Supply Chain Management (SCM) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Supply Chain Management (SCM) für Deutschland.

Supply Chain Management (SCM) Definition

Own the gold standard ✨ in financial data & analytics

Subscribe for $2

Supply Chain Management (SCM)

Supply Chain Management (SCM) ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensführung, der darauf abzielt, die verschiedenen Aspekte der Lieferkette zu steuern, zu synchronisieren und zu optimieren.

SCM bezieht sich auf die effiziente Verwaltung des Flusses von Waren, Informationen und Dienstleistungen vom Rohstofflieferanten über den Hersteller bis hin zum Endkunden. Es ist entscheidend für Unternehmen in den Kapitalmärkten, einschließlich Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen, um effektive SCM-Praktiken zu implementieren, um Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Eine gut gesteuerte SCM bietet Unternehmen eine bessere Sichtbarkeit und Kontrolle über ihre Lieferkette, was zu verbesserten Betriebsabläufen, erhöhter Effizienz und niedrigeren Kosten führt. Durch die Verwendung von Technologien wie automatisierte Lagerverwaltungssysteme, barcodes und RFID-Tags wird die Genauigkeit der Bestände verbessert und die Nachverfolgung der Produkte entlang der Lieferkette ermöglicht. Die SCM umfasst verschiedene Aktivitäten wie Beschaffung, Lagerverwaltung, Transport, Produktionsplanung, Kundenservice und Retourenmanagement. Ein effektives SCM ermöglicht es Unternehmen, die richtigen Produkte in der richtigen Menge zur richtigen Zeit am richtigen Ort bereitzustellen. Es bietet eine bessere Reaktionsfähigkeit auf Kundenbedürfnisse, reduziert die Lagerbestände, minimiert Engpässe und vermeidet Überbestände. In den Kapitalmärkten sind Unternehmen zunehmend auf globalisierten Lieferketten angewiesen. SCM hilft bei der Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen wie internationaler Beschaffung und Handelsbarrieren. Effektives SCM ermöglicht es Unternehmen, Risiken zu minimieren, die Qualität zu verbessern und die Erfüllung von Compliance-Anforderungen sicherzustellen. Insgesamt spielt SCM eine zentrale Rolle bei der Steigerung der Wertschöpfung für Unternehmen in den Kapitalmärkten. Durch eine effiziente Lieferkettenverwaltung können Unternehmen ihre Rentabilität steigern, Risiken minimieren und ihre Wettbewerbsposition stärken. Für Investoren ist ein Verständnis der SCM-Praktiken und -Konzepte wichtig, um die Performance und Stabilität eines Unternehmens zu bewerten. Auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, finden Investoren detaillierte Informationen über SCM, einschließlich Best Practices, aktuelle Trends und relevante Fallstudien. Unsere umfangreiche Glossar/Lexikon bietet eine umfassende Sammlung von Fachbegriffen und Definitionen, um Investoren dabei zu helfen, ihre Kenntnisse in den Kapitalmärkten zu erweitern und fundiertere Investitionsentscheidungen zu treffen.
Reader Favorites in the Eulerpool Stock Market Lexicon

Leistungsbeteiligung

Leistungsbeteiligung ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere im Kontext von Aktien und Investitionen. In diesem Kontext bezieht sich Leistungsbeteiligung auf die Teilnahme an den Ergebnissen...

statistische Datenanalyse

Statistische Datenanalyse ist ein grundlegender Begriff in der Welt der Finanzmärkte und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewertung und Analyse von Kapitalanlagen. Diese Analysemethode nutzt mathematische Modelle, um große...

Geschäftsprozessoptimierung

Geschäftsprozessoptimierung bezeichnet den systematischen Ansatz zur Verbesserung der Effizienz und Effektivität von Unternehmensabläufen. Dieser Prozess zielt darauf ab, die vorhandenen Geschäftsprozesse zu analysieren, zu identifizieren und zu verbessern, um eine...

Sicherungszweckerklärung

Die Sicherungszweckerklärung, auch bekannt als Sicherungszweckbestimmung, ist eine schriftliche Vereinbarung zwischen einem Kreditnehmer und einem Kreditgeber bei der Vergabe eines Kredits. Diese Erklärung dient dem Schutz des Kreditgebers und regelt...

vereinbarte Form

"Vereinbarte Form" ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte weit verbreitet ist und sich auf eine bestimmte Art der rechtlichen Gestaltung eines Vertrags oder einer Vereinbarung bezieht. Im...

Eingangssteuersatz

Eingangssteuersatz, im Volksmund auch als "Startersteuersatz" bekannt, bezieht sich auf den anfänglichen Steuersatz, der bei der Ermittlung der individuellen Einkommensteuer angewendet wird. Es handelt sich um den Prozentsatz, der auf...

Kettenkonsolidierung

Kettenkonsolidierung ist ein Begriff, der in der Rechnungslegung und dem Finanzmanagement verwendet wird, um den Prozess der Konsolidierung von Tochtergesellschaften in einer Muttergesellschaft zu beschreiben. Dieser Begriff wird häufig in...

Morbi-RSA

Morbi-RSA ist ein Fachbegriff aus dem Bereich der Finanzmärkte und bezieht sich auf eine spezielle Art von Risikostrukturausgleich (RSA). Der Risikostrukturausgleich ist ein Mechanismus, der von Versicherungsunternehmen genutzt wird, um...

Zinsanleihe

Die Zinsanleihe ist ein Finanzinstrument, das von Unternehmen, Regierungen und anderen Emittenten ausgegeben wird, um Kapital aufzunehmen. Es handelt sich dabei um eine festverzinsliche Anleihe, bei der der Emittent den...

Fehlgeldentschädigung

Fehlgeldentschädigung (engl. Compensation for Incorrect Payments) bezieht sich auf den Prozess der Rückerstattung oder Entschädigung für fehlerhafte Geldabwicklungen oder Zahlungen im Finanzmarkt. Dieser Begriff findet Anwendung in verschiedenen Bereichen wie...