kommunale Wirtschaftsförderung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff kommunale Wirtschaftsförderung für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Die "kommunale Wirtschaftsförderung" bezeichnet in Deutschland eine Vielzahl von Maßnahmen und Aktivitäten, welche von öffentlichen und kommunalen Institutionen durchgeführt werden, um das Wirtschaftswachstum, die Wettbewerbsfähigkeit und die Beschäftigung in einer bestimmten Region zu fördern.
Dabei stehen sowohl die Unterstützung von bereits ansässigen Unternehmen als auch die Anziehung neuer Investitionen im Fokus. Die kommunale Wirtschaftsförderung kann als wichtiger Bestandteil der regionalen Entwicklungspolitik betrachtet werden. Sie umfasst eine breite Palette von Aufgaben und Leistungen, die darauf abzielen, wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu verbessern und eine attraktive Geschäfts- und Investitionslandschaft zu schaffen. Eine zentrale Aufgabe der kommunalen Wirtschaftsförderung ist die Bereitstellung von Informationen und Beratungsdienstleistungen für Unternehmen. Dies beinhaltet beispielsweise Informationen zu regionalen Marktdaten, Wirtschaftstrends, Standortfaktoren, Förderprogrammen und rechtlichen Rahmenbedingungen. Durch die Bereitstellung dieser Informationen können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen und ihre Wettbewerbsposition stärken. Darüber hinaus spielt die kommunale Wirtschaftsförderung auch eine entscheidende Rolle bei der Erschließung von Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen. Sie unterstützt bei der Identifizierung von Förderprogrammen, Krediten und anderen Finanzierungsinstrumenten, die Unternehmen zur Verfügung stehen. Dies kann insbesondere für Start-ups und kleine und mittlere Unternehmen von enormer Bedeutung sein, um das benötigte Kapital für ihre geschäftlichen Aktivitäten zu erhalten. Ein weiterer wesentlicher Aspekt der kommunalen Wirtschaftsförderung ist die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Bildungseinrichtungen. Durch die Etablierung von Partnerschaften und Kooperationsprojekten können beispielsweise Ausbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen entwickelt werden, um den Arbeitsmarkt an die Anforderungen der Unternehmen anzupassen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die kommunale Wirtschaftsförderung eine maßgebliche Rolle bei der Stärkung regionaler Wirtschaftsstandorte spielt. Durch die Unterstützung und Förderung von Unternehmen sowie die Schaffung günstiger Rahmenbedingungen wird eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung angestrebt. Ihre Bedeutung für die Stärkung regionaler Wirtschaftsstrukturen und die Schaffung von Arbeitsplätzen kann nicht unterschätzt werden. Als führendes Webportal für Aktienforschung und Finanznachrichten, vergleichbar mit Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, wird Eulerpool.com Ihnen detaillierte Informationen zu diesem und vielen weiteren Fachbegriffen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen bieten. Unsere umfangreiche Glossar-Sammlung bietet professionelle Definitionen und optimierte Inhalte, um Investoren im Kapitalmarkt umfassend zu informieren.Process Engine
Der Begriff "Prozess-Engine" bezieht sich auf eine zentrale Komponente eines automatisierten Systems, die für die Ausführung von Geschäftsprozessen verantwortlich ist. Diese leistungsstarke Softwarekomponente nimmt eine Schlüsselrolle bei der Automatisierung von...
Bearer Bond
Definition: Bearer Bond (Inhabertitel) Der Begriff "Inhabertitel" oder "Inhaberanleihe" ist eine Form der Schuldverschreibung, die einen unbedingten Zahlungsanspruch an den Inhaber des Wertpapiers gewährt. Im Gegensatz zum "Namenspapier" bleibt bei einem...
Einzelausgebot
Einzelausgebot ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Wertpapieremissionen verwendet wird, insbesondere im Bereich der Anleihen. Es bezieht sich auf ein Angebot für den Kauf oder Verkauf von einzelnen Wertpapieren,...
selektive Anpassung
Selektive Anpassung beschreibt den Prozess der gezielten Veränderung von Investitionsportfolios oder Anlagestrategien, um sich an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen. Diese Anpassungen werden auf Basis umfassender Analysen und Bewertungen durchgeführt, um...
Absetzung für Abnutzung (AfA)
Absetzung für Abnutzung (AfA) ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht, der sich auf die Abschreibung von Vermögenswerten bezieht. In der Kapitalmarktbranche wird dieser Begriff häufig im Zusammenhang mit langfristigen...
öffentliche Einrichtung
"Öffentliche Einrichtung" ist ein Begriff, der in der Finanzbranche verwendet wird, um auf einen spezifischen Teil des Kapitalmarkts hinzuweisen. Eine "öffentliche Einrichtung" bezeichnet eine staatliche oder kommunale Organisation, die von...
Immobilienwertüberwachung
"Immobilienwertüberwachung" ist ein Begriff aus dem Immobilieninvestmentbereich, der sich auf die Überwachung und Bewertung des Immobilienwerts bezieht. Dieser Prozess ist für Investoren von entscheidender Bedeutung, um den Wert ihrer Immobilienanlagen...
horizontale Gerechtigkeit
"Horizontale Gerechtigkeit" ist ein Begriff, der sich auf das Prinzip der Gleichbehandlung bezieht, insbesondere im Kontext der Finanzmärkte. Diese Grundsatzphrasenkombination beinhaltet das Konzept, dass ähnliche Situationen und Akteure auf dem...
zentrale Lagerhaltung
Die zentrale Lagerhaltung, auch bekannt als "zentrale Bestandsführung", bezieht sich auf ein Konzept, bei dem ein Unternehmen seine Lagerbestände an einem einzigen, zentralen Standort verwaltet. Dieses Modell wird oft von...
Berufsausrüstung
Berufsausrüstung ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte eine wichtige Rolle spielt. Es bezieht sich auf die spezielle Ausrüstung und Werkzeuge, die ein Investor benötigt, um effektiv im...