Asiatische Optionen Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Asiatische Optionen für Deutschland.

Asiatische Optionen Definition

Tee oma elu parimad investeeringud

Alates 2 eurost kindlustatud

Asiatische Optionen

Asiatische Optionen sind Derivate, die aus einer Aktie, einem Index oder einem Rohstoff abgeleitet werden.

Ihr Name leitet sich von ihrer geografischen Herkunft ab: Sie wurden erstmals in Asien zu Beginn der 1980er Jahre entwickelt und werden seitdem von Investoren auf der ganzen Welt genutzt. Asiatische Optionen unterscheiden sich von anderen Optionen durch ihre Auszahlungsstruktur, die sich aus dem Durchschnittspreis des zugrunde liegenden Wertpapiers über einen bestimmten Zeitraum ergibt. Es gibt zwei Arten von Asiatischen Optionen: den asiatischen Durchschnitt und den asiatischen Fixpreis. Der asiatische Durchschnitt bezieht sich auf den Durchschnittspreis des zugrunde liegenden Wertpapiers während des gesamten Optionszeitraums. Der asiatische Fixpreis hingegen bezieht sich auf den Durchschnittspreis des Wertpapiers während eines bestimmten Zeitraums innerhalb des Optionszeitraums. Die meisten Asiatischen Optionen werden auf Aktien oder Indizes gehandelt, bieten jedoch auch eine interessante Möglichkeit für Investoren, auf Rohstoffe oder Devisen zu spekulieren. Eine der Hauptvorteile von Asiatischen Optionen besteht darin, dass sie gegenüber anderen Optionen mehr Stabilität bieten. Durch die Berücksichtigung des Durchschnittspreises des zugrunde liegenden Wertpapiers können sie die Auswirkungen von kurzfristigen Schwankungen minimieren und Investoren die Möglichkeit geben, langfristige Trends zu identifizieren. Darüber hinaus sind Asiatische Optionen in der Regel günstiger als Standard-Optionen, da sie aufgrund ihrer Struktur weniger volatil sind. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Asiatische Optionen aufgrund ihrer Komplexität nicht für alle Anleger geeignet sind. Sie erfordern ein tiefes Verständnis der zugrunde liegenden Instrumente sowie der mathematischen Modelle, die zur Berechnung von Durchschnittspreisen verwendet werden. Trotzdem können sie für erfahrene Investoren eine sinnvolle Ergänzung zu einem gut diversifizierten Portfolio sein, da sie eine einzigartige Möglichkeit bieten, von langfristigen Trends und Marktbedingungen zu profitieren.
Lugejate lemmikud Eulerpooli börsileksikonis

Exportagent

Der Exportagent ist ein spezialisierter Akteur im internationalen Handel, der Unternehmen beim Export ihrer Waren und Dienstleistungen in ausländische Märkte unterstützt. Als Vermittler zwischen dem exportierenden Unternehmen und potenziellen ausländischen...

Telelernen

Telelernen, auch bekannt als Fernlernen oder E-Learning, bezeichnet eine Bildungsmethode, bei der Lernende und Lehrende räumlich voneinander getrennt sind und mithilfe elektronischer Medien miteinander interagieren. Diese Form des Lernens ermöglicht...

Hot Wallet

Ein "Hot Wallet" ist eine digitale Geldbörse oder Geldbörse, die ständig mit dem Internet verbunden ist. Im Gegensatz zu einer "Cold Wallet", die offline und daher sicherer ist, ist eine...

Probit-Modell für binäre Daten

Das Probit-Modell für binäre Daten ist ein statistisches Modell, das in der Finanzforschung und -analyse weit verbreitet ist. Es wird verwendet, um die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines bestimmten Ereignisses zu...

Testen

Testen ist ein Prozess, der in verschiedenen Bereichen des Kapitalmarkts angewendet wird, um die Eignung und Effektivität von Handelsstrategien, Investmentprodukten oder Finanzmodellen zu überprüfen. Es handelt sich um einen methodischen...

Deutscher Juristentag e.V.

Deutscher Juristentag e.V. ist ein renommierter deutscher Verein, der alle zwei Jahre eine bedeutende Versammlung von Juristinnen und Juristen organisiert. Seit seiner Gründung im Jahr 1860 hat sich der Deutscher...

Roboterphilosophie

Roboterphilosophie ist ein Konzept, das die Schnittstelle zwischen Robotik und Philosophie erforscht. Es befasst sich mit der Frage, wie Roboter zur Entwicklung einer kritischen und reflektierten Künstlichen Intelligenz (KI) beitragen...

In-Basket-Methode

In der Welt der Kapitalmärkte ist die In-Basket-Methode ein beliebtes Instrument zur Bewertung von Investitionsmöglichkeiten. Diese Methode basiert auf der Idee, dass Investoren ihre begrenzte Ressource - Kapital - effektiv...

Schiller

Die Schiller-Methode ist ein bedeutendes statistisches Maß zur Bewertung der Überbewertung oder Unterbewertung des Aktienmarktes. Benannt nach dem berühmten amerikanischen Ökonomen Robert J. Schiller, wird diese Methode oft von Investoren...

BilMoG

"BilMoG" ist eine Abkürzung für das "Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz" und stellt eine Gesetzesänderung im deutschen Handelsrecht dar. BilMoG wurde im Jahr 2009 verabschiedet und ist seit dem 1. Januar 2010 in Kraft...