Sowjetische Aktiengesellschaft (SAG) Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Sowjetische Aktiengesellschaft (SAG) für Deutschland.

Tee elämäsi parhaat sijoitukset
Alkaen 2 euroa Die sowjetische Aktiengesellschaft (SAG) war eine Form des Unternehmens in der Sowjetunion, die speziell für den Aktienmarkt entwickelt wurde.
Sie war eine der grundlegenden Strukturen für Investitionen in Kapitalmärkte in der UdSSR. Die SAG wurde durch ein spezielles Gesetz, das 1987 verabschiedet wurde, definiert und reguliert. Dieses Gesetz wurde eingeführt, um die Privatisierung von Volkseigentum zu ermöglichen und die kapitalistischen Marktmechanismen in der Sowjetunion zu fördern. Eine SAG war ein Unternehmen, das Aktienkapital hatte und Aktien an Investoren ausgeben konnte. Die Aktionäre waren sowohl natürliche Personen als auch juristische Personen aus der Sowjetunion und dem Ausland. Die SAG konnte an der Börse gelistet werden und ihre Aktien wurden öffentlich gehandelt. Im Gegensatz zu anderen Aktiengesellschaften hatten die SAGs bestimmte gemeinschaftliche Aspekte. Eine SAG hatte spezifische Ziele, die von der Gesellschaft als Ganze erreicht werden sollten, und sie waren verpflichtet, sozial verantwortlich zu handeln. Sie sollten zum Wohl der Gesellschaft und der eigenen Beschäftigten beitragen. Das Management einer SAG bestand aus einem Direktorium und einem Aufsichtsrat, ähnlich der Struktur in anderen Aktiengesellschaften. Diese wurden jedoch von den Aktionären gewählt und waren nicht von der Regierung ernannt. Die Gründung einer SAG erforderte die Zuteilung von Aktien und Kapital durch den Staat. Das Unternehmen musste sich an strenge Vorschriften halten und seine Leistung regelmäßig berichten. Die sowjetischen Aktiengesellschaften spielten eine wichtige Rolle bei der Einführung von Marktwirtschaftsmechanismen in der Sowjetunion. Sie ermöglichten ausländischen Investoren den Zugang zum sowjetischen Aktienmarkt und förderten die Privatisierung. Heute sind die SAGs ein historisches Zeugnis für den Übergang der Sowjetunion zur Marktwirtschaft. Bei Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienanalysen und Finanznachrichten, finden Sie umfassende Informationen über Sowjetische Aktiengesellschaften und viele weitere wichtige Begriffe aus den Bereichen Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unsere umfangreiche Glossardatenbank ist eine wertvolle Ressource für Investoren und bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen zu erweitern und fundierte Entscheidungen auf den Kapitalmärkten zu treffen.Nichterreichung der Sieben-Zehntel-Grenze
"Nichterreichung der Sieben-Zehntel-Grenze" ist ein Begriff, der sich auf eine bestimmte Situation bezieht, in der ein Finanzprodukt oder eine Anlage nicht die erforderlichen Anforderungen erfüllt, um als "qualifiziert" zu gelten....
Kannibalisierung
Title: Die Definition von "Kannibalisierung" in den Kapitalmärkten Einleitung: Als führende Plattform für Finanzinformationen und Aktienanalysen streben wir auf Eulerpool.com danach, das weltweit beste und umfangreichste Glossar für Investoren in den Kapitalmärkten...
Wanderversicherung
Die "Wanderversicherung" ist eine Art Versicherungspolice, die speziell für Risikokapitalinvestoren entwickelt wurde. Sie bietet eine breite Palette von Absicherungsmöglichkeiten, die in verschiedenen Szenarien auftreten können. Diese Versicherungspolice ist in erster...
Versorgungslücke
Versorgungslücke ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die Diskrepanz zwischen den derzeitigen finanziellen Ressourcen und den zukünftigen Ausgabenbedürfnissen einer Person oder eines Unternehmens zu beschreiben. Es...
Lieferungsgemeinschaft
Lieferungsgemeinschaft bezieht sich auf eine spezielle Vereinbarung zwischen zwei Parteien im Finanzsektor, bei der eine Partei Vermögenswerte an die andere Partei liefert. Diese Vereinbarung kann in verschiedenen Bereichen des Kapitalmarktes...
Vertriebsplanung
Vertriebsplanung ist ein wesentlicher Baustein im strategischen Management, um den Verkaufsprozess effektiv zu gestalten und das Erreichen der Vertriebsziele sicherzustellen. Sie bezieht sich auf die systematische und zielgerichtete Planung, Steuerung...
Einzelhandelsstatistik
Einzelhandelsstatistik bezieht sich auf eine offizielle Aufzeichnung der Verkaufsaktivitäten im Einzelhandel, die von Regierungsbehörden oder statistischen Ämtern eines Landes gesammelt und veröffentlicht wird. Diese Daten bieten einen umfassenden Einblick in...
EFWZ
EFWZ ist eine Abkürzung für "European Freefloat Weighted Index", ein weit verbreiteter Aktienindex, der die Wertentwicklung europäischer Unternehmen an den Kapitalmärkten widerspiegelt. Die Berechnungsmethode des EFWZ basiert auf dem Konzept...
Transparenz
Transparenz ist ein Begriff, der in der Finanzbranche weit verbreitet ist und die Offenlegung von Informationen bezeichnet. Es geht darum, dass Anleger und andere Interessengruppen vollständige und klare Informationen über...
Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters
Der Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters ist ein Rechtsanspruch, der dem Handelsvertreter gemäß den Bestimmungen des Handelsgesetzbuches (HGB) zusteht, wenn das Vertragsverhältnis zwischen dem Handelsvertreter und dem Unternehmer beendet wird. Dieser Anspruch...