Eulerpool Premium

Cash on Delivery Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Cash on Delivery für Deutschland.

Reconnaître les actions sous-évaluées en un coup d'œil

Cash on Delivery

"Geldeingang bei Lieferung" (Cash on Delivery) ist eine Zahlungsmethode, die es Unternehmen ermöglicht, Zahlungen für Waren oder Dienstleistungen direkt bei deren Lieferung zu erhalten.

Bei dieser Transaktionsmethode trägt der Käufer das Risiko, da er die Zahlung erst bei Erhalt der Ware leistet. Diese Art der Zahlungsabwicklung ist vor allem in bestimmten Branchen wie dem E-Commerce, dem Großhandel oder dem Versandhandel weit verbreitet. Die Nutzung von "Geldeingang bei Lieferung" bietet Unternehmen mehrere Vorteile. Erstens reduziert sie das Risiko von Zahlungsausfällen erheblich, da der Käufer das Geld beim Erhalt der Waren oder Dienstleistungen direkt an den Verkäufer überweist. Zweitens bietet diese Zahlungsmethode den Käufern eine gewisse Sicherheit, da sie die Möglichkeit haben, die Qualität und den Zustand der erhaltenen Produkte zu überprüfen, bevor sie die Zahlung leisten. Beim Einsatz von "Geldeingang bei Lieferung" gibt es jedoch auch einige wichtige Aspekte zu beachten. Verkäufer sollten sicherstellen, dass die Zahlung schnell und effizient abgewickelt wird, um Verzögerungen und potenzielle Unzufriedenheit beim Kunden zu vermeiden. Darüber hinaus kann es wichtig sein, dass der Käufer über ausreichende finanzielle Mittel verfügt, um die Zahlung beim Erhalt der Waren oder Dienstleistungen zu leisten. Dies ist eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Transaktion. Insgesamt ist "Geldeingang bei Lieferung" eine gängige Zahlungsmethode, die es Unternehmen ermöglicht, Zahlungen direkt bei der Warenlieferung zu erhalten. Sie bietet sowohl Verkäufern als auch Käufern verschiedene Vorteile und ist vor allem in Branchen wie dem E-Commerce und dem Großhandel weit verbreitet. Durch die korrekte und effiziente Abwicklung dieser Zahlungsmethode können Unternehmen das Risiko von Zahlungsausfällen minimieren und Kunden eine zusätzliche Sicherheit bieten.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

quantitatives Rating

Quantitatives Rating Das quantitative Rating ist ein wichtiges Analyseinstrument, das von Anlegern und Finanzexperten genutzt wird, um die Kreditwürdigkeit und das Risikoprofil von Unternehmen, Schuldnern und Finanzinstrumenten zu bewerten. Es...

Beteiligungsfinanzierung

"Beteiligungsfinanzierung" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf eine spezielle Form der Unternehmensfinanzierung bezieht. Bei der Beteiligungsfinanzierung erhalten Investoren Eigenkapital oder Anteile an einem Unternehmen im Austausch für...

Geschäftsverteilungsplan

Der "Geschäftsverteilungsplan" ist ein umfassendes Dokument, das die organisatorische Struktur und die Aufgabenverteilung innerhalb eines Unternehmens, insbesondere einer Börse oder einer Wertpapierbörse, regelt. Es ist ein essenzielles Instrument für eine...

Session Length

Sitzungsdauer ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten verwendet wird, um die Zeitspanne zu beschreiben, in der ein Markt geöffnet ist und Handelstätigkeiten stattfinden können. Die Länge einer Sitzung hängt...

Unternehmensregister

Das "Unternehmensregister" ist eine grundlegende und äußerst wichtige Ressource für Investoren in den Kapitalmärkten. Es handelt sich hierbei um eine offizielle Datenbank, die von den zuständigen Behörden geführt wird und...

Einheitswertzuschlag

Der Einheitswertzuschlag ist eine Abgabe, die in Deutschland im Rahmen der Bewertung von Grundstücken und Immobilien erhoben wird. Er dient dazu, den Einheitswert anzupassen und somit eine gerechtere Grundlage für...

Druckzuschlag

Druckzuschlag (auch als Druckaufschlag bekannt) bezieht sich auf einen Aufschlag, der auf den Nennwert einer Anleihe oder eines Schuldverschreibungsbelegs erhoben wird. Dieser Begriff stammt aus dem Bereich der Kapitalmärkte und...

Gerechtigkeit

Gerechtigkeit ist ein wesentlicher Aspekt des modernen Kapitalmarkts und bezieht sich auf die ethischen und fairen Prinzipien, die den Handel und die Interaktionen in diesem Bereich lenken. Es geht darum,...

Normalwissenschaft

Normalwissenschaft beschreibt eine wissenschaftliche Methode, die sich auf etablierte Theorien und Prinzipien stützt, um bestehendes Wissen zu erweitern und zu verfeinern. Der Begriff wurde erstmals vom österreichisch-amerikanischen Physiker Thomas Kuhn...

NPO-Management

Im Non-Profit-Organisationen (NPOs) beschäftigt sich das NPO-Management mit der effektiven und effizienten Führung und Steuerung dieser Organisationen. Es bezeichnet den Prozess, in dem die Ziele und Missionen der NPO definiert,...