Anleihenfonds Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Anleihenfonds für Deutschland.

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Anleihenfonds

Ein Anleihenfonds ist ein Investmentfonds, der vorrangig in festverzinsliche Wertpapiere investiert.

Die Anlagestrategie des Anleihenfonds zielt darauf ab, Erträge aus den Zins- und Kursgewinnen der Anleihen zu erzielen und dabei das Risiko des Fonds zu begrenzen. Im Gegensatz zu Aktienfonds, die in Unternehmensanteile investieren, sind Anleihenfonds darauf spezialisiert, in Schuldtitel von Unternehmen, Staaten und öffentlichen Institutionen zu investieren. Die Anleihen, in die ein Anleihenfonds investiert, haben in der Regel eine Laufzeit von mehreren Jahren und sind mit einem festen Zinskupon ausgestattet. Ein Anleihenfonds kann in verschiedene Arten von Anleihen investieren, darunter auch Hochzinsanleihen oder Anleihen aus Schwellenländern, um höhere Renditen zu erzielen. Jedoch steigt mit diesen Investitionen auch das Risiko des Fonds. Ein weiterer Vorteil von Anleihenfonds ist ihre Diversifikation. Durch die Möglichkeit, in eine Vielzahl von Anleihen unterschiedlicher Emittenten und Branchen zu investieren, kann das Risiko des Fonds reduziert werden. Einzelne Ausfälle von Anleihen werden durch die breite Streuung des Portfolios aufgefangen. Ein wichtiger Faktor bei der Auswahl eines Anleihenfonds ist die Bonität und das Risiko des Emittenten der Anleihen. Einige Anleihenfonds setzen auf höherverzinste Anleihen mit einem höheren Risiko, während andere Fonds eher auf konservative Anleihen mit geringerem Risiko setzen. Insgesamt bieten Anleihenfonds eine Möglichkeit, in festverzinsliche Wertpapiere zu investieren und dabei das Risiko zu begrenzen. Durch Diversifikation und die Auswahl von Bonitätsstarken Anleihen können Anleger ihr Portfolio breiter aufstellen.
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