Deutsche Ausgleichsbank (DtA) Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Deutsche Ausgleichsbank (DtA) für Deutschland.
Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.
Abonnement pour 2 € / mois Deutsche Ausgleichsbank (DtA) war ein deutsches Finanzinstitut, das von 1950 bis 2002 existierte.
In seiner Funktion als Förderbank spielte die DtA eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung von Exportunternehmen und der Entwicklung der deutschen Wirtschaft. Die Deutsche Ausgleichsbank wurde ursprünglich gegründet, um die Zahlungsbilanz Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg auszugleichen. In der Nachkriegszeit, als die deutsche Wirtschaft wieder aufgebaut wurde, unterstützte die DtA Unternehmen bei der Beschaffung von Kapital und Finanzierung für den Export von Waren und Dienstleistungen. Die Förderbank bot günstige Darlehen, Bürgschaften und Garantien für Unternehmen an, die in den internationalen Märkten agieren wollten. Eine der Hauptaufgaben der DtA bestand darin, die deutschen Exporte durch verschiedene Finanzinstrumente zu fördern. Dazu gehörten Exportkredite, Exportfinanzgarantien und sogenannte Hermesbürgschaften. Diese Instrumente unterstützten Unternehmen bei der Absicherung von Zahlungen und der Übernahme von Risiken, insbesondere in Ländern, in denen das politische und wirtschaftliche Umfeld unsicher war. Neben der Unterstützung von Exportunternehmen spielte die DtA auch eine wichtige Rolle bei der deutschen Wiedervereinigung. Das Finanzinstitut bot Finanzierungsinstrumente und Kapital für die Modernisierung der Infrastruktur in den neuen Bundesländern an. Dadurch trug es maßgeblich zur wirtschaftlichen Integration Deutschlands bei. Im Zuge einer Umstrukturierung des deutschen Bankensystems wurde die Deutsche Ausgleichsbank im Jahr 2002 aufgelöst. Ein Teil ihrer Funktionen und Aufgaben ging in der neu gegründeten KfW Bankengruppe auf. Heute erinnert die Geschichte der DtA an die Bedeutung der Förderbanken bei der Unterstützung der deutschen Exportwirtschaft und der wirtschaftlichen Entwicklung. Ihre Rolle als Impulsgeber für Unternehmen und die deutsche Wirtschaft wird im Finanzwesen weiterhin geschätzt. Als einer der führenden Anbieter von Finanzinformationen und aktuellem Wissen im Bereich der Kapitalmärkte und der Finanzwelt ist Eulerpool.com stolz darauf, diese Definition und viele weitere Fachbegriffe für Investoren in seinem umfangreichen Glossar bereitzustellen. Unser Glossar bietet eine verlässliche und umfassende Informationsquelle für Anleger, um das Verständnis und die Kenntnisse der verschiedenen Aspekte der Kapitalmärkte zu erweitern.Werbehinweisrecht
Das Werbehinweisrecht bezieht sich in erster Linie auf die Vorschriften und Bestimmungen, die Werbetreibende und Finanzdienstleister einhalten müssen, um die Integrität und Transparenz ihrer Werbeaktivitäten in den Bereichen Kapitalmärkte sicherzustellen....
Handelsfachwirt
Handelsfachwirt ist ein wichtiger Begriff in der deutschen Finanz- und Handelsbranche. Als hochqualifizierter Fachmann oder Fachfrau vereint der Handelsfachwirt umfassende Kenntnisse in den Bereichen Finanzen, Handel und Management. Diese Schlüsselqualifikation...
Tinbergen
Tinbergen ist ein Begriff, der in der Finanzwelt auf den renommierten niederländischen Ökonomen Jan Tinbergen verweist. Tinbergen gilt als Pionier der Wirtschaftswissenschaften und erlangte anerkannte Expertise durch seine bahnbrechenden Beiträge...
Fließreihenproduktion
Fließreihenproduktion ist ein effizientes Fertigungssystem, das auf dem Konzept der kontinuierlichen Materialflussfertigung basiert. Es wird auch als Fließbandproduktion oder Serienfertigung bezeichnet. Bei diesem Produktionsprozess werden die verschiedenen Schritte der Herstellung...
Eigenwechsel
Eigenwechsel bezeichnet eine spezielle Art von Wechsel, die von einer Person oder einem Unternehmen gezogen wird, um ein bestimmtes Zahlungsversprechen zu dokumentieren. Im Gegensatz zu anderen Arten von Wechseln, wie...
Kauf auf Probe
Der Begriff "Kauf auf Probe" bezieht sich auf eine spezielle Art des Kaufs, bei dem der Käufer die Möglichkeit hat, die gekaufte Ware vor dem endgültigen Erwerb auf ihre Eignung...
Fertighaus
Ein Fertighaus ist eine vorgefertigte Wohnimmobilie, die in einem industriellen Produktionsprozess aus standardisierten Bauteilen hergestellt und anschließend auf der Baustelle montiert wird. Im Gegensatz zu konventionell gebauten Häusern, bei denen...
Verbrauchsfolgeverfahren
Verbrauchsfolgeverfahren ist ein weit verbreitetes Verfahren zur Bestimmung des Verbrauchs von Rohstoffen oder anderen verwendeten Materialien in einem Produktionsprozess. Es ermöglicht Unternehmen, den Verbrauch von Ressourcen im Zeitverlauf zu verfolgen...
Beleihungsrisiko
Beleihungsrisiko ist ein Begriff, der im Finanzwesen verwendet wird, um das Risiko zu beschreiben, das Kreditgeber bei der Gewährung von Krediten gegen Sicherheiten eingehen. Es handelt sich um das Potenzial...
Lager-Anteil am Betriebsvermögen
Der Begriff "Lager-Anteil am Betriebsvermögen" wird verwendet, um den Anteil des betrieblichen Vermögens eines Unternehmens zu beschreiben, der in Form von Lagerbeständen gehalten wird. Diese Lagerbestände repräsentieren sowohl Rohmaterialien als...