Edinburgher Regel Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Edinburgher Regel für Deutschland.
Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.
Abonnement pour 2 € / mois Die Edinburgher Regel ist ein Investmentansatz, der seinen Ursprung in der modernen Portfoliotheorie hat.
Dieser Ansatz wurde von dem britischen Ökonomen Sir James Mirrlees und dem US-amerikanischen Ökonomen William Vickrey entwickelt und ist fester Bestandteil des Risikomanagements in der Kapitalanlage. Die Edinburgher Regel basiert auf der Annahme, dass Investoren bestrebt sind, ihr Portfolio so zu diversifizieren, dass sie das maximal mögliche Rendite-Risiko-Verhältnis erzielen können. Dieser Ansatz wird oft als "trade-off" bezeichnet, da ein höheres Renditepotenzial mit einem höheren Risiko einhergeht. Um die Edinburgher Regel anzuwenden, müssen Investoren zunächst das erwartete Risiko und die erwartete Rendite jedes einzelnen Investments in Betracht ziehen. Mithilfe statistischer Modelle und Finanzanalysen identifizieren sie dann die optimale Gewichtung der einzelnen Anlagen in ihrem Portfolio. Ein wichtiger Teil der Edinburgher Regel ist die Bestimmung der Korrelation zwischen den verschiedenen Anlagen. Eine hohe positive Korrelation bedeutet, dass sich die Wertentwicklung der Anlagen ähnlich verhält, während eine hohe negative Korrelation darauf hinweist, dass die Anlagen sich gegensätzlich entwickeln können. Durch eine gezielte Streuung der Anlagen mit unterschiedlichen Korrelationsmustern ist es möglich, das Portfolio vor großen Verlusten zu schützen und gleichzeitig das Renditepotenzial zu erhöhen. Die Edinburgher Regel trägt zur Optimierung des Risiko-Rendite-Profils von Investoren bei, indem sie ihnen ermöglicht, ihre Portfolios auf der Grundlage fundierter Finanzanalysen und statistischer Modelle zu strukturieren. Investoren, die diesen Ansatz anwenden, profitieren von einer systematischen und disziplinierten Herangehensweise an ihre Anlageentscheidungen. Insgesamt bietet die Edinburgher Regel Investoren eine strukturierte Methode, um ihre Portfolios zu optimieren und ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Anwendung des Regelwerks kein Garant für den Erfolg ist, da Märkte und Anlagen sich ständig ändern. Dennoch kann die Berücksichtigung der Edinburgher Regel Investoren dabei helfen, ihr Risiko zu verringern und ihr Renditepotenzial zu maximieren. Wenn Sie mehr über die Edinburgher Regel und andere wichtige Begriffe im Bereich der Kapitalmärkte erfahren möchten, besuchen Sie Eulerpool.com. Hier finden Sie umfassende Informationen, führende Finanzanalysen und aktuelle Nachrichten, um Ihre Anlageentscheidungen informiert zu treffen.Werkverkehr
Werkverkehr ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht, der sich auf den Transport von Mitarbeitern zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bezieht. Dieser Begriff ist von hoher Relevanz für Unternehmen und Mitarbeiter,...
Vollstreckungsaufschub
Vollstreckungsaufschub is a term commonly used in the German legal system, particularly in the context of capital markets, loans, and bonds. Translated into English, it means "postponement of execution." This...
Amsterdamer Börse
Amsterdamer Börse - Definition, Bedeutung und Funktion Die Amsterdamer Börse, auch bekannt als Euronext Amsterdam, ist eine der führenden Kapitalmärkte Europas und eine wichtige Plattform für den Handel mit Aktien, Anleihen...
Altstoff
Altstoff ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um eine spezifische Art von Finanzinstrument zu beschreiben. Der Ausdruck wird häufig im Zusammenhang mit alternativen Anlagen verwendet, die sich...
Markenrecall
Markenrecall bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein Unternehmen eine Rückrufaktion für ein bestimmtes Produkt oder eine Produktlinie durchführt, um mögliche Gefahren oder Qualitätsmängel zu beseitigen. Dieser Begriff wird...
Kastenwesen
Definition von "Kastenwesen": Das Kastenwesen bezieht sich auf ein soziales Hierarchiesystem, das auf der traditionellen indischen Gesellschaftsstruktur basiert. Es ist ein komplexes System, das die Menschen in verschiedene Kasten oder Gruppen...
Wertpapierverwahrung
Wertpapierverwahrung bezeichnet den Prozess der sicheren Aufbewahrung und Verwaltung von Wertpapieren im Finanzmarkt. Diese Dienstleistung wird in der Regel von spezialisierten Institutionen, wie beispielsweise Banken oder Depotstellen, angeboten. Im Rahmen der...
dinglicher Arrest
Dinglicher Arrest – Definition und Erklärung Der Begriff "dinglicher Arrest" bezieht sich auf ein rechtliches Instrument im deutschen Kapitalmarkt, das dazu dient, die Ansprüche eines Gläubigers auf das Vermögen eines Schuldners...
Decreasing Returns to Scale
"Decreasing Returns to Scale" - Definition im Bereich der Kapitalmärkte Die "Abnehmenden Skalenerträge" beziehen sich auf eine wirtschaftliche Konzeption, bei der eine proportionale Erhöhung des Produktionsfaktors zu einer geringeren proportionalen Zunahme...
Mahnbescheid
Mahnbescheid Definition: Der Begriff "Mahnbescheid" bezieht sich auf ein rechtliches Verfahren in Deutschland, das es Gläubigern ermöglicht, eine offene Forderung gegen einen Schuldner geltend zu machen, bevor sie vor Gericht gehen....