Supply Chain Management (SCM) Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Supply Chain Management (SCM) für Deutschland.
The Modern Financial Terminal
Trusted by leading companies and financial institutions
Supply Chain Management (SCM) ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensführung, der darauf abzielt, die verschiedenen Aspekte der Lieferkette zu steuern, zu synchronisieren und zu optimieren.
SCM bezieht sich auf die effiziente Verwaltung des Flusses von Waren, Informationen und Dienstleistungen vom Rohstofflieferanten über den Hersteller bis hin zum Endkunden. Es ist entscheidend für Unternehmen in den Kapitalmärkten, einschließlich Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen, um effektive SCM-Praktiken zu implementieren, um Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Eine gut gesteuerte SCM bietet Unternehmen eine bessere Sichtbarkeit und Kontrolle über ihre Lieferkette, was zu verbesserten Betriebsabläufen, erhöhter Effizienz und niedrigeren Kosten führt. Durch die Verwendung von Technologien wie automatisierte Lagerverwaltungssysteme, barcodes und RFID-Tags wird die Genauigkeit der Bestände verbessert und die Nachverfolgung der Produkte entlang der Lieferkette ermöglicht. Die SCM umfasst verschiedene Aktivitäten wie Beschaffung, Lagerverwaltung, Transport, Produktionsplanung, Kundenservice und Retourenmanagement. Ein effektives SCM ermöglicht es Unternehmen, die richtigen Produkte in der richtigen Menge zur richtigen Zeit am richtigen Ort bereitzustellen. Es bietet eine bessere Reaktionsfähigkeit auf Kundenbedürfnisse, reduziert die Lagerbestände, minimiert Engpässe und vermeidet Überbestände. In den Kapitalmärkten sind Unternehmen zunehmend auf globalisierten Lieferketten angewiesen. SCM hilft bei der Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen wie internationaler Beschaffung und Handelsbarrieren. Effektives SCM ermöglicht es Unternehmen, Risiken zu minimieren, die Qualität zu verbessern und die Erfüllung von Compliance-Anforderungen sicherzustellen. Insgesamt spielt SCM eine zentrale Rolle bei der Steigerung der Wertschöpfung für Unternehmen in den Kapitalmärkten. Durch eine effiziente Lieferkettenverwaltung können Unternehmen ihre Rentabilität steigern, Risiken minimieren und ihre Wettbewerbsposition stärken. Für Investoren ist ein Verständnis der SCM-Praktiken und -Konzepte wichtig, um die Performance und Stabilität eines Unternehmens zu bewerten. Auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, finden Investoren detaillierte Informationen über SCM, einschließlich Best Practices, aktuelle Trends und relevante Fallstudien. Unsere umfangreiche Glossar/Lexikon bietet eine umfassende Sammlung von Fachbegriffen und Definitionen, um Investoren dabei zu helfen, ihre Kenntnisse in den Kapitalmärkten zu erweitern und fundiertere Investitionsentscheidungen zu treffen.nicht realisierter Gewinn
"Nicht realisierter Gewinn" ist ein Fachbegriff aus der Welt der Finanzmärkte, der sich auf den nicht realisierten finanziellen Ertrag bezieht, der aus einer Anlage oder einem Investment resultiert, aber noch...
Werbekodex
Definition des Begriffs "Werbekodex" Der Werbekodex ist ein setzt von ethischen Richtlinien und Best Practices, die in der Werbebranche in Deutschland eingehalten werden sollten. Auch bekannt als "Verhaltenskodex für die Werbewirtschaft",...
Reichtumsverteilung
Die Reichtumsverteilung bezieht sich auf die Verteilung des Vermögens der Gesellschaft unter ihren Mitgliedern und ist eines der wichtigsten Themen der modernen Finanzwelt. Es ist ein Maß dafür, wie viel...
Prokurist
Ein Prokurist ist eine Position in einem Unternehmen, die es einem Mitarbeiter ermöglicht, im Namen des Unternehmens rechtsgültige Geschäfte abzuschließen und zu tätigen. Dieser Titel wird oft von Personen gehalten,...
Agency-Kosten
Agenturkosten beziehen sich auf die Kosten, die durch das Auftreten von Konflikten zwischen den Interessen der Aktionäre und des Managements in einem Unternehmen entstehen. Diese Kosten treten auf, weil das...
Situationsprüfung
Die Situationsprüfung, auch als "Sit-Prüfung" bekannt, bezieht sich auf eine gründliche Analyse und Bewertung der aktuellen und potenziellen Situation eines Unternehmens, um wichtige Investitionsentscheidungen zu treffen. Diese Prüfung umfasst eine...
virtueller Speicher
Virtueller Speicher ist ein bedeutender Begriff im Bereich der Informationstechnologie, insbesondere im Zusammenhang mit Betriebssystemen und der Verwaltung von Arbeitsspeicher. In einfachen Worten ausgedrückt handelt es sich dabei um eine...
funktionale Einkommensverteilung
"Funktionale Einkommensverteilung" ist ein Begriff, der in der Wirtschaftswissenschaft verwendet wird, um die Verteilung des Einkommens auf verschiedene Produktionsfaktoren in einer Volkswirtschaft zu beschreiben. Diese Faktoren umfassen Arbeit, Kapital und...
Erwerbsteuer
Erwerbsteuer bezieht sich auf die Steuer, die beim Erwerb von Vermögenswerten, insbesondere beim Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, erhoben wird. Diese Art von Steuer wird in vielen Ländern weltweit eingeführt,...
Preisstufungen
Preisstufungen sind ein wesentliches Instrument im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere in Bezug auf Aktien, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Diese strategisch definierten Preisabschnitte sind grundlegende Maßeinheiten, die zur Darstellung und Klassifizierung...

