recht einer bestimmten Partei, eine Ressource, ein Eigentum oder eine Dienstleistung...

Delkredereversicherung

Die Delkredereversicherung, auch bekannt als Kreditversicherung oder Forderungsausfallversicherung, ist eine Art von Versicherung, die es Unternehmen ermöglicht, sich gegen das Risiko des Zahlungsausfalls von Kunden abzusichern. Diese Versicherungen werden oft...

Preis-Faktor-Kurve

Die "Preis-Faktor-Kurve" ist ein wichtiges Werkzeug zur Analyse und Bewertung von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen und anderen Wertpapieren. Sie stellt die Beziehung zwischen dem Preis des Instruments und einem oder...

Verfahrensvergleich

Der Verfahrensvergleich ist eine Methode zur Beurteilung des Werts eines Unternehmens bzw. einer Investition durch den Vergleich mit ähnlichen Unternehmen oder Transaktionen. Bei Anwendung dieses Ansatzes werden relevante Finanzkennzahlen und...

Mindermengenaufschlag

Der Begriff "Mindermengenaufschlag" bezieht sich auf eine Gebühr, die von Emittenten erhoben wird, um kleine Aufträge von Anlegern am Kapitalmarkt auszugleichen. Bei Anlegern, die eine geringe Stückzahl eines Wertpapiers kaufen...

Finanzhoheit

Titel: Finanzhoheit - Definition und Bedeutung im Bereich der Kapitalmärkte Definition: Finanzhoheit bezieht sich auf die vollständige Kontrolle und Autorität über die Finanzangelegenheiten eines Landes, einschließlich aller Aspekte der Haushaltsführung, der Geldpolitik...

betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer

Die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer stellt eine wesentliche Kennzahl dar, die bei der Bestimmung des Abschreibungszeitraums für Anlagevermögen von Unternehmen in den verschiedenen Kapitalmärkten angewendet wird. Betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer bezeichnet jenen Zeitraum, in...

Kauf nach Muster

"Kauf nach Muster" ist eine Anlagestrategie, bei der Anleger nach vordefinierten Mustern oder Signalen handeln. Diese Methode basiert auf der Idee, dass bestimmte Preis-, Volumen- oder technische Indikatoren auf zukünftige...

Istkaufmann

"Istkaufmann" ist ein Begriff, der sich im deutschen Handelsrecht auf eine natürliche Person bezieht, die ein Handelsgewerbe betreibt. Ein Istkaufmann wird als solcher angesehen, wenn er entgegen einer eingetragenen Kaufmannschaft...