Eulerpool Premium

Unterprogramm Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Unterprogramm für Deutschland.

The Modern Financial Data Platform

Unterprogramm

Ein Unterprogramm ist eine strukturierte und wiederverwendbare Codeeinheit in einer Software, die innerhalb einer Hauptprogrammsequenz aufgerufen werden kann.

Es handelt sich um eine Funktion oder eine Prozedur, die spezifische Aufgaben erfüllt und von anderen Teilen des Programms aufgerufen werden kann. Unterprogramme ermöglichen es Entwicklern, komplexe Programme zu erstellen, indem sie den Code in kleinere, überschaubare Teile aufteilen. Unterprogramme werden durch den Entwickler entworfen und implementiert, um bestimmte Funktionen oder Aufgaben auszuführen. Sie sind für ihre Fähigkeit bekannt, den Code modular zu gestalten, die Lesbarkeit zu verbessern und die wartbare Programmierung zu erleichtern. Darüber hinaus ermöglichen sie die Wiederverwendung von Code, da Unterprogramme von verschiedenen Teilen eines Programms oder sogar von verschiedenen Programmen aufgerufen werden können. Unterprogramme werden üblicherweise durch einen Namen identifiziert und können Parameter akzeptieren, um flexible und anpassbare Funktionen zu ermöglichen. Diese Parameter werden an das Unterprogramm übergeben, damit es entsprechende Berechnungen oder Aktionen durchführen kann. Nach Abschluss gibt ein Unterprogramm normalerweise ein Ergebnis zurück, das dann vom Aufrufer verwendet werden kann. In Bezug auf die Kapitalmärkte können Unterprogramme in Anwendungen und Algorithmen implementiert werden, die von Investoren verwendet werden, um automatisierte Transaktionen durchzuführen, Finanzdaten zu analysieren oder Handelsstrategien zu entwickeln. Unterprogramme spielen eine entscheidende Rolle bei der Optimierung der Geschwindigkeit und Effizienz von automatisierten Handelsplattformen sowie bei der Bereitstellung von präzisen Berechnungen für die Bewertung von Anlageportfolios. Um sicherzustellen, dass Unterprogramme effektiv genutzt werden können, ist es wichtig, klare Dokumentationen und Kommentare zu ihrer Funktionalität, den akzeptierten Parametern und den zurückgegebenen Ergebnissen bereitzustellen. Dies hilft den Entwicklern, den Code besser zu verstehen und potenzielle Fehler oder Ineffizienzen zu erkennen. Eulerpool.com ist stolz darauf, ein umfangreiches Glossar bereitzustellen, das Definitionen wie "Unterprogramm" und viele andere Fachbegriffe aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen abdeckt. Mit unserem hochwertigen Inhalt und unserer erstklassigen Plattform möchten wir Investoren und Fachleuten im Bereich Kapitalmärkte dabei helfen, ihr Verständnis zu erweitern und fundierte Entscheidungen zu treffen. Besuchen Sie Eulerpool.com noch heute, um Zugang zu unserem umfassenden Glossar und weiteren erstklassigen Finanzinformationen zu erhalten. Unser engagiertes Team von Experten arbeitet kontinuierlich daran, unseren Nutzern qualitativ hochwertige Inhalte und eine intuitive Benutzererfahrung zu bieten.
Reader Favorites in the Eulerpool Stock Market Lexicon

Stückrechnung

Stückrechnung Definition: Die Stückrechnung bezieht sich auf ein Verfahren, bei dem der Wert eines Wertpapiers oder einer Anlage basierend auf der Anzahl der einzelnen Einheiten (Stücke oder Aktien) berechnet wird. Dieser...

Einbringung in eine Personengesellschaft

Einbringung in eine Personengesellschaft ist ein Begriff aus dem Bereich des deutschen Steuerrechts und bezieht sich auf die Übertragung von Vermögensgegenständen oder Rechten einer Einzelperson auf eine Personengesellschaft wie eine...

Höchstarbeitsbedingungen

"Höchstarbeitsbedingungen" ist ein Fachbegriff, der sich auf die extremen Arbeitsbedingungen bezieht, die in einigen Bereichen des Kapitalmarkts auftreten können. In der Welt der Investitionen bezeichnen Höchstarbeitsbedingungen die Bedingungen, unter denen...

Triffinsche Marktsituationen

Triffinsche Marktsituationen sind ein Phänomen in den internationalen Finanzmärkten, das seinen Ursprung in der Theorie des Triffin-Dilemmas hat. Dieses Dilemma wurde erstmals von dem belgisch-amerikanischen Ökonomen Robert Triffin in den...

flexible Produktionszelle

Definition of "flexible Produktionszelle": Die flexible Produktionszelle ist eine innovative Fertigungseinheit, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Produktionsprozesse zu optimieren und anzupassen, um den sich ständig ändernden Anforderungen des Marktes gerecht zu...

Notenkontingent

Definition von "Notenkontingent": Das Notenkontingent ist ein Begriff, der im Bereich der Geldmärkte und der Zentralbankpolitik verwendet wird. Es bezieht sich auf die Menge an Zentralbankgeld, die den Banken eines Landes...

Musterlager

Definition of "Musterlager": Das Wort "Musterlager" bezieht sich auf eine spezifische Art von Lagerhaltung, die in der Finanzwelt, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte, verwendet wird. Ein Musterlager ist ein Begriff aus...

regiozentrisch

"Regiozentrisch" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf eine Investitionsstrategie bezieht, bei der sich der Fokus auf eine bestimmte geographische Region konzentriert. Im Rahmen dieser Strategie werden Investoren...

Kohlepolitik

Kohlepolitik ist ein Begriff, der sich auf die politischen Maßnahmen und Strategien bezieht, die mit der Förderung, Verwendung und Regulierung von Kohle als Energiequelle verbunden sind. Dieser Begriff wird insbesondere...

Amtsplatz

Der Begriff "Amtsplatz" ist ein wichtiges Konzept im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere im Hinblick auf den Handel von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumenten und Kryptowährungen. Ein Amtsplatz kann als physischer...