Destatis Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Destatis für Deutschland.
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Abonnement pour 2 € / mois Destatis ist die Kurzform für das Statistische Bundesamt, das als zentrale Institution für statistische Informationen in Deutschland fungiert.
Es ist eine unabhängige Behörde, die vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat überwacht wird. Destatis wurde 1953 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Wiesbaden. Die Organisation hat die Verantwortung, statistische Daten über verschiedene Bereiche der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft zu sammeln, zu analysieren und zu veröffentlichen. In Bezug auf Kapitalmärkte liefert Destatis wertvolle Informationen über die deutsche Wirtschaftsleistung, einschließlich des Bruttoinlandsprodukts (BIP), der Verbraucherpreise, der Arbeitslosenquote und anderer finanzieller Indikatoren. Die Daten des Statistischen Bundesamtes dienen als wichtige Grundlage für Investitionsentscheidungen, Marktanalysen und Prognosen. Im Kontext der Aktienmärkte können Investoren die von Destatis bereitgestellten Daten nutzen, um die Gesundheit und Stabilität des deutschen Marktes zu bewerten. Darüber hinaus bietet Destatis auch Informationen über den deutschen Anleihenmarkt, einschließlich der Emissionen, Laufzeiten, Zinssätze und anderer relevanter Daten. Investoren im Anleihenmarkt können auf Destatis zurückgreifen, um wichtige Informationen über die deutsche Staatsverschuldung, die Risikobewertung von Anleihen und andere Faktoren zu erhalten, die ihre Anlageentscheidungen beeinflussen können. Destatis spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Erfassung und Analyse von Daten im Bereich der Kryptowährungen. Digitale Währungen wie Bitcoin und Ethereum haben in den letzten Jahren rasant an Bedeutung gewonnen, und Destatis sammelt Informationen über den Einsatz und die Verbreitung von Kryptowährungen in Deutschland. Diese Daten können Investoren helfen, das Potenzial und die Risiken von Kryptowährungen zu bewerten. Insgesamt ist Destatis eine unverzichtbare Quelle für Investoren in den deutschen Kapitalmärkten. Mit akkuraten und umfassenden Statistiken bietet es wichtige Einblicke in die wirtschaftliche Performance Deutschlands, ermöglicht fundierte Investitionsentscheidungen und unterstützt Investoren bei der Bewertung von Risiken und Chancen in den Märkten für Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumente und Kryptowährungen.Progressionsvorbehalt
Progressionsvorbehalt ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht, der die Regelung beschreibt, nach der bestimmte Einkünfte bei der Ermittlung des Steuersatzes berücksichtigt, jedoch nicht besteuert werden. Im Wesentlichen handelt es...
Side Trading
Seitenhandel Seitenhandel bezieht sich im Allgemeinen auf den Handel mit Wertpapieren, der außerhalb der regulären Börsenbögen stattfindet. Diese Art des Handels kann an verschiedenen Orten stattfinden, darunter private Netze und alternative...
Interbankenmarkt
Der Interbankenmarkt ist der Markt, auf dem Banken und andere Finanzinstitute untereinander Kredite vergeben und aufnehmen. Es handelt sich um einen Teil des Geldmarkts, auf dem kurzfristige Kredite, insbesondere Übernacht-Kredite,...
Devisentermingeschäft
Das Devisentermingeschäft, auch bekannt als Devisenterminhandel, ist eine Form des Handels, bei dem zwei Parteien einen Vertrag abschließen, um eine bestimmte Menge einer Währung zu einem vereinbarten Preis zu einem...
Zahlungseinstellung
Zahlungseinstellung bezeichnet den Zustand, in dem ein Schuldner seine Zahlungen vorübergehend oder dauerhaft einstellt und somit nicht mehr in der Lage ist, seine Schulden vollständig und fristgerecht zu begleichen. Diese...
Industriebesatz
Industriebesatz ist ein Begriff, der in Bezug auf die Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit der Analyse von Aktien und Anlagen. Es bezieht sich auf den Anteil einer Industrie...
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"Nebenkassen" ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der vor allem in der Welt der Kapitalmärkte Verwendung findet. In diesem Zusammenhang bezieht sich Nebenkassen auf separate Konten oder Kassen, die von...
Nachlassgläubiger
Nachlassgläubiger ist ein Begriff aus dem deutschen Erbrecht und bezieht sich auf eine Person oder eine Einrichtung, die eine Forderung gegen den Nachlass eines Verstorbenen besitzt. Es handelt sich hierbei...
Inländerbehandlung
Inländerbehandlung ist ein Begriff, der in der internationalen Besteuerung und im Bereich des Kapitalmarktes Verwendung findet. Es bezieht sich auf die Behandlung von inländischen Unternehmen im Vergleich zu ausländischen Unternehmen...
Einlassungsfrist
Die Einlassungsfrist ist ein Begriff, der häufig im Zusammenhang mit Wertpapieren und Finanzmärkten verwendet wird. Sie bezeichnet den Zeitraum, innerhalb dessen Anleger ihre Zeichnungen oder Anträge auf bestimmte Wertpapiere, wie...